Atelier

Platin Verlobungsring mit Einkaräter Diamant
Platin Verlobungsring mit Einkaräter Diamant

Schmuckstücke nach Maß – Atelier

Das können sich doch nur die Oberen Zehntausend leisten. So haben sie sicher auch schon gedacht, wenn Sie eines dieser funkelnden Exemplare in Gold oder Platin am Hals oder Arm einer Lady entdeckten “genau so eins, aber doch ein bißchen anders – eben unverwechselbar” besitzen wollten.
Kein Problem, denn ein solcher Hoflieferant sitzt im Herzen Münchens, fertigt Heinrich Butschal in seiner Schmuck-manufaktur die tollsten Preziosen zu Preisen, die meist wesentlich günstiger sind als im Juweliergeschäft.
Der junge Unternehmer, Sproß einer alteingesessenen Goldschmiedefamilie wollte nie “nur” Juwelier sein.Sein Faible für Technik brachte ihn dazu, bereits vor 18 Jahren mit der Entwicklung eines speziellen Gußverfahrens zu beginnen, das geeignet ist, Schmuck-stücke mit größter Genauigkeit herzustellen. “Wir sind die einzige Manufaktur in Europa, die in Originalgröße gießen kann. Der Guß sieht aus wie das Original – was besondere Präzision erfordert.
Und wir fertigen auch Vergrößerungen an – dieses Verfahren ist einmalig in der Welt! Wiederverkäufer, Industriekunden, Juweliere aus ganz Europa und auch Museen, für die er weltberühmten Fabergéschmuck restaurierte, finden den Weg zu Heinrich Butschal, der inzwischen rund 6000 eigene Schmuck-modelle und 5000 Kundenmodelle sowie über 60.000 eigene Bildvorlagen in seinem Archiv lagert.
Dennoch freut er sich über jeden Privatkunden, dem er dazu verhelfen kann “sein” Traumstück nach Maß zu bekommen – egal, in welchem Design, mit welchen Steinen, ob in Silber, Gold oder Platin. “Wir können bereits vorhandene Modelle abwandeln oder ein ganz neues Stück entwerfen, dabei die Steine schon beim Guß einsetzen, was natürlich wesentlich haltbarer ist. Der Gießaufwand wäre für einen einzelnen Juwelier viel zu groß – bei uns läuft so etwas “nebenbei” mit, daher können wir preislich günstiger sein”.

aus dem Atelier …….Sie träumten immer schon von einem Collier passend zu den alten Ohrringen – in Heinrich Butschals Manufaktur wird nahezu jeder Wunsch erfüllt, auch der eines jungen Brautpaares nach selbstentworfenen Eheringen.
Vertrauen müssen die Kunden haben, denn sie bestellen ja nach einem Entwurf, einer Zeichnung. Und es gab ja schon einige, die jeden Schritt beobachten wollten, um sich zu vergewissern, ob der Guß auch so wird wie sie sich ihren Traumring oder ihre Brosche vorgestellt haben.”Das fertigen wir in Gold oder Platin aber gern – und bisher sind alle wiedergekommen, um weitere Stücke edlen Schmuckes zu bestellen”, sagt Heinrich Butschal schmunzelnd.
Auch für Nostalgiefans hat er ein Faible – Naturabguß eines Brautstraußes in Bronze, das erste Maiglöckchen als Frühlingsgruß in Silber – oder Phantasie des Schmuck-liebhabers sind keine Grenzen gesetzt.

 

Schmuckstücke neu gegossen – Gusstag im Atelier

Heute neu gegossen, zwei Eheringe in 18 Karat Gold und ein stark taillierter Siegelring. So hat das Ehepaar beide Ringe aus einem Guss. 🙂

Ein Siegelring antike Form mit barocken Voluten in 14 Karat Gelbgold. Dann habe ich noch in Weissgold einen 8-eckigen Siegelring gegossen sowie kleine Verlängerungsglieder für ein Weissgold-Diamantarmband das zu eng ist. Die Elemente wurden ein wenig vergrößert, damit sie nach Anpassung und Politur perfekt zum Armband passen.

Ein Gussbäumchen enthält 14 kleine Miniaturen eines Großklinikums in Silber. An der Stelle der runden Glaskuppel der Eingangshalle setze ich dann jeweils einen kleinen Brillanten ein und so werden daraus edle Ehrennadeln für verdiente Mitarbeiter des Klinikums.

An den Gussbäumchen sind noch Reste der Einbettmasse, sie sind gerade frisch, roh und noch unvollständig ausgewaschen worden.

 

Goldgüsse und Silbergüsse in der Goldschmiede Atelier
Gold- und Silbergüsse im Atelier

 

Kundenanfrage:

Guten Morgen, ich habe einen 750 Weißgold-Ring mit einem Diamanten. Leider ist dieser Ring nach bereits einem Jahr gelblich geworden. Ist das normal? Und: kann ich diesen Ring rodinieren lassen ohne dass der Stein entfernt wird?
Vielen Dank und beste Grüße!

Das Problem mit dem gelblichen Weißgold kam auf, als die Juweliere aus Marketinggründen kein Nickelweißgold mehr verkaufen wollten, weil ihnen die komplizierten Erklärungen an Kunden
(Unterschiede von allergieauslösenden Nickelbeschichtungen gegenüber meist nicht allergieauslösenden Goldnickellgierungen)
nicht zugemutet werden sollten.

Daher stieg man auf Palladiumweißgold um, dessen Palladium zwar auch aus der gleichen Gruppe der Edelmetalle wie Platin, Iridium und Nickel stammt, aber eben unverdächtig war. Dummerweise hatte dann die Katalysatorindustrie Palladium als Ersatz für Platin entdeckt und die Nachfrage hatte dann den Palladiumpreis sogar über den Goldpreis hochgeschossen. Also wurde mit immer weniger Palladiumanteilen Weißgold legiert und die entfärbende Wirkung ist entsprechend schwächer. Das Gold scheint gelb durch und es muss rhodiniert werden.

Man kann heute immer noch Nickelweißgold so legieren, dass es weiß ist und keine Allergien verursacht, mag aber kaum jemand verkaufen. Man kann auch Palladiumweißgold so legieren, dass es weiß ist, aber das ist teuer. Das macht aber die Industrie nicht und kann es daher derzeit nur bei Goldschmieden extra bestellen.

EU Zertifizierter Gutachter Heinrich Butschal Versicherungsfall

EU Zertifizierter Gutachter Heinrich Butschal Versicherungsfall