Höhe von Eheringen

 
  • 1
  • 2
Guestuser
 
Avatar
 

Guestuser

 ·  #1
Hallo :-)
Mein Verlobter und ich heiraten nächstes Jahr. Nun haben wir uns aber bereits vor einem Monat unsere Eheringe gekauft, war also eher ein spontaner Kauf.
Es sind recht schlichte Ringe in 585 Gelbgold, poliert und mattiert, sowie beim Damenring noch 5 ganz kleine Diamanten. Sie sind beide 5 mm breit und 1,3 mm hoch. Und sie sind von der Firma G*rstner (*=e).
Wir hatten diese Ringe am Finger und haben einfach gespürt, das sind sie!
Somit haben wir sie dann auch gekauft.
Ich bin total glücklich über die Ringe.
Aber ich habe nun seit ein paar Tagen echt starke Bedenken bekommen, was die Höhe der Ringe ausmacht: Wie stark ist die Abnutzung bei Goldringen?
Wie stark geht beim täglichen Tragen Material verloren? Da die Ringe ebend nur 1,3mm Höhe haben, ist da ja nicht viel Spielraum...
Kann es passieren, dass sich die Ringe schnell verbiegen, weil sie vielleicht nicht stabil genug sind?
Werden Goldringe (wie gesagt 585 Gelgbold) über die Jahre immer dünner?
Können die Ringe dann kaputt gehen?
Ich weiß, dass wir uns diese Fragen vor dem Kauf hätten stellen sollen. Aber wir waren so euphorisch, weil uns de Ringe so gut gefallen haben. Da haben wir gar nicht an solche Themen wie Haltberkeit gedacht.
Ich hoffe, dass mich jemand von euch etwas beruhigen kann...
Möglichkeiten, den Ring dicker zu machen, gibt es bestimmt nicht, oder?
Juwelfix
Mod-Teamleiter
Avatar
Beiträge: 6728
Dabei seit: 09 / 2007

Juwelfix

 ·  #2
Bei 1,3 mm wird sich ohne weiteres nichts so leicht verbiegen.
Natürlich sollte man, wie mit jedem Schmuckstück, auch mit Trauringen, nicht zu hart umgehen.
Jedenfalls sind die ringe von einem Hersteller, der gute Qualität liefert.
Wir haben hier einen Leitfaden zu Trauringkauf: [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]

Da steht eigentlich alles drin, was man wissen sollte.
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 30310
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #3
so ähnlich habe ich drüben im hochzeitsforum vor etwa 14 Tagen auch auf die Frage geantwortet
Guestuser
 
Avatar
 

Guestuser

 ·  #4
Danke für die Antwort!
Im Leitfaden steht allerdings auch drin, dass die Ringe ab 1,6mm aufwärts sein sollten... Und unsere sind ja leider dünner...

Und mir ist schon klar, dass ich mit den Ringen keine Häuser bauen sollte... aber die alltäglichen Belastungen sollte der Ring ja schon aushalten...
Ich hoffe halt, dass die Ringe auch in 50 Jahren noch nicht so dünn geworden sind, dass sie sich verbiegen...
Wie sieht es eigentlich mit den Diamanten aus: Besteht hier die Gefahr, dass diese irgendwann herausfallen?
Und wie vorsichtig muss ich mit einem Ring mit Diamanten umgehen? Kann ich Ihn zum Beispiel beim Hände waschen oder Geschirr abwaschen um lassen, ohne dass es ihnen schadet?

LG :)
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 30310
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #5
Zitat geschrieben von Tilo im Hochzeitsforum
1,3 stark ist zwar nicht der hit, sollte aber doch viele Jahre halten
WENN
bei schweren Arbeiten wie Gartenarbeit usw abgesetzt wird
sonst droht nicht nur das Abnutzen durch Erde/Sand wie Schmirgel, sondern eben auch das Verbiegen, was durchaus durch die Löcher für die Brillis begünstigt wird
zum Glück ist ja 585 eh etwas robuster als 333!
tatze-1
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 21900
Dabei seit: 01 / 2009

tatze-1

 ·  #6
Zitat geschrieben von Braut92
Wie sieht es eigentlich mit den Diamanten aus: Besteht hier die Gefahr, dass diese irgendwann herausfallen?

kann durchaus passieren, muß aber nicht. Dabei ist es egal, ob es ein Trauring ist oder ein Schmuckring.

Zitat
Und wie vorsichtig muss ich mit einem Ring mit Diamanten umgehen? Kann ich Ihn zum Beispiel beim Hände waschen oder Geschirr abwaschen um lassen, ohne dass es ihnen schadet?

Hände waschen und abspülen ist normal kein Problem.
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 34319
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #7
Ich mache meist Eheringe mit 1,7-2,2 mm Höhe und 3-4 mm Breite. Aber wenn die Ringe 5mm breit sind dürfen sie ruhig auch etwas flacher sein.
Silberfrau
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 20733
Dabei seit: 07 / 2011

Silberfrau

 ·  #8
Zitat geschrieben von Braut92

Und wie vorsichtig muss ich mit einem Ring mit Diamanten umgehen? Kann ich Ihn zum Beispiel beim Hände waschen oder Geschirr abwaschen um lassen, ohne dass es ihnen schadet?

LG :)
Da Diamanten das härteste natürliche Material sind brauchst du nicht zu befürchten, dass den Diamanten etwas passiert, außer ggf. herausfallen. Eher können die Diamanten - aber idR. nicht so kleine und tief eingelassene - andere Oberflächen verkratzen.
Klassisches Beispiel beim Klatschen den Ring an der anderen Hand.
Guestuser
 
Avatar
 

Guestuser

 ·  #9
Danke für eure Antworten!

Nun habe ich allerdings noch ein weiteres Problem: Ich habe unsere zukünftigen Eheringe einmal gewogen.
Bei dem Ehering von meinem Partner komme ich dabei auf 4 g. Bei meinem zukünftigen Ehering allerdings nur auf 2 g. (habe mehrmals nachgewogen)
Dazu ist zu sagen, dass er die Ringgröße 56 hat und ich habe die 55,5 ausgewählt. Sie sind also fast gleichgroß.
Wieso wiegt mein Ring da nur so wenig?
Das kann doch eigentlich nicht sein, oder?
Die Löcher für die Diamanten sind ja nicht so groß!
Hier mal ein Link zu unseren Ringen (allerdings haben wir 585 Gelbgold!): [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]

Ich habe einfach Angst, dass von meinem Ring nach 20 Jahren oder so nicht mehr viel übrig ist, wenn er jetzt schon so leicht ist!
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 30310
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #10
kann eigentlich nicht sein
ich halte das für meßfehler,

2g kann bei 5 breit und 1,3 stark nicht passen
den unterschied in der stärke würde man auch sehen

nee, bezahlt ist 5 auf 1,3
das kann man mit einer schieblehre messen, viele Hobbyhandwerker haben soetwas

außerdem sollte mal auf einer gescheiten Waage gewogen werden
schützen haben soetwas
apotheken und goldschmiede sowieso
auch drogensüchtige ;-)
Guestuser
 
Avatar
 

Guestuser

 ·  #11
Hm, dann muss ich noch mal nachmessen und nach wiegen... Habe die Ringe aber momentan nicht zur Hand...

Was wäre denn ein normales Gewicht bei den Größenangaben?

Als ich mit Lineal nachgemessen hatte, kam ich auch nicht auf 1,3 und 5 mm, dachte aber, dass das am Lineal liegt...
Kann ich mich denn ansonsten beim Verkäufer, oder aber beim Hersteller beschweren?
Ich möchte ja schließlich nicht um Material betrogen wurden sein...
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 30310
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #12
mein Rohringkonfigurator, der erfahrungsgemäß stimmt, sagt 4,4g pro ring in 585
Reklamation kommt erst, wenn mindermaße sicher bekannt sind
das seh ich im Moment noch nicht
tatze-1
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 21900
Dabei seit: 01 / 2009

tatze-1

 ·  #13
Zitat geschrieben von Braut92
Als ich mit Lineal nachgemessen hatte, kam ich auch nicht auf 1,3 und 5 mm, dachte aber, dass das am Lineal liegt...

an einem Lineal kanns nicht liegen, außer Du malst Dir Dein Lineal selber.

Zitat
Kann ich mich denn ansonsten beim Verkäufer, oder aber beim Hersteller beschweren?
Ich möchte ja schließlich nicht um Material betrogen wurden sein...

habt Ihr die Ringe offline im Geschäft gekauft oder per Versandhandel?
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 30310
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #14
Zitat geschrieben von Braut92

Wir hatten diese Ringe am Finger und haben einfach gespürt, das sind sie!
Somit haben wir sie dann auch gekauft.

klingt für mich schon stark nach Kauf/Bestellung im Laden
tatze-1
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 21900
Dabei seit: 01 / 2009

tatze-1

 ·  #15
ups, glatt überlesen.
Guestuser
 
Avatar
 

Guestuser

 ·  #16
Ja, waren bei einer Goldschmiedin im Laden und haben die Ringe dort bestellt!
Guestuser
 
Avatar
 

Guestuser

 ·  #17
Ja, haben die Ringe bei einer Goldschmiedin im Laden gekauft!
Haben sie dann allerdings zugeschickt bekommen, da der Laden bei uns nicht gleich um die Ecke ist....
Guestuser
 
Avatar
 

Guestuser

 ·  #18
So, ich habe die Ringe nochmal mit einer Schieblehre gemessen: sind beide 5 mm breit. Die Höhe ist Allerdings recht schwierig zu messen: konnte jeweils nur 1 mm erkennen, da es sich ja aber um so kleine Maßeinheiten handelt, kann es auch sein, dass es 1,1 bis 1,2 mm gewesen waren...
Zum wiegen der Ringe bin ich noch nicht gekommen, da ich noch keinen Zugriff auf eine Feinwaage hatte. Werde das aber in den nächsten Tagen noch einmal versuchen. mittlerweile habe ich mich aber beruhigt. Mein Verlobter und ich haben uns darauf geeinigt, dass wir, wenn es wirklich soweit kommt, dass die Ringe ganz dünn geworden sind, wir diese aufarbeiten lassen und zur Not auch einschmelzen lassen und uns neue machen lassen. Auch wenn die Ringe nicht die dicksten sind werden wir sie täglich tragen, schließlich freue ich mich ja schon riesig drauf endlich einen Ehering am Fing zu haben.
Ulrich Wehpke
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 8090
Dabei seit: 08 / 2006

Ulrich Wehpke

 ·  #19
Da die Ringe recht niedrig sind, bis 2,5 mm ist alles noch normal, könnte man gegen Abnutzung etwas auflegen, d.h.die Ringe würden von außen "gepanzert" Dazu ist noch genügend Raum vorhanden.

Weiße Werkstoffe sind die stabilsten. Wenns Geld etwas lockerer sitzt, könnte man Pt.Ir auflegen, das ist sehr beständig, kratzfest und stabil. Mit weniger Geld, aber dafür mit grandioser Härte, kommst Du mit Chrom.Kobalt-Molybdän hi. Diese Legierung ist zwar kein Edelmetall, dafür jedoch unkaputtbar, vollkommen allergieneutral und einer der härtesten Werkstoffe die überhaupt verarbeitet werden können. In Gegensatz zu Wolframcarbidringen, lässt sich dieses Material bei einem Unfall oder so, auch vom Finger abschneiden. Dazu reicht dann schon eine Proxxon.Tennscheibe und ein Dremel.

Garantiert Verschleißsicher und kratzfest.
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 30310
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #20
Braut hat sich neue gelbgoldene Ringe gekauft, die erst ab nächstem Jahr getragen werden
wenn sie 1,3 wie versprochen sind, ist doch erstmal alles paletti
wenn sie es nicht sind, ist noch genug zeit, die RInge zu reklamieren und in der versprochenen und bezahlten Stärke neu fertigen zu lassen

da drängt sich ummanteln mit weißem Material im Moment nicht wirklich auf

würdest du die mit Wachs verdicken, dann einbetten und umgießen?
Ulrich Wehpke
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 8090
Dabei seit: 08 / 2006

Ulrich Wehpke

 ·  #21
In diesem Fall ein Rohr fräsen, gießen und dann so weit angleichen, bis sich das Ganze verpressen lässt. Anschließend evtl verschweißen. Wenn das wegen des Materials nicht möglich sein sollte (z B. bei Platin), dann aufschrumpfen, das hält auch. Man kann auch aus dem empfindlichsten Trauring eine Rambo-Ausführung machen die zudem noch gut aussieht. Das ist eine reine Frage des Aufwands.
Roman
 
Avatar
 

Roman

 ·  #22
Hallo an alle!
Ich habe fleißig diesen Thread gelesen und stelle mir eine ähnlich Frage, jedoch in etwas anderer Ausgangslage.
Wir haben Inlay-Ringe bestellt (Innenring 750 Roségold und Außenring 950 Platin) mit einer Breite von 4mm und Höhe von 1.8mm. Glücklicherweise haben wir Musterringe bestellt und festgestellt, dass die Höhe unkomfortabel ist. Daher
haben wir um Änderung der Höhe auf 1.6mm gebeten, wovon uns dringlichst abgeraten wurde. Als Argumentation wurde angebracht Materialabrieb, mangelnde Stabilität und Einschränkungen bei möglichen späteren Anpassungen des Ringes.
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass dieser geringe Unterschied von 0.2mm zu solch signifikanten Qulitätseinbußen führen würde. Die neuen Musterringe in 1.6mm Höhe sind um ein vielfaches angenehmer zu tragen, was ja mit Blick auf die Dauer ein sehr wichtiger Faktor ist.
Hat jemand hierzu Erfahrungen insbesondere bei Inlays, ob 1.6mm tatsächlich zu solchen Problemen führen können?

Für jede Antwort bin ich schon jetzt dankbar!
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 30310
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #23
genauso wie es kaum Unterschiede in der Änderbarkeit gibt, sollte auch der Unterschied von nur -,2mm beim Tragen kaum signifikant angenehmer sein
aber seis drum: abrieb bei Außenring Pt950 sollte eh kein Thema sein

von solch Art 2farbringen halte ich allerdings nichts: viel Aufwand für welchen Nutzen?

geändert habe ich noch keinen, aber es wird spannend und dabei ist es egal, ob 1,6 oder 1,8. entscheidend ist, ob der hersteller die beiden Materialien gut verbunden hat oder nicht
und das kann man nicht erkennen, sondern nur austesten
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 34319
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #24
Wenn sie sich später nicht ändern lassen und zu eng werden, kann man sich ja neue kaufen. Eheringe sind zwar ein Symbol, aber kein geweihtes heiliges Kreuz. Meine Frau hat inzwischen den dritten Ehering und trägt ihn wechselweise mit den anderen Eheringen zu unterschiedlichen Gelegenheiten.
Silberfrau
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 20733
Dabei seit: 07 / 2011

Silberfrau

 ·  #25
Zitat
zu unterschiedlichen Gelegenheiten.

"...an unterschiedlichen Fingern" hätte ich jetzt erwartet, dass kommt, öh O-)
Roman
 
Avatar
 

Roman

 ·  #26
Zitat
ob 1,6 oder 1,8. entscheidend ist, ob der hersteller die beiden Materialien gut verbunden hat oder nicht

Der Verkäufer hatte den Hersteller angerufen und dieser hätte gesagt, dass es technisch möglich sei, er jedoch ebenfalls davon abrate.
Ich gehe davon aus, wenn der Hersteller bestätigt etwas sei technisch machbar, dass es dann auch einen nicht (signifikant) geringeren Qualitätsansprüchen einbezieht...oder liege ich mit meiner Annahme daneben?
Silberfrau
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 20733
Dabei seit: 07 / 2011

Silberfrau

 ·  #27
Viel ist technisch möglich, aber nicht unbedingt sinnvoll. Wenn ich Kunden von etwas abrate, vereinbare ich normalerweise Haftungsausschluss, weiß nicht wie der das macht.
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 30310
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #28
ich versteh grad das Problem nicht:
die beiden Ringe sollten miteinander verbunden sein und nicht nur gesteckt
dann ist 1,6 sowas von ausreichend dick, denn es gibt auch Trauringe mit nur -,9mm
und selbst wenn die nicht verbunden wären (was natürlich richtig mies wäre beim Ändern auch bei 1,8), sind es immer noch 2 Stück a -,8 und somit aus meiner Sicht zwar längst nicht so stabil wie 1x 1,6, aber immer noch alltagstauglich, wenn man nicht grad schwere Arbeiten macht (incl. hanteltraining!)
aber: die Materialien sollten eigentlich verbunden sein, was bei 2farbig nebeneinander deutlich einfacher ist als bei innen/außen zweifarbig
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 34319
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #29
Hallo Tilo, vielleicht sind sie eben nicht ausreichend verbunden.

Denkbar wären höhere Walkbewegungen bei dünneren Ringen, die zu einem höheren Prozentsatz der ausgelieferten Ringe die Verbindung nach einiger Zeit aufbrechen. Ich habe schon Eheringe in recht hartem 14 Kt Weißgold mit 2,5 Millimeter Dicke auf dem Tisch gehabt, die nach kurzem Tragen zu einem Ei verbogen waren. Die Kunden wollten reklamieren und von mir ein Gutachten über einen Materialfehler haben. Sah nach Unfall oder Freeclimbing aus, aber sie hätten nichts davon gemacht, sondern nur im Büro getragen.

Wer weiß das schon, außer dem Hersteller. Ich verstehe nicht wirklich, warum man unbedingt den Empfehlungen des Herstellers nicht folgen will. Der sollte wissen, was er tut. Und wenn es nicht passt, dann sollte man sich ein anderes Modell suchen.
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 30310
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #30
zu DDR-Zeiten war eins der üblichen Modelle nur -,8x3mm in gelbem zinkhaltigen, also tendenziell weichem, 333! die Stärke natürlich noch geschwächt durch Muster
wurden sicher zehntausendfach verkauft und haben funktioniert (es gab außer den Goldschmieden nur 2 größere Trauringhersteller mit insgesamt maximal 10 Modellen glatt und gemustert und wegen der Goldknappheit war das genannte schmale sicher nicht das schlechtestverkaufte)
ich bekomme die natürlich oft ins Altgold und manchmal zum Größeändern, wobei das bei dem neulich, der mittlerweile nur noch glattgerieben 2,7 auf -,6mm war, dann sinnvollerweise zum Neukauf geführt hat
meine Empfehlung wäre: komplett Platin in 1,6
  • 1
  • 2
Neueste Informationen
Die Goettgen Schmuck-Community ist umgezogen zu Gutachter und Goldschmied Heinrich Butschal. Speichere den neuen Link. Deine Beiträge, Galerien und Dein Account bleiben natürlich gleich. Wir wünschen weiterhin viel Spaß im Butschal-Schmuckforum!

Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0