spröde nach walzen

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Guestuser

22.11.2006 - 18:30 Uhr

 ·  #1

sers,
hab ein goldblech gewalzt, etwa auf die halbe stärke. bin dabei in mehr schritten dünner geworden (7 glaube ich). dennoch ist das resultat brüchig und hat risse. was mache ich falsch?
fiona bindig

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Guestuser

22.11.2006 - 18:32 Uhr

 ·  #2

bin blutiger anfänger und darf die werkstatt meines onkels benutzen der ist aber grad irgendwo in afrika.
bitte helft mir
fiona

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

22.11.2006 - 18:38 Uhr

 ·  #3

Du hättest je nach Legierung ein paar Mal zwischenglühen müssen. Und immer dann zusätzlich einmal zwischenglühen wenn Du die Walzrichtung änderst.

Wenn Du jetzt einmal glühst (Rotglut) wird es zwar wieder weich aber die Risse bleiben.

Tilo

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Tilo

22.11.2006 - 18:41 Uhr

 ·  #4

da mußt du schon mehr details zum verwendeten goldblech bringen: selbst geschmolzen? sicher weich gewesen? feingehalt,farbe usw

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22.11.2006 - 19:05 Uhr

 ·  #5

es war ein fertiges 333 gelbgoldblech. hat er mir vor seiner abreise extra noch bestellt gehabt. ich habs vorher mit dem gasbrenner ausgeglüht und dann aber nicht mehr. war wohl der fehler. was kann ich jetzt machen? ist es nun kaputt?
bifi

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

22.11.2006 - 19:43 Uhr

 ·  #6

Glühe es noch einmal und schrecke es in Alkohohl oder Spiritus ab, dann kannst Du das Blech in den Bereichen ohne Risse verwenden.

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Guestuser

22.11.2006 - 21:23 Uhr

 ·  #7

danke sieht ganz ok aus. werde mich jetzt ans aussegen machen.
frage noch, worin liegt der unterschied zwischen abschrecken in wasser und alkohol?

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

23.11.2006 - 10:18 Uhr

 ·  #8

Die Oberfläche wird rot in Alkohol weil die Kupferoxyde reduziert werden. Das ist angenehmer bei der Weiterverarbeitung. Zum zweiten ist der Vorgang etws langsamer in Alkohol und insbesondere bei sehr harten Weissgoldlegierungen besser.