Drei Halsketten aus Gold

 
HolgerR
 
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HolgerR

 ·  #31
Guten Abend an alle Goldschmiede!
Ich möchte meinen drei "Frauen" gerne Halsketten aus Gold schenken, die auch ohne Anhänger schon schmückend sind. In den letzten Tagen habe ich mich sowohl bei örtlichen Juwelieren umgesehen, aber nichts gefunden was meinen Vorstellungen entspricht. Echte Goldschmiede, die auf besondere Wünsche eingehen und Schmuck anfertigen habe ich nicht ausfindig machen können. Ich bin mir auch völlig unsicher ob Ketten überhaupt noch in handwerklicher Arbeit hergestellt werden (können).
Zunächst schreibe ich einfach mal runter wie meine Vorstellungen der Ketten aussehen:
  • Ich möchte drei vorhandene 1-Unzen Krügerrand-Münzen dafür einsetzen

  • Die Kettenlänge soll ca. 45 cm betragen

  • Muster: geflochtene Kordelkette oder Kugelkette oder Königskette oder ….

  • Die Ketten sollen möglichst vom Verschluss hin zur Mitte dicker werden, d.h. im Fall einer Kugelkette mit zunehmendem Kugeldurchmesser.


Was den Preis für die Arbeit angeht bin ich völlig unsicher, weiß handwerkliche Arbeit aber zu schätzen.

Vielen Dank für eure Rückmeldungen und Ideen für eine bessere Umsetzung!

Viele Grüße und und ein schönes Weihnachtsfest wünscht
Holger
Tilo
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Tilo

 ·  #32
welchen Feingehalt sollen die Ketten haben?
ich kenne nur Kordelkette, aber nicht geflochtene
hab grad eine schöne verlaufende verkauft, die ich aber nicht wieder aufs Lager nehme
undankbares Muster zum händisch bauen, wenn sie so dicht sein soll wie die industriellen

Kugelkette: würde denken aus Kugeln, die sinnvollerweise zugekauft werden statt mühsamst aus je 2 Halbschalen zu fertigen,
laufen auf einer eher dünnen Kette (die praktischerweise auch zugekauft wird) oder mit je Ösenverbindung (die industriellen Kugelketten haben kleine Verbindungsdrähtchen mit verdickten enden, was sich so handwerklich schlecht bauen läßt)

Königskette: die handwerklichen sind normal eher aus Runddraht, was im Allgemeinen bei den Damen weniger gut ankommt als die aus dickerem Draht gefertigten industriellen, die dann recht(8)kantig abgeschliffen werden
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #33
Der erste Punkt ist mir unklar. Soll der Krügerrand wirtschaftlich eingesetzt werden, sozusagen als Bezahlung,oder soll die Kette so viel Feingold enthalten oder soll die Kette genau aus diesem Gold bestehen?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #34
Vermutlich der Krügerrand als Materialbasis, daß die drei Beschenkten gleichwertige Ketten bekommen und sich keine ungerecht behandelt fühlt.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #35
Das ist naheliegend, da aber der Arbeitslohn je nach gewünschter Kettenart deutlich variieren kann und zum Wert gehört, werden es trotzdem unterschiedliche Gesamtwerte werden.
Tilo
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Tilo

 ·  #36
das war kein Auftrag im Sinne von 1kordel plus eine kugel plus eine königskette, sondern Ideen, welche Kettenarten unter anderem möglich sind
und diese dann vielleicht 3x gleich

nun soll man praktisch in einem Handwerksbereich (Kettenfertigung), der nahezu tot ist, etliche handwerkliche Modelle vorlegen, um die Entscheidung zu ermöglichen
die industriellen haben ja wohl nicht gefallen

aber warum haben die vorrätigen nicht gefallen? und wenn Kordelkette denkbar ist: hatten die keine Kordelketten am Lager und es wird nach Abbildung angenommen, daß Kordelkette infrage kommt?
oder ist der Gedanke, daß es günstiger wird, wenn "nur" die Arbeit bezahlt wird als Krügerrand verkaufen und vom Erllös Ketten kaufen

es sind noch einige Fragen offen
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #37
Ich möchte es mal so ausdrücken: Standartmodelle Ketten wie die genannten werden maschinell deutlich günstiger gefertigt als von Hand. Da seh ich wenig Sinn. Für Handfertigung kommen dann eher individuelle Ketten in Frage wie z.B. Stäbchenketten aus interessanten Elementen und mit Zwischenteilen wie z.B. kleinen Diamantnestchen oder so... Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Holger R
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Holger R

 ·  #38
Mit so vielen Antworten in so kurzer Zeit habe ich nicht gerechnet! Und das kurz vor Weihnachten. Vielen Dank dafür.
Zunächst werde ich versuchen eure Fragen zu beantworten und auf die Anregungen einzugehen.
  • Geplant sind drei Stück identische Ketten. Es ist geplant für jede Kette eine Feinunze Gold einzusetzen. Meine Vorstellung war, die Ketten aus meinen „Krügerrändern“ fertigen zu lassen. Inzwischen ist mir aber klar geworden, daß es wohl nicht möglich oder zumindest wirtschaftlich unsinnig ist, aus den Münzen Draht zu ziehen oder Kugeln herzustellen. Insofern werde ich mich wohl von dem Gedanken verabschieden müssen und die Münzen zu Geld machen um damit die Ketten mitzufinanzieren.

  • Die Ketten sollen einen Feingehalt von 750 haben. Das Gewicht pro Kette soll dann etwa ca. 35 g betragen. Die Angaben sind aber kein Dogma. Wenn sich z.B. aus 35 g /750-er keine Kette nach meinen Vorstellungen herstellen lässt bin ich auch für 585-er offen. Nur über den Materialwert von ca. einer Unze Feingold pro Kette sollte es nicht hinausgehen.

  • Die industriell vorgelegten Ketten haben mir unabhängig vom Design deshalb nicht gefallen weil sämtliche Ketten „nur“ abgelängte Industrieketten waren, an deren Enden Verschlüsse angelötet waren. Mir schwebt eher ein Design vor, bei der die Kette an den Verschlüssen dünn beginnt und zum Dekolleté stetig dicker wird. Insofern finde ich Tilos Idee, Hohlkugeln auf eine eher dünne Kette zu fädeln ganz gut. Nur die Kugeln müssten zunehmenden Durchmesser haben. Die dünne Kette sollte dann aber auch ausreichend reißfest sein.

  • Gut könnte ich mir auch eine (geflochtene) Kette aus vielen dünnen Golddrähten vorstellen. Aber auch die sollte am Dekolleté deutlich dicker sein als an den Verschlüssen. Die Kette könnte dann auch eher locker "geflochten" sein. Ob so etwas realistisch ist weiß ich leider nicht.

  • @Silberfrau: Für Stäbchenketten aus interessanten Elementen mit Zwischenteilen fehlt mir leider die Phantasie. Hast Du einen Link für schönes Exemplar?

Bei mir geistert im Kopf nur so eine Vorstellung vom Design herum. Leider fehlt mir die Konkrete Vorstellung zur Umsetzbarkeit. Falls ihr ein wenig genervt sein solltet, entschuldige ich mich schon mal vorab.

Schöne und friedliche Weihnachten!
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #39
Zitat geschrieben von Holger R

Mit so vielen Antworten in so kurzer Zeit habe ich nicht gerechnet! Und das kurz vor Weihnachten. Vielen Dank dafür.
Die meisten Goldschmiede haben aufgeräumt und dann ist da noch Zeit. :-)
Zitat geschrieben von Holger R

Zunächst werde ich versuchen eure Fragen zu beantworten und auf die Anregungen einzugehen.
  • Geplant sind drei Stück identische Ketten. Es ist geplant für jede Kette eine Feinunze Gold einzusetzen. Meine Vorstellung war, die Ketten aus meinen „Krügerrändern“ fertigen zu lassen. Inzwischen ist mir aber klar geworden, daß es wohl nicht möglich oder zumindest wirtschaftlich unsinnig ist, aus den Münzen Draht zu ziehen oder Kugeln herzustellen. Insofern werde ich mich wohl von dem Gedanken verabschieden müssen und die Münzen zu Geld machen um damit die Ketten mitzufinanzieren.
Dann fällt für den Betrag des Goldes noch einmal MwSt an, die Idee das Material anzuliefern und nur die Arbeit zu bezahlen ist nicht schlecht.
Zitat geschrieben von Holger R


  • Die Ketten sollen einen Feingehalt von 750 haben. Das Gewicht pro Kette soll dann etwa ca. 35 g betragen. Die Angaben sind aber kein Dogma. Wenn sich z.B. aus 35 g /750-er keine Kette nach meinen Vorstellungen herstellen lässt bin ich auch für 585-er offen. Nur über den Materialwert von ca. einer Unze Feingold pro Kette sollte es nicht hinausgehen.

  • Die industriell vorgelegten Ketten haben mir unabhängig vom Design deshalb nicht gefallen weil sämtliche Ketten „nur“ abgelängte Industrieketten waren, an deren Enden Verschlüsse angelötet waren.
Bei 45 cm Länge braucht man aber trotzden irgendwelche Verschlüsse.
Zitat geschrieben von Holger R
Mir schwebt eher ein Design vor, bei der die Kette an den Verschlüssen dünn beginnt und zum Dekolleté stetig dicker wird.
Das verteuert auch die händische Herstellung deutlich.
Zitat geschrieben von Holger R
Insofern finde ich Tilos Idee, Hohlkugeln auf eine eher dünne Kette zu fädeln ganz gut. Nur die Kugeln müssten zunehmenden Durchmesser haben. Die dünne Kette sollte dann aber auch ausreichend reißfest sein.
Auch das mit den Hohkugeln ist eher eine zeitaufwendige und daher teure Idee.
Zitat geschrieben von Holger R


  • Gut könnte ich mir auch eine (geflochtene) Kette aus vielen dünnen Golddrähten vorstellen. Aber auch die sollte am Dekolleté deutlich dicker sein als an den Verschlüssen. Die Kette könnte dann auch eher locker "geflochten" sein. Ob so etwas realistisch ist weiß ich leider nicht.
Könnte sein dass dazu Vorschläge kommen.
Zitat geschrieben von Holger R


  • @Silberfrau: Für Stäbchenketten aus interessanten Elementen mit Zwischenteilen fehlt mir leider die Phantasie. Hast Du einen Link für schönes Exemplar?

Bei mir geistert im Kopf nur so eine Vorstellung vom Design herum. Leider fehlt mir die Konkrete Vorstellung zur Umsetzbarkeit. Falls ihr ein wenig genervt sein solltet, entschuldige ich mich schon mal vorab.

Schöne und friedliche Weihnachten!

Dito auch schöne Feiertage.

P.S. Mein Vater hatte gerne nach seiner Bezeichnung "russische" Ketten gern gemacht. Da wird Draht zu einer endlosen dichten Spirale gewickelt, alle 4 Umdrehungen abgeschnitten und die Spiralen dann ineinander gedreht und je zwei dann so verlötet dass die Endstücke innen liegen. Es ergab dann verdrehte 8-er aus Spiralen. Die sah dann im Prizip so aus wie eine grobe Veneziakette, nur aus runden Spiralelementen statt aus eckigen Goldblechstreifen. Die kann man auch gut verlaufend größer zur Mitte hin machen auch wenn er sie damals immer gleichgroß herstellte.
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #40
Hast du eine Abbildung von so ner "Russen-Kette"?
Kann ich mit jetzt grad nicht vorstellen.
Tilo
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Tilo

 ·  #41
Mißverständnis:
die Frage ist, ob es wirtschaftlich sinnvoll ist, Ketten aus Golddraht anfertigen zu lassen
wenn das bejaht wird, dann sind die Krüger eine Option, denn als Goldschmied kann man entweder Draht bestellen oder selbermachen
hier wäre selbermachen durchaus nicht unwirtschaftlich

wie ich es schon erwähnte: es gibt durchaus Industrieketten, die nach Verlauf sind
typische Vertreter sind garibaldi [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] , Kordel [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
und Panzerketten in verschiedenen Ausführungen [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]

wenn die Geschäfte vor Ort so gar keine dieser Art verlaufende Ketten lagernd hatten, ist das schon traurig
ich habe Garibaldi da und bis vor kurzem auch Kordel sowie auch eine Panzer Verlauf

Kugelkette wäre wirtschaftlich nur mit zugekauften Hohlkugeln

es sind aber auch Handarbeitsketten denkbar, die es nicht industriell gibt, bloß ist es tatsächlich äußerst mühsam, das per Tipperei und Fotos klären zu wollen
live ansehen wäre vermutlich wesentlich effektiver
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #42
Zitat geschrieben von pontikaki2310

Hast du eine Abbildung von so ner "Russen-Kette"?
Kann ich mit jetzt grad nicht vorstellen.

Leider nicht, das war in einer Zeit in der man noch nicht alles mit dem Handy geknipst hatte. Ich habe aber jetzt mal eine Skizze gemacht.
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Drei Halsketten aus Gold
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #43
Merci - verstanden = chic !
Tilo
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Tilo

 ·  #44
grad gesehen, daß ich noch eine Kordelkette Verlauf am Lager habe
nur so viel dazu, daß andere Geschäfte offensichtlich nichts haben
dann gibts ja noch die Kleopatrakolliers, die ich nur in Silber liegen habe:
beispielhaft [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #45
Zitat geschrieben von Tilo

grad gesehen, daß ich noch eine Kordelkette Verlauf am Lager habe


T I L O , was machst du denn im Geschäft?
Schon x was von Heiligabend gehört? Ab nach
Hause und Baum schmücken...... :D
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #46
Sein Geschäft ist im Haus. :-)
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #47
Zitat
Gut könnte ich mir auch eine (geflochtene) Kette aus vielen dünnen Golddrähten vorstellen. Aber auch die sollte am Dekolleté deutlich dicker sein als an den Verschlüssen. Die Kette könnte dann auch eher locker "geflochten" sein. Ob so etwas realistisch ist weiß ich leider nicht.
Du kannst keine Kette aus Drähten flechten, das wäre so eine art steifes collier 1. unbequem und 2. wüden die drähte wohl irgendwann brechen.
Ausnahme; Wikingerstrickketten oder Stricklieselketten.
Ich hab nach Beispielen von besagten Stäbchenketten geguugelt, aber kein Beispiel gefunden. So vor 30-40 Jahren haben wir sowas öfter gehabt / gemacht.
Naja, stell dir einfach längliche Teile, Stäbchen, vor, muss aber kein gerader Draht sein, sondern kann auch Form von Ästchen, Knochen, was weiß ich, haben, an jedem Ende ne Öse und die aneinandergehängt.
Tilo
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Tilo

 ·  #48
Drahtgeflecht ist schwer im Breitenverlauf zu flechten und würde recht unflexibel sein und gerne mal knicken, was nicht reparabel ist (brechen würde 750Draht nur, wenn er extrem scharf geknickt oder wiederholt an einer stelle gebogen würde, z.B. am Verschluß)

aber um mal etwas konkreter zu werden:
was für ein Budget ist geplant?
es scheint ja um 31g fein zzgl. Anfertigungskosten zu gehen
(je nach Verarbeitungsverlust Endgewicht etwa 38g 750, was eine ordentliche Kette ergeben wird)
nun muß man ja wissen, eine Kette im EInzelhandel brutto incl. Mehrwertsteuer mindestens das 3fache des reinen Netto-Goldpreises kostet
bei Verlaufketten, die nur selten im Angebot sind, und je nach Lage (Miethöhe, Publikumskaufbereitschaft) des Geschäfts sogar deutlich mehr
gehn wir mal von 3fach aus: meint: Krüger für aktuell 1420 (Verkauf an den Händler 1360)
Endgewicht etwa 9% geringer, Kette 38g würde im Einzelhandel mehr als 3.800 kosten (halt ein Stück Maschinenkette mit mehr oder weniger schön angebrachtem Verschluß), macht mehr als 2400,- Aufpreis zum Krügerverkauf
pro Stück

was ist als Budget für die Anfertigung der 3 Ketten jeweils geplant?
so ganz grob
ich will damit nicht sagen, daß die Handarbeit schon aus Prinzip pro Stück mehr als die 2400,- für Maschinenkette kosten muß, aber eine Vorstellung von z.B. 500,- /Verlaufkette ist halt nicht zu machen, oder nur dann, wenn halt gemacht wird, was am einfachsten geht (wie z.B. die Kettenart, die Heinrich gezeigt hat, oder Ankerkette. ich habe jetzt deren Zeitaufwand noch nicht genau überlegt, müßte man mal ausprobieren, insbesondere, mehrere Ösengrößen mit verschiedenen Drahtstärken müßte man erstmal ausprobieren, um zu sehen, wie zeitaufwändig und wie schwer und mit welchen Dimensionen man also das geplante Endgewicht errreicht.am Ende dann halt Standardkarabiner)
aber das kann ja nicht der Plan sein, 3 Ketten zu bauen nach dem Motto: die einfachste Version ist gut genug wie in Indien wegen Goldgewicht irgendwie in Schmuck verpackt

es geht echt darum, einzuschätzen, wie viel bezahlte Arbeits-Zeit kann man in die Anfertigung und vorher in die Musterbestimmung mit Prototypen Vorzeigeglieder usw. reinstecken

vom Budget abzuknapsen und zu sagen, dann müssen die Ketten leichter werden, ist nicht hilfreich: die Vorbereitungszeit wird nicht kürzer und die Anfertigungszeit steigt, weil die Glieder kürzer werden und somit die Anzahl der zu fertigenden Glieder steigt
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