Antik Ring Schätzung georgian/ Regency?

 
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 ·  #1
Hallo!

Ich habe einen Ring gerade online gekauft bin mir aber ncijt sicher von wann er stammen könnte, die ringschiene ist zwar punziert aber wie es aussieht wurde die neu gemacht und gehört nicht zum ursprünglichen ringkopf, die Punzierung sieht aus wie 1814 aber könnte auch 1915 sein und 9ct , wie es aussieht ist es doch 1915 und gehört wie es scheint nicht zum ringkopf der offensichtlich älter ist als 1915 aber ich frage mich wie verrückt von wann der ringkopf dann sein könnte?
Solche Ringe werden oft als viktorianisch aber auch als Regency und Georgian , also vor 1837 bewertet. Ich kenne mich da ncijt so gut aus aber würde es so gerne ungefähr schätzen können welches Jahrzehnt ca zumindest... kann mir einer von ihnen vielleicht helfen?

Mit freundlichen Grüßen
Alice
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
Die Screenshots werden wir löschen, bitte eigene echte Fotos hochladen. Woran erkennt man dass das Mittelteil nicht zur Ringschiene gehört und älter ist?
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #3
Dein Ring ist in desolatem Zustand. Viele der Krappen sind
abgebrochen und die Steine könnten bald verlorengehen.
Bei den ramponierten Steinen handelt es sich nach den Fotos
zu urteilen um Glassteine - vermutlich foliert (Simils).
Ich sehe keinen Grund warum Ringschiene und Ringkopf nicht
zusammengehören sollten.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #4
nach den Stempeln ist das Jahrzehnt die 2010er Jahre.

Hier findeste einen Teil Übersetzung. Assayoffice ist Birmingham (der Anker) und das q daneben ist das Jahr 2015.
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 ·  #5
Ich kann keine eigenen Fotos hochladen weil der Ring noch nicht bei mir ist da ich ihn erst vor zwei Tagen gekauft habe, und eben Angst habe es könnte ein fehlkauf sein. Darum meine Anfrage hier im Forum.
Das q ist laut Goldschmied von 1915, und es soll einen Riss haben an der Schiene was scheinbar zeigt dass die Schiene mal erneuert wurde.
Naja ein paar krappen fehlen aber ansonsten hab ich schlimmere gesehen...
mir ging es letzten Ende darum zu wissen was für eine Zeit der ringkopf wohl ist egal was die hallmark sagen... ich kann es halt zeitlich nicht einordnen egal ob er nun echt oder replika ist...
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #6
Eine Replika oder stylistische Anlehnung ist dann ja meist jüngeren Datums. Dann hat es keinen Sinn nach dem Alter zu fragen. Fremdbilder im Internet hochladen ist nur mal nicht erlaubt. Zumindest in Deutschland nicht.
Und beim Alter hat sich der Goldschmied wohl und exact 100 jahre vertan. Kann ja mal passieren.
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 ·  #7
Naja selbst eine replika Ostbahnhof an ein Original angelehnt und da hätte mich interessiert wenn es ein Original ist/wäre, was für eine Zeit es wohl ca wäre...
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 ·  #8
Meinte „ist meist an eine original“
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #9
Die Zeit ist von Tatze mit 2015 doch schon festgestellt worden. Oben zu lesen.
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 ·  #10
Dieser Ring , selbst wenn er eine Kopie sein sollte, und kein Original, ist dennoch vom Stil antik, ob echt oder antik, der Stil ist schon bei hunderten Ringen in Antiquitäten Läden auf der Welt und in Museen zu sehen von 1800 bis 1910 ca. und nicht von 2015 soviel kann ich mit Sicherheit sagen. Ich hatte nur versucht rauszufinden wann ungefähr zwischen 1800 und 1910 dieser Stil hauptsächlich zu finden ist. Aber nun egal...
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #11
Können wir uns dann auf einen neuen Ring aus dem 21sten Jahrhundert mit Stilelementen aus dem 19ten Jahrhundert, aber nicht original aus der Zeit einigen? Zu welcher Zeit einzelne Stilelemente zuzuordnen sind, können wir ja diskutieren, wenn der Ring da ist und eigene Fotos gemacht und hochgeladen werden können. Hier eine kleine Anleitung dazu. [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
Tilo
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Tilo

 ·  #12
warum wird denn kein Link zur eh abgeschlossenen Auktion/kauf gezeigt?
ich hab die Bilder nämlich leider noch nicht gesehn
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #13
Zitat geschrieben von Tilo

warum wird denn kein Link zur eh abgeschlossenen Auktion/kauf gezeigt?
ich hab die Bilder nämlich leider noch nicht gesehn


Ich schick se Dir als PN. Dann kannste mitreden und
hoffentlich wieder literaturpreisverdächtige Kommentare
abgeben...... :lol:
tatze-1
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tatze-1

 ·  #14
Marion, hast du die Bilder oder den Link?
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #15
3 Fotos
tatze-1
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tatze-1

 ·  #16
ahaaaa (diese vier Buchstaben Minimum Regel nervt)
Tilo
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Tilo

 ·  #17
wer sich die Bilder per Link unterm Bild im Bildprogramm angesehen hat, hat sie ja noch auf festplatte im Downloadordner
ich hab zu dem teil aber nichts zu sagen
stempelkunde betreibe ich nicht und die fehlenden krappen sind schon erwähnt
keine Ahnung, ob da was alt ist dran oder einfach nur kaputt
Alyss
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Alyss

 ·  #18
Kann ich die Bilder auch sehen? Georgianischer Schmuck interessiert mich und ich habe viel Literatur dazu.
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #19
Also vielleicht hat den Ring x ein Georg verschenkt,
aber georgianisch iss er gewiss nicht.
Schick ihn Dir als PN - nach dem Abendessen......
Alyss
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Alyss

 ·  #20
Nun habe ich die Fotos auch gesehen. Insgesamt ist der Ring enttäuschend. Diese gruseligen Krappen gab es früher tatsächlich für den Schmuck des kleinen Mannes, habe unten mal was hochgeladen. Aber diese wie mit dem Stichel eingearbeiteten Verzierungen kenne ich nicht. Bei allen Beispielen in meiner Literatur sind die Schenkel glatt, plastisch gestaltet oder emailliert. Daher nein, kein Regency und auch keine Replik. Die sind nämlich teilweise sehr schwer zu erkennen. Da habe ich vor Kurzem einen Giardinetti-Ring in der Bucht gesehen, wo nur die verarbeitete Perle auf die Replik hindeutete. Ist wohl aber gekauft worden, 1200 € waren aufgerufen.
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