Kupfer mit Silber oder Gold verlöten

 
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kamaj
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kamaj

 ·  #91
Ich denke auch das der Ring dann zu breit wird.
Tilo
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Tilo

 ·  #92
was gibts da zu glauben? das Außenmaß steht doch fest: 3,2cm! auf dem Linealbild sind die maße oval 4cm x2,4cm

nur die Breite ist noch unklar und kann anhand der Fotos nicht bestimmt werden
kamaj
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kamaj

 ·  #93
Zitat geschrieben von Tilo

statt offenlassen und einklemmen könnte man auch mit Zinn auf Innenschiene löten


Ist die Überlegung dabei dass das Werkstück dabei nicht zu stark erwärmt wird?
kamaj
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kamaj

 ·  #94
Die genaue Breite stelle ich auch noch heute Abend hier rein.
Tilo
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Tilo

 ·  #95
genau
bei Zinnlötung leidet weder Patina noch hauchdünne Beschichtungen
Raustland
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Raustland

 ·  #96
Jetzt hat er ja mindestens 3 Varianten
gemme
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gemme

 ·  #97
Zitat geschrieben von Raustland

Jetzt hat er ja mindestens 3 Varianten


Hallo,
hier eine weitere.
585/- GG + WG - Gesamtgewicht 24,3 g
Größe 55/56 bombiert
Nach dem Zusammenstecken, Ring minimal weiten, und schon sitzt Ring 1 fest.
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Kupfer mit Silber oder Gold verlöten
Tilo
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Tilo

 ·  #98
es geht ja darum, Lötung am Hauptring zu vermeiden, um Patina und evtl. dünne Vergoldung nicht zu ruinieren
kamaj
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kamaj

 ·  #99
Die Wandstärke des Kupferblechs ist ca.1.4mm und die Breite ist. 15.3mm. Ich habe mit einem relativ breiten Ringmass gemessen und da komme ich auf eine Ringrösse 71.
gemme
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gemme

 ·  #100
Zitat geschrieben von Tilo

es geht ja darum, Lötung am Hauptring zu vermeiden, um Patina und evtl. dünne Vergoldung nicht zu ruinieren


Sorry, bin wohl von Seite 1 auf Seite 3 gesprungen und habe somit nur die Hälfte gelesen.
Habe jetzt x versucht alles zu lesen, finde aber von - kamaj - keine Angabe über die benötigte Ringgröße.
Beim Stauchen, wenn überhaupt möglich (ohne zwischenglühen), würde mit Sicherheit das Muster extrem leiden.
Beim Aufschneiden und auf Ringgröße anpassen, geht ja zwangsläufig auch Optik verloren,
ist aber sicherlich die bessere Lösung.
gemme
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gemme

 ·  #101
Zitat geschrieben von kamaj

Die Wandstärke des Kupferblechs ist ca.1.4mm und die Breite ist. 15.3mm. Ich habe mit einem relativ breiten Ringmass gemessen und da komme ich auf eine Ringrösse 71.


Du benötigst Ringgröße 71 ?
Bei einer Ringbreite von ~ 17,3 mm (15,3mm Kupferblech + 2 x 1mm Rand zum Fixieren)
kamaj
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kamaj

 ·  #102
Zitat geschrieben von gemme

Zitat geschrieben von kamaj

Die Wandstärke des Kupferblechs ist ca.1.4mm und die Breite ist. 15.3mm. Ich habe mit einem relativ breiten Ringmass gemessen und da komme ich auf eine Ringrösse 71.


Du benötigst Ringgröße 71 ?
Bei einer Ringbreite von ~ 17,3 mm (15,3mm Kupferblech + 2 x 1mm Rand zum Fixieren)


wie bereits von Tilo erwähnt geht es darum eine Lötung am Hauptring zu vermeiden, um Patina und evtl. dünne Vergoldung nicht zu ruinieren. Da würde ich die Variante mit der Zinnlötung bevorzugen.
Tilo
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Tilo

 ·  #103
und dabei muss er nicht noch breiter werden als die ohnehin schon reichlichen 15mm
gemme
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gemme

 ·  #104
Sorry, bin ja kein gelernter Goldschmied, aber besteht nicht die Möglichkeit mit kleinen Stiften zu nieten ?
Zinnlötungen sind sicherlich manchmal bei alten Schmuckstücken ein notwendiges Übel, aber bei einer Anfertigung oder einer Umarbeitung stellt sich für mich die Frage, ob man dann nicht lieber lasern lassen sollte.
Sorry bei einer Umarbeitung sollte eine Zinnlötung den Hobbygoldschmieden vorbehalten bleiben. 😆
Tilo
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Tilo

 ·  #105
es gibt gute Gründe, die ich jetzt nicht tippen mag, normale Reparaturen an gold und Silber nicht mit Zinn zu machen

hier finde ich es eine gute Option im Vergleich zu:
Patina komplett neu machen müssen (hartlöten)
oder nur im Bereich, wo zeitraubend mit Laser Punkt für Punkt eine dicke und lange Fuge aufgefüllt wurde (wobei persönlich nur begrenzt begeistert bin vom Gedanken, eine möglicherweise durch unbekannte unedle Bestandteile besonders patinaanfällig gemachte Legierung zu schweißen. und sie ist unedler als das Kupfer, das sieht man n dem Bereich, wo das Kupfer anfängt)
oder
den Ring mittels beidseitiger U-Umbördelung noch breiter und am Rand noch dicker zu machen und deutlich zeitaufwändiger wäre die Anfertigung dazu
oder
mehrere sichtbare Nieten insbesondere beidseitig vom Stoß, aber nicht nur da

mal sehn, was die Fachkollegen meinen
kamaj
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kamaj

 ·  #106
Zitat geschrieben von Tilo

und dabei muss er nicht noch breiter werden als die ohnehin schon reichlichen 15mm


ja das finde ich auch
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #107
Könnte es sich um Shibuichi handeln, das wird schön schwarz.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #108
Wenn es gar nicht anders geht muss man halt wieder vergolden und schwärzen, finde ich immer noch besser als Zinnlötung.
kamaj
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kamaj

 ·  #109
Zitat geschrieben von Silberfrau

Könnte es sich um Shibuichi handeln, das wird schön schwarz.


Nein es handelt sich um eine Fuchi.
gemme
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gemme

 ·  #110
Zitat geschrieben von kamaj

Zitat geschrieben von Silberfrau

Könnte es sich um Shibuichi handeln, das wird schön schwarz.


Nein es handelt sich um eine Fuchi.


Hey, schau doch mal unter : [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
hat nichts mit der Anfertigung eines Ringes zu tun, aber eine marriage ist eine Neukreation
und sollte m.M.n. den zu vereinigenden Stücken
- Fuchi und Silber/Goldring - gerecht werden.
Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Da wir glücklicherweise in einer Demokratie leben, hat man ja die Wahl zwischen unterschiedlichen Meinungen. 😉
tatze-1
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tatze-1

 ·  #111
Ich habe mir die Produkte eines Fuchi-Händlers angeschaut, die sind alle aus Messing mit Applikationen aus Gold und Silber. Sowas vermute ich auch hier. Was Reni mit Shibuichi meint, ist eine japanische silberhaltige Kupferlegierung, die sich super schwärzen läßt. Ich sage allerdings eher, der Gedanke könnte auch Richtung [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] gehen, das traditionell für Schwerterverzierungen verwendet wird. Das könnte man auch löten und die Patina wieder herstellen. [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] wäre auch ein Stichwort, was mir in dem Zusammenhang noch dazu einfallen würde. Aber das ist alles Spekulation, solang man nicht genauer weiß, WAS für ein Material wir da vorliegen haben.

Was den Innenring betrifft. Steffen Lang löst das Problem mit seinen Eisenringen, indem er bei dem Innenring die Außenkante nach außen bördelt. Das hält gut und braucht auch nicht so viel Platz.So könnte man evtl. auch eine Lotfuge vermeiden und einen Gold- oder Silbersteg als Trennlinie einbauen, die dann wie eine Fassung angetrieben - zusammen mit der Bördelung an den Ringseiten - den Musterring wie einen Stein festhält. Ein guter Schluck Schwanheimer dazwischen hält dann nochmal zusätzlich fest.
[Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
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Zitat
Zinnlötungen sind sicherlich manchmal bei alten Schmuckstücken ein notwendiges Übel, aber bei einer Anfertigung oder einer Umarbeitung stellt sich für mich die Frage, ob man dann nicht lieber lasern lassen sollte.
Sorry bei einer Umarbeitung sollte eine Zinnlötung den Hobbygoldschmieden vorbehalten bleiben.

Zinnlötungen sind auch bei alten Stücken kein notwendiges Übel, sondern ein Übel, das irreparable Schäden am Stück verursacht, die man so erst mal nicht sieht. So wie Schwefelsäure, die Löcher in Klamotten verursacht, die erst nach der nächsten Waschmaschine sichtbar werden.
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