Ring aus Nachlass

 
Malau
 
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Malau

 ·  #1
Hallo
Ich habe einen schönen Ring aus den Nachlass meiner Mutter ist.
Ich habe keinerlei Ahnung über dessen Wert. Meine Mutter meinte immer er sei was besonderes. Das kann ja viel bedeuten. Einzigste ist meine Tochter hat aus Jux mit den Stein über Glas gestrichen und es gab sofort einen Kratzer. Okay das kann vielleicht viel Material machen. Unter anderem ein Zirkonia. Ich lade mal zwei Bilder hoch die Stempel kann ich einfach nicht erkennen oder was da drin stehen soll. Vielleicht kann mir jemand was dazu sagen.
Vielen Dank
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Malau

 ·  #2
Was ich noch sagen kann, der Ring wiegt ca.3 Gramm
Raustland
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Raustland

 ·  #3
Ein sehr schöner Ring, so wie es auf den Bildern aussieht sind es Diamanten im Alt- und Rosenschliff, die blauen Steine sind wahrscheinlich Saphire Die Farbe des Goldes kann auf 585/ GG hinweisen. Das weiße Metall kann auch Weißgold sein. Die Verarbeitung läßt auch darauf schließen, daß der Ring schon etwas älter ist.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
Das weiß könnte auch Silber sein. Das hat man früher gerne so gemacht weil dann die Diamanten heller wirken. Die Ajouren sind sauber gesägt und daher würde ich Gold mit Silber, Diamanten und Saphire in einem antiken Ring vermuten.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #5
Zitat geschrieben von Guestuser

Meine Mutter meinte immer er sei was besonderes.

damit hatte sie auf jeden Fall recht.

Kannst du noch ein Foto machen, bei dem man komplett die Unterseite des Ringkopfes sieht?
Malau
 
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Malau

 ·  #6
Gerne
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #7
Leider unscharf. Beim Alter bin ich mir nicht mehr so sicher, da würde ich gerne den Ring in die Hand nehmen können. Er könnte auch jünger sein als 100 Jahre.
Raustland
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Raustland

 ·  #8
Silber würde natürlich auch passen und wenn er wirklich so ordentlich gearbeitet ist wie er wirkt, ist es sogar wahrscheinlichter.
Kornelia Sch
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Kornelia Sch

 ·  #9
Gefällt mir richtig gut :-)
Malau
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Malau

 ·  #10
Ich habe zwei neue Bilder gemacht vielleicht erkennt man dort mehr.
Sie sind wieder wenn sonst würde ich vorbeikommen.
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Malau
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Malau

 ·  #11
Sollte heißen sie sind weit weg Herr Butschal .Kann man anhand der Bilder sagen ob wertvoll..? Und wo und wie verkauft man so ein Stück.🤔
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #12
Ich denke die Fahrt nach München dürfte sich lohnen. Das Wiener Dorotheum fiele mir noch ein.
Kornelia Sch
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Kornelia Sch

 ·  #13
Oder man schickt es bzw. lässt es abholen und zu Heinrich bringen.
Malau
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Malau

 ·  #14
Ich habe den Ring verschiedenen Juwelieren vorgelegt von denen zwei meinten den müsste ich beim Antiquitätenhändler verkaufen eine bot mir 250 €, der andere 200 €. Ich suchte dann noch einen Juwelier auf der mir sagte er sei von 1900 bis 1920 eine Meister Marke aus Wien. Aber der Diamant hätte nicht diese beste Qualität weil man da früher nicht so drauf geachtet hätte. Der Diamant sei im Altschliff und die Brillanten im Rosenschliff die könnte man fast nicht rechnen. Mit den Saphiren sei es genauso. Er meinte zu mir er kann ihn für 1800 € verkaufen und bot mir 900 €. Wir einigten uns dann auf 1000 €. Super, fragte sich besser an als 250 € das war fast eine Monats Rente. Jetzt sehe ich dass er ihn nicht für 1800 € sondern für 3250 € anbietet. Allein der Diamant in der Mitte soll ein Karat haben. Ich glaube da bin ich übers Ohr gehauen worden und kann gar nichts machen. Mein Herz hing nicht an den Ring aber ich ärger mich gescheit.:-(
Tilo
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Tilo

 ·  #15
die Angebote von 200 bzw 250 waren schäbig, klar.

aber dass der Ring tatsächlich für 3.250 verkauft werden kann, ist noch lange nicht raus.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #16
Zitat geschrieben von Silberfrau

Ich denke die Fahrt nach München dürfte sich lohnen. Das Wiener Dorotheum fiele mir noch ein.
Es wurden bessere Lösungen vorgeschlagen
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #17
Wenn Du einen knappen Tausender dafür bekommen hast, musst Du nicht gram sein. Das ist für einen schnellen Verkauf nicht schlecht.
Malau
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Malau

 ·  #18
Danke Herr Butschtal, dann war es wohl nicht so schlecht.
Silberfrau ich bin Sauerstoffpflichtig da kann man leider nicht einfach so verreisen.
Vielen Dank für alle Beiträge der User,
bleiben Sie gesund
Rub
 
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Rub

 ·  #19
Für mich sieht das so aus als wenn die Kalette/Spitze abgebrochen ist von dem Center Stone, kann mir nicht vorstellen dass das so gewollt ist/war.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #20
Das ist eine geschliffene und polierte Kalette. Das hat man früher so gemacht.

Wenn der Ring am Finger getragen wird, sieht man das als schwarzen Punkt in der Mitte. Im 19ten Jahrhundert war der schwarze Punkt so bekannt, dass man bei Kopien und Fälschungen den häufig sogar aufgemalt hat.
Rub
 
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Rub

 ·  #21
Ah ok, verstehe! Auf dem einen Bild (unten) sah das so aus als wenn die abgebrochen ist, weil es dort weiß ist an der Stelle.
Ab und an findet man auch bei neueren Schliffs das auch. Finde das garnicht mal schlecht, wenn es zur Schlifform- und Muster passt
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #22
Die Tafel und die Kalette sind parallele Flächen, daher kann man an dieser Stelle ungehindert durch den Stein durchsehen.
Die große Kalette ist typisch für den Altschliffdiamanten.
Alyss
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Alyss

 ·  #23
Hier sieht man das mal bei einer antiken Strassbrosche: da wird beim Mittelstein dadurch ein Diamant gefaked. Wird als black dot-Paste bezeichnet.
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #24
Schönes Beispiel
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Die Goettgen Schmuck-Community ist umgezogen zu Gutachter und Goldschmied Heinrich Butschal. Speichere den neuen Link. Deine Beiträge, Galerien und Dein Account bleiben natürlich gleich. Wir wünschen weiterhin viel Spaß im Butschal-Schmuckforum!

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