Aus welchem Material ist dieser Stein geschliffen? Es ist kein Citrin...
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Tilo
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Tilo
10.03.2025 - 16:18 Uhr
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#2
Sphalerit?
kristaller
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kristaller
10.03.2025 - 18:25 Uhr
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#3
Titanit ?
pontikaki2310
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pontikaki2310
10.03.2025 - 19:56 Uhr
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#4
Topas?
Heinrich Butschal
Moderator
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Heinrich Butschal
10.03.2025 - 20:05 Uhr
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#5
Ich tippe wegen der hohen Dispersion, der weichen Facettenkanten und der recht ordentlichen Lichtbrechung auch auf Titanit.
Tilo
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Tilo
10.03.2025 - 20:19 Uhr
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#6
hmm, was du aufzählst, gilt alles noch mehr für Sphalerit als für Titanit.
Titanit hatte ich natürlich auch angedacht und als 2.wahrscheinlichste Lösung angesehn.
im Moment bin ich immer noch, aus den von dir genannten Gründen , bei Sphalerit
GemBen
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GemBen
10.03.2025 - 23:00 Uhr
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#7
Ich finde die Farbe für Zinkblende ein wenig zu hell, Titanit ist natürlich auch möglich, wurde aber schon genannt. Also werfe ich mal Zirkon in den Ring. Mit der richtigen Orientierung geschliffen, fällt die Doppelbrechung kaum auf.
Heinrich Butschal
Moderator
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Heinrich Butschal
11.03.2025 - 00:13 Uhr
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#8
Gelber Zirkon ist auch eine gute Idee. Für Sphalerit musste ich mich erst einlesen, denn der ist mir in der Praxis noch nie untergekommen. Vielleicht weil der Schmuck, den ich bekomme, so was nicht enthält. Ich bekomme viel mehr den gängigen Schmuck.
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu
11.03.2025 - 08:37 Uhr
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#9
Ich finde, Tilo hat 2 Ponys verdient, weil er das Rätsel in fast Lichtgeschwindigkeit geknackt hat. Ja, es ist Zinkblende mit ungewöhnlicher Farbe. Ich habe damit die neue Wachsscheibe getestet. Es ist übrigens der gleiche Schliff wie bei dem Bergkristall mit dem Gasbläschenvorhang.
Tilo
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Tilo
11.03.2025 - 09:39 Uhr
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#10
haha, bei mir typischer Fall von keine Ahnung/praktische Erfahrung, aber sicheres Auftreten (nach kurzem Googln meines Verdachts vs Titanit)
und ich fand die Lichtbrechung schon anhand Foto sehr hoch
ich hab bisher auch nur einmal einen Sphalerit (oder Titanit?) in der Hand gehabt. Kundenstein mit deutlichem Riss im Eckenbereich, den ich zu Ring verarbeiten sollte.
hab ich wegen der guten Spaltbarkeit abgelehnt.Selbst ohne den schon angelegten Riss hätte ich genau gar keine Lust gehabt, sowas stabil als Ring zu fassen
Heinrich Butschal
Moderator
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Heinrich Butschal
11.03.2025 - 10:18 Uhr
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#11
Ziehe den Hut.
Carlos
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Carlos
11.03.2025 - 14:05 Uhr
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#12
Toll geschliffen und wunderschöne Politur.
Ich hab noch Rohmaterial aus der Nordspanischen Mine falls du mehr möchtest.
Carlos
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Carlos
11.03.2025 - 14:06 Uhr
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#13
Und, welche Grösse / Gewicht hat der Stein?
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu
11.03.2025 - 15:23 Uhr
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#14
Durchmesser18 mm, ca 10ct.
Ich habe glücklicherweise auch noch Rohmaterial. Mal sehen, wie lange ich noch damit auskomme...
GemBen
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GemBen
12.03.2025 - 22:15 Uhr
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#15
Ich hab auch noch Rohmaterial. Hab mich aber noch nicht ran gewagt. Geschliffene Steine können sensationell aussehen (hoher RI & Dispersion).
@ Uhu
Wenn ich mich recht erinnere ist die Zinkblende in 3 Richtungen perfekt spaltbar. Es ist bei einem Facettenstein also kaum möglich dem aus dem Wege zu gehen. Wie gehst Du da vor?
Polieren auf Wachs ist klar, aber wie verhält sich der Stein beim Schleifen in der Nähe der Spaltebenen ? Oder gibt es einen geometrischen Trick mit der Orientierung?
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu
13.03.2025 - 09:24 Uhr
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#16
Ich vermeide es, eine Spaltebene in die Nähe der Tafelebene zu bringen, da es sonst große Probleme beim Polieren gibt. Alles andere ist Glücksache (eine Facette ist fast immer dabei, die kratzt). Das Schleifen selbst geht ganz normal, wenn man nicht zu brutal mit grober Scheibe, hoher Geschwindigkeit und Druck vorgeht. Fluorit und Kalzit sind schwieriger, weil die auch noch hitzeempfindlich sind.
GemBen
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GemBen
13.03.2025 - 14:52 Uhr
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#17
Zitat geschrieben von stoanarrischer uhu
Alles andere ist Glücksache (eine Facette ist fast immer dabei, die kratzt).
Dachte ich mir. Wie soll man das auch machen bei 3 Spaltebenen. Ist halt immer ein Risiko.
Gutes Rohmaterial ist selten und teuer. Die berühmte spanische Mine produziert schon lange nicht mehr.
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