Bares für Rares im ZDF.

Wie sprach schon ein weiser Mann im Mittelalter: - aus allen Kreuzreliquien , die im Umlauf seien, könne man zig Kreuze zusammenbauen? Das Alter kann man wohl belegen, aber sonst?
- wobei, wir mokieren uns über mittelalterliche Reliquiengläubigkeit, es gibt sie aber heute offensichtlich noch, nicht nur im Christlichen Sinne.
Das Risiko, hier weit über 100 000 oder auch nicht zu erzielen ist doch vage. Der Schätzpreis ist fair gewesen, darüber geht es in Richtung Spekulation, kann klappen, kann nicht klappen.
Wenn es erst in einem Museum ausgestellt wird - hoffentlich nicht in Berlin - kann das wohl den Wert steigern.

Na dann isses eh weg. Die Preisdiskussion hat sich dann ganz schnell erledigt.

Mein ich.

eine Hommage an Berlin:
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Och Nöööö

Berlin hat sich sehr gewandelt und durch uber sind sogar die Taxifahrer nicht mehr ganz so schnoddrig wie früher. Aber es ist noch Luft nach oben.

Ich fand es unhöflich, aber man kann es auch zu einem Lokalkolorit wandeln. Zumindest finde ich es gut, dass es sich langsam ändert.

Tempi passati. Zumindest in der Breite.

Ich erinnere mich immer noch sehr lebhaft an eine Taxifahrt in Berlin vor knapp 10 Jahren. Freunde waren gerade in eine neue Gentrifizierungswohnung nach X-berg gezogen, es war die Rückfahrt von der Einweihungsparty zurück. Der Fahrer hat nach 50m an der ersten Kreuzung schon sein Fenster runtergekurbelt und die jungen Frauen an der Ampel als Schlampen bezeichnet und nach dem Preis gefragt, 100m weiter am Kotti dann das gleiche Spiel mit den jungen Arabern, was denn die Stricher und H*söhne für eine Nummer wollten und das ging dann an jeder roten Ampel so weiter über den Hermannplatz bis wir auf der Autobahn waren. Die Reaktionen waren ein Geschrei und Beschimpfungen, eine Bierdose flog gegen das Auto und ein Tritt in die Seitentür samt Delle...
Dann ging es mit leicht erhöhter Geschwindigkeit über die Autobahn... kurz vor zu Hause wurden wir dann noch von einer Polizeistreife angehalten, wir waren wohl etwas schneller als die erlaubten 50... um es kurz zu machen, wir haben die Fahrt bezahlt, das Taxi wurde am Straßenrand abgestellt und der Fahrer wurde mitgenommen... Wir sind dann die letzten 200m nach Hause gelaufen. Weil der Fahrer sich auch noch wiedersetzt hatte und weder Führerschein hatte (der war eingezogen) und auch keinen Beförderungsschein, kam es dann ein paar Monate später zum Prozeß, bei dem wir als Zeugen waren. Offensichtlich war er bereits bekannt für seine psychischen Probleme und wurde dann zur Behandlung eingewiesen.
Über Empfehlung haben wir seitdem einen festen Taxifahrer für Berlin, den wir vorher informieren und der, oder seine Kollegen, uns dann wenn nötig rumfährt.

Jetzt in der Rückblende ist die Geschichte gut, aber damals im Auto war es was anderes... aber irgendwie ziehe ich solche Vorkommnisse an wie das Licht die Motten... ich hätte u.a. noch zu bieten: Taxifahrer als Drogenkurier mit meinem Kollegen und mir als Passagieren, Freundin eines russischen Oligarchensohns/Mafiosi in der Nachbarwohnung inkl. Besuch der Einheit organisierte Kriminalität, Drogenküche/Hanfplantage im Hinterhaus inkl. Erstürmung der Wohnung und Sprengung der Wohnungstür, auf der Arbeit: Geldwäsche, Unterschlagung, Urkundenfälschung und Bestechung, ...

Hört sich doch interessant/abwechslungsreich an!

Schreibe doch mal ein Buch...

mit dem Buch warte ich noch etwas.. ich bin jetzt 40, da ist noch Luft

aber man wird entspannter mit der Zeit... vielleicht liegt das aber auch nur am Alter

ja aber nicht bei dir auf dem Dorf...

Ha, das hat Klaas in Berlin auch gemacht: als Obst-Taxifahrer [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]

War ich ja unlängst, aber Tuktuks sind überall gleich.
Das schärfste war eine längere Überlandfahrt von der staatlichen Busstation zut Privatbusstation, die 15 km außerhalb Colombos liegt, in einem ganz anderen Ort. Hat Spass gemacht.