wie ist das mit Schwarz ionenbeschichteten Wolfram-Ringen? Ist diese Beschichtung im Material oder auf der Oberfläche? Wie steht es da mit der Kratzfestigkeit? Kann die schwarze Beschichtung abblättern?
Gruß
Markus
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27.03.2012 - 14:00 Uhr
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#92
Moin.
Auch wenn dieser Beitrag schon etwas älter ist will ich trotzdem kurz hier ein paar Worte zu verlieren.
"Wolfram-Schmuck" ist IMMER aus Wolframcarbid. Das bedeutet das es eine Legierung aus Wolfram und Kohlenstoff ist und ein nichtoxidische Keramik bildet. Daher ist solcher Schuck auf für wenige € zu bekommen da er als Massenprodukt über ein Sinterverfahren aus Wolframcarbispulver "gebacken" wird. Die Herstellung aus reinem Wolfram durch gießen oder ähnliches wäre viel zu teuer. Der Schmuck wird also auf die gleiche Weise hergestellt wie Hartmetallwerkzeuge, wie Fräser oder Wendeschneidplatten, die man in jeder Metallzerspanenden Werkstatt findet. Hier wird allerdings noch Cobalt zugesetzt als Bindemittel. Ob Cobalt für das Schmuck-Wolframcarbid notwendig ist weiß ich nicht. Da Cobalt nicht so gesund ist hoffe ich jedenfalls das es nicht zugesetzt wird.
Ein weiterer Unterschied warum kein reines Wolfram zu Schmuck verarbeitet wird ist die Härte. Reines Wolfram ist mit einer Mohshärte von 7,5 deutlich weicher als Wolframcarbid (9,5).
Zu den Fragen ob ein solcher Ring geweitet werden kann nochmal ein klares nein. Denn es handelt sich um eine harte und spröde Keramik und nicht um ein biegsames Metall. Der Ring würde sehr schnell platzen wenn er belastet wird.
Die Bearbeitung von diesen Ringen ist nur mit Laserstrahlen (gravieren/schneiden) oder Diamant (polieren/schneiden) möglich.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
27.03.2012 - 21:26 Uhr
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#93
Bitte gestatte, dass ich etwas richtig stelle:
Zitat:
Zitat
"Wolfram-Schmuck" ist IMMER aus Wolframcarbid. Das bedeutet das es eine Legierung aus Wolfram und Kohlenstoff ist und ein nichtoxidische Keramik bildet
Das ist nicht richtig, denn Wolfram und Kohlenstoff können keine Legierungen bilden! Auch lassen sich aus Legierungen keine Keramiken sintern.
Zitat:
Zitat
Hier wird allerdings noch Cobalt zugesetzt als Bindemittel. Ob Cobalt für das Schmuck-Wolframcarbid notwendig ist weiß ich nicht. Da Cobalt nicht so gesund ist hoffe ich jedenfalls das es nicht zugesetzt wird.
Ebenfalls nicht ganz richtig.
Cobalt ist ein hartes, an der Luft beständiges, ferromagnetisches, graues Metall, welches nur langsam von verdünnten Säuren angegriffen wird. Es ist beständig gegen Stickstoff und Wasserstoff, verbindet sich jedoch mit Sauerstoff und Kohlenstoff (Karbidbildner). Bei höheren Temperaturen verbindet es sich mit Heißem Dampf zu Cobaltoxid.
Kobalt wird z.B.als Legierungsmetall, beispielsweise für Implantate (Chrom-Kobalt-Molybdän), Turbinenschaufeln, Werkzeugstahl eingesetzt, es ist wichtiger Bestandteil des essentiellen Vitamins B12, und für die Gesundheit wichtig. Empfohlene Tagesbedarfsmenge: 0,1 Mikrogramm. Allerdings wirkt es ab einer tägl. Dosis von 30 Mikrogramm schädlich. Eine weitere Anwendung von Cobalt findet als Isotop Co60 Verwendung als Strahlenquelle vor allem im medizinischen Bereich.
Was soll also die Panikmache? Lass doch den Leuten ihren Spaß an HM-Ringen.
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27.03.2012 - 22:43 Uhr
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#94
Naja ok, das mit der Legierung war eher als allgemeinverständlich gedacht. Da es seine Legierung aus mindestens 2 Elementen besteht die eine Metallbindung eingehen ist es natürlich keine Legierung. Es handelt sich eher um eine chemische Bindung. Wie beim Stahl das Zementit (Fe3C) liegt hier ein Einlagerungsmischkristall vor bei dem sich die kleinen C-Atome in den Zwischenräumen der W-Atome im Kristall eingelagert werden. Aber das Ergebnis ist eine nichtoxidische Keramik die gesintert wird.
Das Colbalt wir als feines Pulver zugefügt und legt sich beim Pressen und Erhitzen wärend des sinterns um die Carbidkörner und sorgt so für einen sicheren halt.
Und ich wollte niemanden Angst machen mit dem Cobalt. Beim Gedanken an Berufsschule und Studium wo es im Hartmetallherstellung ging kam mir in Erinnerung das der Staub nicht so Gesund ist. Da es sich um doch recht große Mengen handelt die toxisch sind besteht natürlich keine gefahr beim tragen eines solchen Rings.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
27.03.2012 - 22:58 Uhr
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#95
OK, ich dachte schon fast, dass Du den armen HM-Fans ihre Ringe madig machen wolltest
Allerdings wird mir ganz komisch, wenn ich mir vorstelle, dass irgend ein Krankenpfleger so einen Ring mit einer Säge vom verletzten Finger schneiden will. Deshalb sollte jeder Träger wissen: In derartigen Fällen, hilft nur ein Hammer! :bounce:
gerald
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gerald
28.03.2012 - 09:46 Uhr
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#96
Zitat geschrieben von stb155
Hat jemand eine Ahnung aus was die Uhren von Danish Design (zB. 3314183) dann genau sind ? Gibt's zB. bei Amazon.
Hallo Stb dich hat man übersehen glaube ich,
Geh mal bitte hier hin
[Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] Viel Spass noch Gerd
PS.: Süß sind ja diese ohne direckte Zeiger LOL
[Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]ops:
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28.03.2012 - 16:21 Uhr
·
#97
@ Ulrich
Ja das kann ein Problem werden. Aber ich würde dem Krankenpfleger gern dabei zusehen wie er es versucht... und ihm die neuen Sägeblätter anreichen.
Mit dem Hammer ist es definitiv die schnellere Lösung.
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04.04.2012 - 11:24 Uhr
·
#98
Schmuck aus Wolfram und Titan gefaellt mir sehr.
Red.Edit
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19.06.2012 - 07:47 Uhr
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#99
Einen Ring aus reinem Wolfram würde ich Dir nicht empfehlen! Wolfram ist ein Schwermetall und in reiner Form extrem ungesund. Nur als Wolframcarbid unbedenklich. Informiere Dich über die gesundheitlichen Risiken in Bezug auf "exotische Metalle". Ich werde weiterhin Silber, Gold und Edelstahl für meinen Schmuck bevorzugen und dafür nicht mit meiner Gesundheit spielen.
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10.09.2012 - 23:53 Uhr
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#100
um wc ringe vom finger zu bekommen würde ich ein kälte spray vorschlagen bei niedrigen temperaturen müsste wolfram wie glas splittern :idea:
(ist nur ne idee)
Juwelfix
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Juwelfix
11.09.2012 - 06:29 Uhr
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#101
Zitat geschrieben von eis spray
um wc ringe vom finger zu bekommen würde ich ein kälte spray vorschlagen bei niedrigen temperaturen müsste wolfram wie glas splittern
Bis das von alleine splittert, ist der Finger schon durch die Kälte abgefallen.
Um einen Wolframkarbit-Ring zu zerstören genügt ein Schraubstock, das Zeug zerspringt, ganz ohne Kältewirkung, bei der geringsten Verformung, das ist dann auch relativ ungefährlich für den Finger.
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03.04.2013 - 21:28 Uhr
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#102
Hallo, bin neu hier! Kann mir jamand Info geben zu Schmuck aus Ceramic? Verkaufsargumente, Bruchgefahr ,Abnutzungen, Tragespuren! Hätte gern etwas Warenkunde für unsere Azub!!!
anna4614
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anna4614
06.06.2013 - 15:15 Uhr
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#103
Hallo,
also ich habe ziemlich gute Erfahrungen mit Wolframringen. Ich habe auch eine Nickelallergie und deswegen habe ich selten guten und günstigen Schmuck gefunden. Ich finde es sieht auch noch elegant aus. :roll:
anna4614
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anna4614
06.06.2013 - 15:20 Uhr
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#104
Ich habe die Wolframringe als Verlobungsringe gekauft. Über die Härte kann ich leider nichts sagen, aber nach 1 Jahr findet man immernoch keine Gebrauchspuren. Ich hoffe ich konnte helfen. Diese Ringe habe ich gekauft:
Mod Edit ZH Link entfernt.
Wir sehen es im Forum nicht gerne, wenn neue Besucher gleich in den ersten Posts Werbelinks bringen.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
08.06.2013 - 00:48 Uhr
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#105
Seit langem stelle ich fest, dass es offenbar einen nicht zu unterschätzenden Bedarf an kratzfestem und allergieneutralem Schmuck gibt.
Zwar gibt es die Tausendbrüder aus dem Reich der Mitte, die sich allerdings doch alle in etwa gleichen. Noch dazu sie auch alle aus dem gleichen Material gebacken wurden: Aus Wolframcarbid. Wer also überhaupt keinen Wert auf persönlichen Ausdruck legt und mit dem zufrieden ist, was ihm chinesische Designer und deren nachgeschaltete Produzenten aus ihrer Fertigung bieten, kann durchaus damit zufrieden sein.
Die Stückzahlen sind nach nach Hunderttausenden bemessen und die Qualität demzufolge durchaus OK, zudem auch noch sehr billig.
Nachteil: Diese "Hartmetall"- Ringe sind farblich sehr dunkel und in fast allen Fällen spiegelblank und wirklich sehr hart, denn sie zerbrechen beim Herunterfallen auf harten Boden wie Glas.
Bedenklich wird es in dem Augenblick, wo eine Verletzung des Fingers vorliegt, oder der Finger auch nur mal angeschwollen ist.
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Aus diesen Gründen habe ich mich mit dem Thema befasst und ich bin auch zu Ergebnissen gekommen, denn am Ende steht ein Produkt, z.B. ein Ring.
Es handelt sich um einen ganz hellen, weißen Ring mit einer geradezu überirdischen Politur. Im Gegensatz zu Tungsten- Ringen, die überhaupt nicht bearbeitet werden können, werden diese Ringe von mir persönlich hergestellt und können auch mal leicht verändert werden. Form und Aussehen dieser Ringe bleibt mir, bzw. den Wünschen des Auftraggebers überlassen. Wenn ein derartiger Ring mal bei einem Notfall entfernt werden muss, kann man jedoch mit einer einzigen Trennscheibe von Proxxon oder einem anderen, ganz normalen Anbieter, bestimmt 10 dieser Ringe aufschneiden.
Das Material ist von einer geradezu unglaublichen Härte, stammt aus dem medizinischen Bereich und besteht aus den Komponenten Chrom, Kobalt und Molybdän. Der große Unterschied zu Tungsten-Carbid ist der, dass es sich um eine echte Legierung handelt und nicht um eine gesinterte Keramik-Masse. Diese Ringe sind total kratzfest, aber sie lassen sich trotzdem polieren. Außerdem lassen sie sich auch etwas kleiner oder größer machen.
Diese Legierung ist absolut Allergie-neutral und sie ist schneeweiß und nicht so ein dunkles Material. Es sieht aus wie gutes Platin-Iridium, oder auch wie ein teures Weißgold. Nur dass der Glanz um so viel höher ist. Damit sieht der Ring immer so aus, als ob er gerade gekauft worden ist. Absolut neu.
Natürlich kann man diese Ringe auch in feinem Matt oder anderen Mustern haben. Mit einer derartig gestalteten Oberfläche, sieht solch ein Ring total dezent und vornehm aus, wie Platin, nur ohne jeden Kratzer.
Das Beste aber ist, dass dieses Material trotz seiner unglaublichen Eigenschaften federleicht ist! Es ist kaum zu glauben wie leicht so ein Ring am Finger sitzt.
Wer einen leichten, weißen Ring sucht, der muss ganz einfach einen solchen Ring einmal in der Hand halten. Es ist nicht zu glauben! Man merkt ihn am Finger überhaupt nicht und doch ist er da! krach-weiß, knallhart und federleicht!
Auch wenn er einmal runter fällt, so richtig hart, meinetwegen aus dem dritten Stock auf die Kacheln: Sie werden allenfalls eine neue Kachel brauchen, weil der Ring die Kachel beschädigt hat, aber im Gegensatz zu einem Wolfram-Ring ist er vollkommen unbeschädigt. Sie können ein Auto darüber fahren lassen, er wird unbeschädigt bleiben.
Es ist wirklich nicht zu glauben, aus diesem tollen Material kann man auch einen Spannring anfertigen. Ihr Brillant wird in keinem anderen Material besser und fester sitzen, als in Chrom-Kobalt-Molybdän.
Natürlich bekommen Sie auch noch die volle Herstellergarantie, so dass sie überhaupt kein Risiko eingehen, denn wir stehen hinter unseren Produkten. Ein Leben lang.
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal
08.06.2013 - 05:27 Uhr
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#106
Eine gute Idee diese Legierung als Schmuck zu verwenden. Kann man die mit Deinem Blinki polieren?
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
08.06.2013 - 13:57 Uhr
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#107
Zitat
Eine gute Idee diese Legierung als Schmuck zu verwenden. Kann man die mit Deinem Blinki polieren?
Der abgebildete Ring wurde ausschließlich damit poliert. Auch die Seitenflächen. Das geht sogar relativ gut. Ich stelle mal noch ein Bild dazu, wie der Ring mattiert aussieht. Allerdings ist es etwas mühsam die Mattierung aufzubringen, dieser Werkstoff ist unglaublich hart!
Trotzdem lässt er sich mit einem Diamanten in gewohnter Weise gravieren!
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal
08.06.2013 - 14:51 Uhr
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#108
Ich kenne das Material allerdings nicht als Schmuck und weis das es recht hohe Schmelztemperaturen irgendwo zwischen Gold und Platin hat und durch die Härte schwer zu bearbeiten ist.
Auf jeden Fall gefällt es mir besser als Edelstahlschmuck.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
08.06.2013 - 14:57 Uhr
·
#109
Die Verarbeitungstemperatur liegt bei 1700°C. Vacuum und/oder Argon ist ebenfalls Voraussetzung.
Heinrich Butschal
Moderator
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Heinrich Butschal
08.06.2013 - 15:16 Uhr
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#110
Oh ja das ist schon anspruchsvoll.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
08.06.2013 - 16:11 Uhr
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#111
Aber die Ergebnisse rechtfertigen den Aufwand!
Guestuser
Guestuser
15.04.2014 - 01:10 Uhr
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#112
Hallo Ulrich
das Material über das du geschrieben hast schein ja ein echtes Wunderding zu sein. Kurze unverbindliche Frage dazu:
ich habe mir kürzlich [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] bestellt. Ist ebenfalls aus der WC Keramik. Ist es möglich mit der selben Optik aus deinem Material auch 2 Ringe herzustellen? Und wenn ja, was würde da grob geschätzt an Kosten dahinterstehen?
Schula
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Schula
15.04.2014 - 08:43 Uhr
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#113
Hallo RingDingTH,
willkommen im Forum. Wenn Du hier immer auf dem Laufenden bleiben willst, empfehle ich, dass Du dich anmeldest. Dann bekommst Du automatisch eine Benachrichtigung bei neuen Antworten.
Den Link habe ich erstmal stehen gelassen, da ich vermute, dass er nur der Illustration dient.
Normalerweise haben wir es hier nicht so gerne, wenn "Neulinge" gleich mit Links zu Verkaufsseiten hier posten.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
15.04.2014 - 12:06 Uhr
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#114
Hallo RingDingTH,
Die von Dir verlinkten Glitzer-Ringe sind geschmacklich in Fernost angesiedelt. Dafür habe ich hier keine Kundschaft und deshalb auch keine Facettiermöglichkeit für Keramik. Bei Metallringen, wie es die von mir hergestellten sind, fällt diese Art der Bearbeitung ohnehin nicht an, weil ganz erheblich schwieriger auszuführen, als bei spröder Keramik. Und für die individuelle Einzelanfertigung, wie sie hier bei uns stattfindet, ohnehin nicht geeignet. Das würde um Lichtjahre zu teuer. So was funktioniert ohnehin nur in der Großserie.
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Guestuser
15.04.2014 - 17:13 Uhr
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#115
Hallo
@Schula Danke für die Kulanz ich denke ich werde mir bei gelegenheit auch mal ein Konto hier einrichten, es handelte sich hierbei in der Tat lediglich um einen illustrativen Link ohne werbende Absicht.
@Ulrich Verstehe. Danke dir dass du dir Zeit zum Antworten genommen hast.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
15.04.2014 - 18:21 Uhr
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#116
Na ja, das ist viel u wenig bekannt. Keramik und metall sind grundverschiedene Werkstoffe, die vollkommen andere Verarbeitungstechnike erfordern. Beide haben ihren Reiz, aber für den Schmied kommt nur Metall in Betracht. Keramikverarbeiung ist in der Hauptsache ein reiner Schleifprozess auf komplizierten Automaten.
Guestuser
Guestuser
20.10.2014 - 00:58 Uhr
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#117
Hallo Zusammen,
entgegen der Behauptungen im Forum, man könne aus reinem Wolfram keine Ringe herstellen, gibts einen Hersteller, der genau das tut:
[Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
Das ist sicher anspruchsvoller, als die billigen Karbidringe zu sintern, damit auch teurer.
Viel Spaß!
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
20.10.2014 - 13:22 Uhr
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#118
Dann steht ja nichts im Wege, dass Du Dir so einen "metallischen" Wolframring bestellst. Nur wundere Dich nich darüber was Du bekommst!
Tilo
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Tilo
20.10.2014 - 13:39 Uhr
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#119
ich schau jetzt nicht 8 Seiten nach, ob jemand geschrieben hat, es geht nicht
oder ob wir uns nicht vielmehr seitenlang einig waren, daß die üblicherweise als Tungsten/Wolfram bezeichneten Ringe doch nur Wolframcarbid sind
klar geht das
und die verlinkte Seite erklärt ja, daß sie tatsächlich eine Wolframlegierung statt Wolframcarbid verwenden
na dann, wems gefällt...
kombiniert halt die Optik von Titan mit dem Gewicht von Platin
gibt ja schicke Materialkombis mit Gold und Silber
bloß Preise hab ich nicht gefunden
btrudos
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btrudos
20.10.2014 - 17:06 Uhr
·
#120
Zitat geschrieben von Anonymous
Hallo!
Hab gelesen das Ringe aus Wolfram 4 mal härter sein sollen als welche aus Titan, ist da was dran?
Und dann interessiert mich noch ob man Ringe aus Titan und Wolfram weiten lassen kann, wenn ja wie viele Ringgrößen halten diese Ringe beim weiten aus?
Danke für eure Antworten!
MfG
Hallo Gast,
Dabei muss man aber auch immer auf evt. Allergien Acht geben. ich hatte das schon so einige negativen Erfahrungen
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