Hallo, bin neu und suche Rat

 
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opalalf
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opalalf

 ·  #1
Hallo liebe Foris,

ich bin neu hier im Forum und hoffe viele Anregungen und Tips zu erhalten. Andererseits kann auch ich vielleicht den einen oder ander Tip geben, wenn gleich die Schmuckherstellung für mich noch Neuland ist.

Ich beschäftige mich seit über 20 Jahren mit den Steinen, aber mehr als Sammler und auf der Heilbasis. Und die Erfolge sprechen für sich.
Nun habe ich mitunter Steine, die ich gerne als Anhänger, Ohrstecker oder so verarbeiten möchte. Mit dem Bohren ist das immer so eine Sache.
Aber es gibt doch diese "Tulpen" zum aufkleben.

Nun meine Frage, haben die Tulpen noch einen speziellen Namen und wo bekomme ich diese in verschiedenen Formen und Größen und günstig?
Wo bekomme ich Phiolen mit Gold- oder Silberkappe mit Öse, um z.B. Opalsplitter oder kleine Steinchen hineinzulegen?
Wie kann ich Steine galvanisieren, also sie in Gold oder Silber zu fassen?

Fragen über Fragen tun sich auf. Da ich Frührentner bin möchte ich A noch kreativ sein und B noch etwas Geld damit verdienen. Große Investitionen kann ich derzeit noch nicht mit meiner geringen Rente machen und muß langsam anfangen, mir das Materiel und das notwendige Werkzeug zu kaufen.

Ich danke für eure Antworten und Ratschläge.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
Steine heilen nicht. Sie können dem Sammler Freude bereiten. Die Freude kann sich positiv auf sein Gemüt und auf seine Verfassung auswirken.
Ansonsten können Steine nicht heilen, nicht verhexen und prinzipiell auch kein Unglück bringen.

Auf Mineralienbörsen und Schmuckmessen tummeln sich diverse Anbieter von "Halbzeug". Das ist der Oberbegriff für die diversen Schmuckersatzteile. Im Herbst ist in München wieder eine große Mineralienbörse, da würde ich nachsehen.
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Guestuser

 ·  #3
Hallo,

ich danke für die Antwort und werde mal weitersuchen.
opalalf
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opalalf

 ·  #4
Hallo,

herzlichen Dank für die Antwort, kann aber leider unter dem Begriff im Web nichts finden.
Ich werde dann mal lieber in Hamburg aus der Mineralienmesse schauen.

Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Steine heilen nicht. Sie können dem Sammler Freude bereiten. Die Freude kann sich positiv auf sein Gemüt und auf seine Verfassung auswirken.
Ansonsten können Steine nicht heilen, nicht verhexen und prinzipiell auch kein Unglück bringen.


Allein, daß sich die Steine positiv auf das Gemüt auswirken ist ja schon eine Art der Heilung. Aber das nur am Rande, denn es war nicht Inhalt meiner Frage und soll auch nicht zur Diskusion stehen.

Aber vielleicht bekomme ich noch von anderen eine klarere Antwort, die mir auch weiterhilft.
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 ·  #5
Hi Alf!
Zitat

Wie kann ich Steine galvanisieren, also sie in Gold oder Silber zu fassen?

kapier nicht was du meinst...

Halbzeug bekommst Du beim Ott. Wenns online sein soll google mal nach ZuJeddeloh oder so!

Betreff Heilwirkung- Das muß jeder für sich wissen.
opalalf
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opalalf

 ·  #6
Hallo,

ich danke für die schnelle Antwort und schau mal bei Ott nach. Hat er kein Onlinshop?

Hab so steine gesehen oder auch kleine Achatscheiben die irgendie mit Kupferfolie (glaub ich ) gefaßt waren und dann versilbert oder vergoldet sind.

Gibt es dafür spezielle Vorrichtungen?
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 ·  #7
Also ich steh immernoch auf dem Schlauch:
Zitat

Hab so steine gesehen oder auch kleine Achatscheiben die irgendie mit Kupferfolie (glaub ich ) gefaßt waren und dann versilbert oder vergoldet sind.

Was soll das bringen wenn man den Stein einhüllt?

Sorry kapiers nicht.
opalalf
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opalalf

 ·  #8
sie waren als Anhänger zu kaufen. kann es schlecht erklären, soory
Dagmar
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Dagmar

 ·  #9
@Opalalf: meinst Du, dass die Scheiben von Aussen eingefasst waren? Also quasi ein Edelmetallring um die Scheiben lag?
Edmund
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Edmund

 ·  #10
Hallo Alf,

so richtig beantwortet wurden Deine Fragen nicht. Deshalb hier 2 Adressen wo Du einen Teil des gewünschten Zubehörs wie Tulpen, verschiedene vorgefertigte Teile in die man Steine kleben kann usw. bekommst.

1) Homberg & Brusius, Auf der Lay 31, 55743 Kirschweiler, Tel: 06781 - 35 0 36, Fax: 35 0 35 HP: [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] Du mußt den Katalog anfordern. Dort findest Du Abbildungen von Tulpen & Co. In der HP konnte ich sie jedenfalls nicht finden

2) Trendwerkk GmbH (schreibt sich wirklich mit 2 k am Ende!!) Bahnhofstr. 7, 85375 Neufahrn, Tel: 08165-6474-3 Fax: 6474-44, HP: [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
Beide Firmen führen allerlei Zubehör das Du suchst.

Phiolen: Die würde ich selbst machen. Bei Trendwerk, aber auch im Goldschmiedefachhandel gibt es verschiedene Endkappen auch in Gold + Silber, die eigentlich als Abschluß für Ketten, Bänder oder Kautschukreifen usw. gedacht sind. Die würden sich hier m. E. eignen. Einfach ein passendes Glas- oder Acrylglasröhrchen mit 2 Komponentenkleber (z. B. UHU-plus) in eine Endkappe kleben. Bei der unteren Abschlußkappe kannst Du die Oese einfach absägen.

Galvanisieren von Steinen Solche galvanisierten Rahmen für Steine setzen eine vernünftige Galvanisierungsanlage voraus, die man evtl allerdings auch selbst bauen könnte. Das Verfahren nennt sich "Elektroforming". Nur eine kurze Beschreibung: Der zu metallisierende Teil des Steins wird mit einer leitfähigen Paste eingestrichen. Dann wird das Teil so lange in ein Galvanisierungsbad gehängt, bis sich eine ausreichend dicke Schicht Metall gebildet hat. Da aber sowohl das Galvanisierungsgerät, als auch die notwendigen Badchemikalien sehr teuer sind lohnt es sich nur, wenn man "Massen" produzieren kann
Eine einfachere Lösung: Die Tiffany-Leute haben selbstklebende sehr dünne Kupferbänder in verschiedenen Breiten. Man könnte so ein Band um einen Stein kleben. Die Bänder sind ziemlich lötfest, so dass man eine Anhängeröse mit Weichlot anlöten kann.
Ich hoffe das hilft Dir weiter
Mit freundlichen Grüßen und viel erfolg
Edmund [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
opalalf
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opalalf

 ·  #11
Hallo Dagma,

ja so eine Umrandung meinte ich. Aber Edmund hat mir ja wirklich gute Tips gegeben.
Herzlichen Dank

Hallo Edmund,

ich danke auch die für die guten Tips und mir ist damit auch wohl schon ein ganzes Stück weitergeholfen. Ob ich irgendwann mal Massen fertigen möchte, weiß ich noch nicht. Ich schau erst einmal, ob es mir wirklich so liegt und fange ersteinmal klein an.

Einen schönen Tag noch Euch Beiden
Edmund
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Edmund

 ·  #12
Hallo Alf,
mir ist noch folgendes eingefallen. Die Halbzeuge die Du suchst heißen auch "Furnituren"
Suche im Web mal unter folgenden schreibweisen: "Furnituren" , "Fournituren" und "Fournitouren"

Viel Erfolg
E.
opalalf
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opalalf

 ·  #13
Hallo Edmund,

herzlichen Dank für den Hinweis. Er hilft mir bestimmt weiter, da ich jetzt zumindest erst einmal den Suchbegriff habe.

Einen sonnigen Gruß aus Bremen
Goldie
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Goldie

 ·  #14
hallo opalalf und herzlich willkommen bei uns im schmuck- und goldschmiede- forum :)

wie ich sehe wird dir ja schon fleissig geholfen! ich wünsche dir viel spaß hier bei uns und würde mich sehr freuen, wenn du dich regelmäßig bei uns beteiligst :)

was du so alles vorhast hört sich spannend an!

liebe grüsse
martin
opalalf
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opalalf

 ·  #15
Hallo Martin,

ich danke dir und werde mit Sicherheit auch meine Erfahrungen und mein noch geringes Wissen gerne hier weitergeben. Ja und wohin es mich noch führt? Ich weiß es noch nicht. Eine Entwicklung ist in der Tat immer spannend.
Edmund
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Edmund

 ·  #16
Hallo Alf ich melde mich noch einmal.
Wenn Du Dich für das Electroforming interessierst findest Du möglicherweise eine englische Seite im Internet. Wenn nicht, durchforste ich mal meine Literatur. Ich glaube, dass in irgendeiner englischsprachigen Zeitschrift was zu finden ist.
e.
Dagmar
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Dagmar

 ·  #17
Ja, dann würde ich mich auch freuen, ein fertiges Teil im Bild zu sehen.
Diese Achatscheiben, von denen Du sprachst kenne ich, aber was Du genau vorhast, hab ich noch nicht so recht verstanden.
Edmund
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Edmund

 ·  #18
Hallo Dagmar,
wenn Du diese metallumrandeten Achatscheiben kennst, wo hakt es dann??
Du weißt sicher wie das Galvanisieren funktioniert. Wenn nicht, schaue mal im Wikipedia Lexikon unter Galvanisieren nach.
Das Elektroformen funktioniert genau so. Nur kann man hier a) dickere Schichten aufgalvanisieren, b) durch verändern von Stromstärke, Badkonzentration und Einwirkzeit können Schichten von spiegelglatt, über "blumenkohlähnliche" Ausstülpungen bis zu Kristallformen gemacht werden, und c) können nichtleitende Teile, also u. a. auch Steine, Kunststoffe, Blätter usw mit Metall überzogen werden.
Um auf die Achatscheiben zurückzukommen. Die Ränder der Steine werden mit einer leitfähigen Paste eingestrichen. Das Ganze kommt dann in ein Galvanogerät und da wo die leitfähige Paste aufgetragen wurde, bildet sich ein mehr oder weniger dicker Metallniederschlag. Der Stein hat also eine ganz genau angepaßte Fassung. Ich werde mal versuchen ein paar Bilder aufzutreiben.
Für Alf: In der Bahnhofsbuchhandlung in Bremen oder Hanburg findest Du mit großer Wahrscheinlickeit die Zeitschrift "Lapis". Das ist die Zeitschrift für die Edelsteinschleifer. Früher waren dort imm eine Menge Anzeigen von Zubehörlieferanten drin. Dort könntest Du auch "Tulpen & Co" finden. Lapis hat auch eine HP: [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
e. [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
Goldie
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Goldie

 ·  #19
admin-info: nachdem es eindeutig rund um die fertigung von schmuck geht, habe ich das thema nun verschoben.
opalalf
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opalalf

 ·  #20
Hallo Goldie,

sory, daß ich in der falschen Sparten geschrieben habe.

Hallo Edmund,
danke für den Tip. Lapis ist mir wohl bekannt, wußte aber nicht unter welchen Begriffen ich suchen soll, da unter den Begriff Tulpe nichts zu finden war.
Dagmar
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Dagmar

 ·  #21
@Edmund: a) bin ich nicht vom Fach und b) kenn ich wohl die Scheiben, aber hatte den Faden verloren was Opalalf genau machen wollte. Nicht mehr und nicht weniger.
opalalf
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opalalf

 ·  #22
Hallo Dagmar,

war auch meine Schuld, daß ich mich nicht richtig ausgedrückt habe. Zudem sind wir alle nur Menschen und auch ich steh manchmal auf der Leitung.
Edmund
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Edmund

 ·  #23
Hallo Dagmar,
ich hoffe ich habe Dich nicht verärgert. Wenn ja tut es mir leid. Aber es ist äußerst schwierig etwas zu erklären, wenn man nicht weiß, was für Hintergrundwissen vorhanden ist.
Freundliche Grüße
E.

Falls sich Leser des Forums über das Elektroforming informieren wollen. Die DGZ hat innerhalb ihrer Reihe Goldschmiedetechniken m. W. auch einen Band über "Elektroforming" herausgebracht. Es ist der Band 4 der Reihe "Goldschmiedetechniken". Heißt hier Galvanoplastik, was aber das selbe ist. Kann man evtl. über die Fernausleihe der heimischen Bücherei ausleihen. Verlag. Rühle und Diebener.
Englische Seiten findet man im Internet unter [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] dem amerikanischen Goldschmiedeforum unter dem Stichwort "Electroforming"
Unter dem gleichen Stichwort findet man bei "Google" eine Menge Bilder zum Thema!!
E.
Dagmar
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Dagmar

 ·  #24
@Opalalf: nee, war nicht Deine Schuld, war nur etwas durcheinander, weil ich nicht mehr so recht wusste, was Du machen willst und dann kamen da noch die Steinscheiben dazwischen..........
@Edmund: nee, hast mich nicht verärgert, wollte halt nur sagen, dass ich nicht mehr so recht wusste, was er nun wollte.
Erst sprach er von Steinen die gefasst werden, dann von Scheiben..........
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Guestuser

 ·  #25
Hallo,

habe mit Interesse gelesen was hier schon alles veröffentlicht wurde.

Zunächst einmal muss man sich meines Wissens als Selbständiger anmelden beim Gewerbeamt. Was einige Schwierigkeiten mit sich bringen kann wenn man z.B. EU - Rentner ist. Was ich selbst bin und daher nicht so agieren kann wie ich möchte, da es da bestimmte Kriterien gibt.

Geeignete Anbieter zu finden für bestimmte Ausführungen/ Artikel bei der Schmuckherstellung ist auch nicht so einfach da man wiederum für den Bezug eine Gewerbeanmeldung benötigt. Es sei denn man greift z.B. auf Ebay zurück, nicht unbedingt immer der einfachste Weg auch wenn man dort ohne eine Gewerbeanmeldung Zubehör für die Schmuckverarbeitung/- herstellung erwerben kann, denn ich persönlich habe noch keinen Anbieter gefunden der "alles" anbietet was man so benötigt.

Daher lese ich gespannt mit und wünsche viel Erfolg auf der Suche!

Liebe Grüße spatz :)
spatz
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spatz

 ·  #26
Hallo ihr Lieben und Nicht- Lieben,

ich schmeisse mal eben noch ne Portion Senf dazu.

Was Opalalf meint, habe ich auch schon gesehen. Es werden meist Achatscheiben eingefasst in Gold oder Silberrahmen, sieht recht hübsch aus und es macht sie als Anhäger tragbar.

Zu Furnituren würde ich mir auch eine gute Quelle wünschen, speziell Ringhülsen, Kappen oder ähnliches welche man für Lederbänder nutzen kann.

Mein gestriger Beitrag scheint auf unerklärliche Weise den Weg alles irdischen gegangen zu sein.

Was mich zu der Frage bringt "Frührentner" in wie fern? Es gibt bei der Selbständigkeit einige Aspekte zu beachten die nicht Ohne sind wenn man ein Gewerbe anmelden möchte und noch etwas tun. Denn leider kommt man nur als Gewerbetreibender oder über den "weltweiten Onlinemarktplatz" zu halbwegs vernünftigen Preisen an seine Wünsche noch etwas tun zu wollen.

Über Rückmeldungen freue ich mich in der Hoffnung bald viele bunte Lederbänder tragen zu können.

Liebe Grüße

spatz :evil:
spatz
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spatz

 ·  #27
Das Leben ist so, wie du es gestalltest

*grins*

Nobody is perfekt und deshalb klaue ich dem "gestalltest" mal ein L :)
spatz
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spatz

 ·  #28
Ach da ist mein Text von gestern geblieben :oops:
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #29
Hallo Opaalf,

mit dem Tiffanyband bist Du schon auf der richtigen Fährte. Daran kann man alle benötigten Ösen, Aufhänger u.dgl. mit Zinnlot anlöten. Wenn Du bleifreies Zinnlot verwedest, kannst Du die Sachen anschließend in einem schwefelsauren Kupferbad stabilisieren (Badbewegung, Badfilterung, Warenbewegung) und anschließend versilbern oder auch vergolden. Kupferbad, Silberbad, Goldbad brauchen eine Stromquelle von bis zu 10 Volt Gleichstrom, Restwelligkeit etwa 60%. Eine billige Lösung des Maschinenproblems: Mit einem Ringkern-Regeltrafo, ca 120 bis 150 Watt, Regelbereich von 0 bis 250V Wechselstrom (Kaufpreis schätze ich auf etwa 60 EU Neupreis, gibts auch gebraucht), wird ein 10 Amp Batterie-Ladegerät angesteuert. Gibts im Bauhaus oder im Keller. Fertrig ist die Galvanoanlage. Kostet im Fachhandel im schicken Gehäuse weit über 1000 EUR und ist techn. viel schlechter. Badgefäße gibt es im Zoohandel (kleine Fischbecken), Anoden und Bäder bei Dr. Wieland in Pforzheim. Gebraucht wird eine Kupferanode aus Phosphorkupfer, sowie eine Edelstahlanode, ggf. eine Feinsilberanode. Ich würde mich allerdings auf das Kupferbad beschränken und die Edelmetallgalvanisiererei irgendwo billig machen lassen. Wichtig ist erst einmal das Aufkupfern, denn ohne dies, geht gar nichts. Guten Erfolg!

Gruß, Ulrich
opalalf
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opalalf

 ·  #30
Hallo ihr lieben Foris,

nun bin ich aus der Kur zurück und voller Tatendrang. Ich freue mich über all die guten Ratschläge und bedanke mich noch einmal. Ihr habt mir sehr geholfen. Was sich als schwierig erwies, sind die ganzen Bezeichnungen. Aber wenn man erst einmal die Suchbegriffe kennt, dann geht es. So suchte ich ja nach Tulpen -leider vergebens - die heißen Perlkappen mit Öse. Und so ging es weiter.

@ Ulrich
danke für die gute Beschreibung. Werde mich mal drum kümmern und einfach mal probieren. Hört sich doch gut an.

@ spatz
nun mich hat man mit 30 schon in Frührente geschickt, da meinen Wirbelsäule von oben bis unten kaputt ist. Mehrere OP´s sind mißlungen oder brachten nicht den gewünschten Erfolg. Aber - und das ist gut - ich sitze noch nicht im Rollstuhl, auch wenn die Ärzte es nicht verstehen.
Aber um nur rumzusitzen und so fühle ich mich mit mittlerweile 49 zu jung. Körperlich darf ich nicht mehr arbeiten. Also versuche ich mich so mit diesen Sachen über Wasser zu halten, da die Rente mehr als gering ist. Ich habe einen Gewerbeschein und bisher noch keine Probleme mit dem Rententräger bekommen, da mein Zusatzeinkommen noch weit unter der Zuverdienstgrenze liegt - leider.
Für deine Ringhülsen und so für Lederbänder habe ich einige Adressen herausgefunden. Muß sie aber erst wieder heraussuchen. dann sende ich sie dir gerne zu. So kann ich auch schon mal helfen :lol:

Auch habe ich zum Kettenbasteln tolle Anleitungen gefunden. Nun muß ich nur nach und nach mal das Material zusammentragen und dann gehts los.
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