wertvoller Schmuck im Mülleimer

 
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 ·  #1
Man sollte seinen kostbaren Schmuck eben nicht in Plastiktüten aufbewahren.
Geoff, der Australier, weiß das jetzt auch.

Zitat

Ein Australier hat aus Versehen den Schmuck seiner Ehefrau im Gesamtwert von umgerechnet 37 000 Euro in den Müll geworfen. Um die Preziosen vor Einbrechern zu verstecken, hatten seine Frau und er den Schmuck in Plastiktüten aufbewahrt.


hab ich [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] gefunden.

Andere Quellen sagen, dass er auch ein paar Goldbarren mit weggeworfen hat.
Chancen aufs Wiederbekommen stehen schlecht. Weg ist weg.

Zitat

Geoff sagte, seine Frau stecke den Verlust recht gut weg, doch seine Freunde zeigten weniger Gnade: «Sie rufen mich ständig an mit Sprüchen wie 'Hey Kumpel, der Goldpreis ist gerade gestiegen.'»

[Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
8)
tatze-1
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tatze-1

 ·  #2
Hab ich gestern im Radio gehört. Mich hats fast vom Stuhl gefegt. Ich guck doch vorher rein in ne Tüte, bevor ich sie wegschmeiße :roll: Wie war das doch gleich mit Loriot? [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
Ziselierhammer
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Ziselierhammer

 ·  #3
Erinnert mich an Kunden von mir: sie hatte vor dem Urlaub ihren gesamten Schmuck im Altpapier versteckt, und hatte wohl mit ihrem Göttergatten nicht darüber gesprochen. Er bringt dann nach dem Urlaub erst mal das Altpapier zum Container.....
Die Sachen waren unwiederbringlich weg.
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 ·  #4
aua.

ich könnt ja jetzt ganz naseweis anführen, dass gute Kommunikation und klare Absprachen das Leben leichter machen und den kostbaren Schmuck erhalten, aber jeder macht mal Fehler. insofern ;)
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #5
Meine Mutti hats auch schon geschafft, drei Goldringe in ein Tempo zu wickeln (-gegen Verkratzen-) und selbiges zu entsorgen und ein Ex von mir hat im Urlaub erst die Steckermutter vom goldnen Ohrstecker verloren, als wir die wieder gefunden hatten hatte er anscheinend das Papier weggeschmissen, in dem er den Ohrring einstweilen aufbewahren wollte.
So werden wir auch nicht arbeitslos, ist schon ok, oder?

Grüße
Silberfrau
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #6
...
tatze-1
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tatze-1

 ·  #7
Hahaaaa, DIE Steilvorlage für Deine Leidenschaft :D
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #8
...
tatze-1
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tatze-1

 ·  #9
Zitat geschrieben von dicey

Sorry, die Gelegenheit war zuuu günstig :lol:

schon klar, hihi :D
Guestuser
 
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Guestuser

 ·  #10
Zitat geschrieben von tatze-1
Hab ich gestern im Radio gehört. Mich hats fast vom Stuhl gefegt. Ich guck doch vorher rein in ne Tüte, bevor ich sie wegschmeiße :roll: Wie war das doch gleich mit Loriot? [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]


Aehmmm.....
ich guck vorher in die Tueten die meine Frau wegschmeisst..... :-))
Die wollte schon zum Ausliefern bereit gestellte Uhren entsorgen. :-)

Also nix mit: Mann, Frau....

Karlo
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #11
Meine Mutter hat einmal (vor langen Jahren) meine Jacke "ausgemistet" und den scheinbar nutzlosen Inhalt, es handelte sich um zerknülltes Papier, in den Ofen gesteckt. Das dieser bereits randvoll war, denn auch gleich angezündet. So war das früher.

Was sich allerdings bis heute nicht geändert hat, ist die Angewohnheit mancher Goldschmiede, Schmuck in Seidenpapier einzuwickeln und in die Tasche zu stecken. Auch die Verbrennungs-Temperatur von Papier hat sich nicht geändert.

Und so fanden sich nach erfolgloser und nervenaufreibender Suche, letztendlich in der Asche des Ofens geschmolzenes Gold und volkommen entfärbte Amethyste wieder.

KOmmentar meiner alten Dame:" So etwas transportiert man nicht so liederlich in Papier eingeknüllt in der Tasche. Ich war anderer Ansicht.

Wie macht Ihr das? :)
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #12
Na, jedenfalls transportiere ich Wertsachen nicht liederlich eingeknüllt in Papier.
Eher räume ich Wertsachen zu genial auf und finde sie nicht mehr wieder.
Wie alt warst du denn, als Mutti sich noch für den Inhalt deiner Taschen interessieren durfte?
Der Punkt ist, wenn die Wäsche in die Waschmaschine kommt. Vergessenes Geld in den Hosentaschen geht in die Familienkasse, Pech gehabt.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #13
Frag lieber wie jung! :) Das war vor 54 Jahren. Die Sachen sollten zum Fasser. Auf dem Weg dahin bin ich mal eben zu Hause rein, um Mittag zu essen. Jacke an den Haken, wo Mutter sie dann beschlagnahmt und in die Wäsche verfrachtet hat. Vorher natürlich Taschen leer gemacht und den Müll entsorgt. Na ja, lange her, aber unvergessen. Mein Chef war ebenfalls hoch erfreut.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #14
Hast wenigstens was draus gelernt. (Sag ich immer zu meinen Kindern in so einem Fall. Meist geht es um Zerstörte Computer-Hardware z.B. Apfelsaft küsst Tastatur).
Der Wert der Erfahrung ist proportional....wie war das gleich....?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #15
das hilft bloß den Kunden und in dem Zusammenhang auch dem Goldschmied nichts, wenn das am End noch Kundensteine waren, die zum fassen gehen sollten. Die Scherereien, die dadurch entstehen (Regreßansprüche etc.). Hätte da grade ein sehr teures Beispiel in petto, ich darf aber nichts sagen (wenn ich in der Situation meines Kollegen wäre, ich wär, glaub ich, schon halb in der Hupfla). In dem Fall ist zwar Kais Spruch nett, aber sehr wenig hilfreich.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #16
Zeig mir einen, der nicht schon mal in so einer Situation war.
Solange es "nur" um Geld geht, blöd zwar, aber auch Ulrich hats überlebt.
Aus Fehlern lernt man nun mal am effektivsten.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #17
"nur" ums Geld ist gut, es können Existenzen dran hängen, wenn die Schadenssumme zu hoch ist und eine Versicherung nicht zahlt. Sorry, wenn ich in dem Falle etwas spaßbefreit bin.

Aus Fehlern lernen ist richtig, wenn es aber nicht nicht mein Fehler ist... Ist in beiden Fällen (Uli und Kollege) nicht deren eigene Schuld, sondern die Schuld Dritter (was hat beispielsweise die Mutter ungefragt an der Jacke zu suchen? Meiner Mutter hatte ich sowas ganz schnell abgewöhnt). Das erkläre mal dem Kunden, daß Deine Mutter als Unbefugte seinen Schmuck weggeschmissen hat. Der kommt nie mehr wieder und der Rattenschwanz an Mundpropaganda-Kunden auch nicht.

Ich mein, ok, wenn Privatleute ihren eigenen Schmuck wegschmeißen, das ist ärgerlich und an Blödheit nicht zu überbieten, aber das ist deren Problem. Aber wenn Dir Schmuck anvertraut wird oder eine Anfertigung um einen teuren Stein, den der Kunde schon besitzt, in Auftrag gegeben wird und der Stein geht durch so eine Blödheit eines Dritten verlustig, dann sieht, glaube ich, auch bei Dir die Welt schon anders aus.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #18
Ärgerlich und teuer kann so ein Unfall schon sein. Eingesperrt (Hupfla) wird man in der Regel dafür nicht.

Eine Versicherung dagegen, wäre mir unbekannt. Lediglich die Hausratversicherung des Kunden könnte das abdecken. Die meisten übernehmen auch den Verlust bei Komissionären und Auftragnehmern, also auch Goldschmieden.

Die Versicherung versucht sich dann natürlich das Geld vom unglücklichen Goldschmied wieder zu holen.

Daher ist es sinnvoll für den Goldschmied sich mit dem Kunden über den Schadenersatz zu einigen. Er kann ja das Schmuckstück neu herstellen.
Tilo
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Tilo

 ·  #19
hatte vor fast 20 jahren so einen ärgerlichen Fall, wo 3 nicht besonders teure Steine im Einschreiben nicht ankamen zwecks temporärer Rücksendung (hatte die provisorisch in nem Prototyp)
habe dann zwar Ersatz besorgt, aber es waren eben nicht mehr die ideell wertvollen Steine aus dem Urlaub
und den Ring hab ich dann konsequenterweise auch nicht mehr machen dürfen
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #20
Die Proportionen damals waren denn doch so gewaltig, dass ich mein Haus heute zentral beheize. ;-) Aber Du hast recht, gelernt habe ich daraus etwas!
stefanS
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stefanS

 ·  #21
hallo,
nun das gegenstück-
da ich als kind nie freiwillig den müll raus gebracht habe, aber alle geburtstagsgeschenke auf wunderlichste weisen gefunden habe, verfiel meine mutter auf die idee die geschenke in einer gesonderten " mülltüte " an den mülleimer zu stellen. das war wirklich einer der wenigen geburtstage wo ich eine überraschung bekam
gruß
stefan
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #22
Dazu kann ich nur sagen: Kreative und kluge Frau!
katinkajutta
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katinkajutta

 ·  #23
Zitat geschrieben von dicey
Und was lernen wir aus der Geschichte? Na?

Wer einen ordentlichen Panzergeldschrank hat, braucht seine Wertsachen nicht irgendwo zu verstecken und läuft dann auch nicht Gefahr diese aus versehen wegzuwerfen :D


Ganz genau, das hat mein Bruder auch gemacht. Hat sich einen riesengrossen Tresor gekauft, wo er alle Wertsachen drin aufbewahrt.
Ich persönlich habe ein Bankschliessfach, wo ich gelegentlich immer wieder hingehe. Kostet halt, aber ist es wert. Mein Lieblingsschmuckstücke sind auch zuhause in einem kleinen Tresor.
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #24
...
Tilo
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Tilo

 ·  #25
und ich hatte echt gedacht, du würdest das per PN erledigen
daß sowas kommen mußte, war aber klar ;-)
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #26
...
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 ·  #27
***hochschubs***
weil das Thema grad anderweitig zur Sprache kam
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #28
Ganz aktuell habe ich für eine Kundin 12 große Kreuz-Anhänger in Silber fertig gemacht.
Die hat sie vor einem guten Monat schon mal bekommen, in einem Paket mit verschiedenen anderen Sachen. Die Kreuze waren halt ganz unten.

Jetzt ist das Paket aber während sie in Urlaub war angekommen und eine Mitarbeiterin hat es ausgepackt.
die nun wieder wusste nicht was da alles drin sein sollte und hat nur das raus genommen, was oberhalb der Kreuze war. Ja und dann kam die Altpapierabfuhr... :motz:
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #29
Ein Lieferschein wäre hilfreich gewesen.
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