Silberscheibe als Anhänger (Diamantschliff ?)

 
Star78
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Star78

 ·  #1
Hallo,

ich habe in Griechenland im Sommer in einem Atelier eine Kette mit einer Silberscheibe als Anhänger gesehen. Die Scheibe war sehr rau geschliffen, hatte eine Durchmesser von 4-5 cm und funkelte an einigen winzigen Stellen. Im Atelier wurde mir gesagt, das die Scheibe mit einer Diamantscheibe geschliffen wurde und da wo das Silber geschmolzen ist, sind die glänzenden Stellen entstanden. Jetzt bin ich hier in Deutschland auf der Suche nach etwas entsprechendem? Kann mir da jemand einen Tipp geben.

Danke! Grüße Andre Reiners
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
Die Erklärung klingt unlogisch, aber damit muss man sich nicht aufhalten.

Wenn Du ein Bild der glitzernden Scheibe im Netz findest und verlinkst könnten wir uns Gedanken über die Anfertigung machen.

Fotografiert hast Du die Scheibe wohl nicht?
Star78
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Star78

 ·  #3
Hallo, ich hab Sie leider nicht fotografiert und ein Bild eines entsprechenden Anhängers habe ich im Netz leider auch nicht gefunden. Ich als Laie hab gedacht, dass vielleicht aufgrund der Erklärung aus dem Atelier jemand diese Art der Herstellung kennt? In wie weit die Person aus dem Atelier jedoch selbst vom Fach war, kann ich nicht beurteilen. Ich kann die Scheibe ja noch einmal mit meinen Worten Beschreiben.
Also Sie war sehr Rau geschliffen. So Rau, dass man mit dem Finger einzelne Erhebungen, Rillen und Riefen hätte spüren können. Dadurch wirkte das Silber in der Gesamtheit eher matt und grau. An vielen kleinen Stellen funkelte das Silber. Es könnte mit vielen kleinen Diamantsplittern verglichen werden. Es war aber nur Silber. Laut Aussage im Atelier, war das Silber durch den Schliff an diesen Stellen geschmolzen?

Grüße und Danke im vorraus.

Andre
Tilo
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Tilo

 ·  #4
eben das anschmelzen ist nicht nachvollziehbar
im übrigen halte ich von so glitzereffekten bei silber nicht allzuviel: im gebrauch stumpft das doch ab und wenn nur durch schweiß/fett oder anlaufen
Frank Skielka
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Frank Skielka

 ·  #5
Wir bearbeiten Silberoberflächen oft mit einem 40er Schmirgelpapier. Das nette sich dann "eisgekratzt" und glitzert auch.

Grüße,
Frank
tatze-1
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tatze-1

 ·  #6
wenn die so rauh und glitzerig war, klingt mir das irgendwie nach einem Diamantierhandstück, was das ins Silber seine glänzenden Macken reingedengelt hat.

so wie hier: [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
Die-Schmiede
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Die-Schmiede

 ·  #7
Hallo, nun möchte ich auch mal als neuer meinen Senf dazutun, ich schätze das Teil war einfach nur angeschmort mit der Lötflamme, die Erhebungen mal eben mit dem Polierstahl drüber.
Was meint Ihr dazu
Frank Skielka
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Frank Skielka

 ·  #8
Das glänzt natürlich auf den Stellen, aber glitzern ist etwas anderes.

Grüße,
Frank
Tilo
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Tilo

 ·  #9
auch möglich, schön, einen neuen Fachmann dabeizuhaben


die Angaben/Berschreibung reicht einfach nicht, um die Struktur zuverlässig "nachzumachen"
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #10
Er meint vielleicht Diamantschnitt.
(Berändelung auf graislichen Schmucksachen)
@André: Wenn einem so außergewöhnliche Sachen gefallen sollte man schnell zuschlagen. Nachträgliche Einzelanfertigung in D ist i.a. nicht billiger.
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