Ein Stein mit einer Rille am Rand ...

 
Amazonya
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Amazonya

 ·  #1
Ich möchte meine Makramee-Fähigkeiten auf das Verarbeiten von Schmucksteinen wie zB. Agate erweitern und habe dazu folgende Frage: Wie kommt die Rille in den Außenrand des Steines?
Einfach nur per Hand reinschnitzen ist wohl doch nicht so einfach ...
Gibt es vielleicht hilfreiche Maschinchen, die auch für Privatleute leistbar sind?
Für jeden noch so kleinen Tipp wäre ich sehr dankbar.

Hier ein paar Bilder, die zeigen sollen, was ich meine:
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Stein mit Rille 1.jpg
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Stein mit Rille 2.jpg
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Stein mit Rille 3.jpg
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Stein mit Rille 4.jpg
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
Am billigsten wird wohl eine Diamantscheibe mit einem Proxxonmotörchen aus dem Bastelbereich sein.
Amazonya
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Amazonya

 ·  #3
Huch, das ging ja fix. Jetzt bemühe ich google für weitere Nachforschungen.
Danke schon mal und liebe Grüße aus Österreich :P
Tilo
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Tilo

 ·  #4
stichworte proxxon (der unter anderem Namen auch im Profibereich verwendet wird)
oder halt dremel, der ja schon fast sowas wie Tempo bei Papiertaschentüchern ist
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #5
Zitat geschrieben von Tilo
stichworte proxxon (der unter anderem Namen auch im Profibereich verwendet wird)
oder halt dremel, der ja schon fast sowas wie Tempo bei Papiertaschentüchern ist


Heh, wie heißt der andere Name? :shock:
Amazonya
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Amazonya

 ·  #6
Sag du mir das doch :lol:

Das mit dem Dremel habe ich auch schon herausgefunden. Allerdings machen mich die technischen Daten inzwischen schon ganz schön wuschi :roll: Es gibt ja ur viele Geräte, mit denen man arbeiten könnte. Aber welches ist das richtige für meine Bedürfnisse? Irgendwie hab ich das Gefühl, dass man mit allen Werkzeugen eine Rille in den Stein fabrizieren kann: mit Schleifen, Fräsen, vielleicht noch ein bissel feilen ... oder ganz blöd mit dem Cuttermesser höchstpersönlich einritzen
:shock:
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #7
Versuch macht kluch. Manchmal gibts Billigheimer auch bei Aldi und Co. Wichtig ist ein scheibenförmiger Schleifstein im Zubehör (meistens rosa, manchmal weiß), der aber idR. etwas breit ist, für den Zweck. Könnte aber gehen, wenn man ihn etwas kippt und nur mit der Kante vom Schleifstein arbeitet. Dein Edelstein muss auch sicher festgehalten oder evtl. eingespannt sein (mit Polsterung). Bei den meisten nicht allzu harten Schmucksteinen müsste es gehen.
Amazonya
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Amazonya

 ·  #8
Bei uns in Österreich ist der Aldi der Hofer 😉
Mit deren Geräten hab ich nicht viel am Hut. Die verkaufen ja meistens wirklich nur Billigschrott, die schon nach wenigen Anwendungen den Geist aufgeben. Ich werde mal nach Wien fahren und einige Bastelgeschäfte abklappern. Oder die lieben Baumärkte aufsuchen, so nach dem Motto: Sei schlau, stell dich dumm :lol:
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #9
Schau mal in der Bucht. (Zahntechnik aus China) Da findest Du was Du brauchst für ganz kleine Marie
philomena
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philomena

 ·  #10
...und nass schleifen, sonst ist die Scheibe gleich im Eimer.

Gruß
Kathrin
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #11
Und Schutzbrille nicht vergessen
AlexDu
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AlexDu

 ·  #12
Für Dre*el und Co. gibts kleine Diamantschleifscheiben 20-30mm Durchmesser. Das ganze im mit reichlich Wasser. Auf die Art hab ich schon kleine Steine Härte 7 in Scheibchen geschnitten. Wenn man es noch komfortabler haben will noch ne biegsame Welle dazu nehmen. Gibts auch im Set.
Die China-Zahnarzt-Teile haben ziemlich hohe Geschwindigkeiten, ist vielleicht nicht optimal. IMHO sind 3000 U/min optimal, eventuell noch langsamer.
Amazonya
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Amazonya

 ·  #13
Vielen Dank für die vielen Hinweise ...

Mit Zeugs aus China möchte ich nichts machen. Da weiß man ja nie, ob die Kopie des Gerätes einem um die Ohren fliegt. Man liest ja soviel darüber ...

Momentan ist der Dremel 7700 mein Favorit.

Oder was haltet ihr von dem hier:
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Tilo
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Tilo

 ·  #14
ist halt so ein chinateil
die kann man unmöglich alle kennen
und die werden vielleicht auch von lieferung zu liefrung unterschiedlich sein [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
Amazonya
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Amazonya

 ·  #15
Der ist ja noch besser :lol:
Tilo
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Tilo

 ·  #16
bitte?
ist doch gleiches modell, aber bei amazon mit erfahrungsberichten
Amazonya
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Amazonya

 ·  #17
Hab grad die Kundenbewertungen dazu gelesen ... hmmm ...
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #18
Schaut baugleich aus, wie das Teil, das ich mal von Aldi hatte, nur war das schwarz. Irgendwann wolle er nichtmehr, nach Zerlegen und wieder Zusammenbauen ging er aber wieder, ohne das die Ursache gefunden wurde.
Da ich aber in den Kursen nicht die Zeit habe, Werkzeug zu zerlegen habe ich mir dann lieber einen Proxxxx zugelegt. Gibts auch ne Welle für.
Dann gibts hier noch günstig [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
Den hatte ein Händler immer für 130 incl. bis Z. J. ihm den Hersteller ausgespannt hat, angeblich türkisches Fabrikat. Benutze ihn viel, hab nix zu meckern, außer, dass der Fußschalter mal abgegrätscht ist. Läuft aber auch mit Nähmaschinenfußschalter.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #19
Was glaubst Du eigentlich wo der Drexel herkommt? Aus Europa? :lol:

Das abgebildete Teil habe ich mir spaßeshalber gekauft. Ich brauchte etwas als Prxxon-Ersatz, aber was Besseres. Es ist äußerst empfehlenswert. Und so ein dämlicher Drexel sieht dagegen in unserem Arbeitsbereich schon mal gaaanz schlecht aus.
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Das Motorteil kann mit verschiedenen Aufsätzen betrieben werden, ich habe den Geraden genommen. Motorteil ist aus Japan, das Netzteil aus China. Läuft alles sehr präzise, ist sehr schlank und wird nicht heiß. Ganz aus Metall.

Natürlich sind die Bürstenlosen Handstücke viel besser, sie laufen auch schneller und leiser. Aber nicht präziser. Dafür muss man auch tiefer indie Tasche greifen, Das ist dann vierstellig. Und für gelegentliche Anwendungen, oder gar den Hobbybereich, ist das schon was sehr Genaues.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #20
Attraktiver Preis.
Warum auch nicht?
Zum Mitschleppen zu groß.
Zieht er gut durch, ja?
AlexDu
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AlexDu

 ·  #21
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Was glaubst Du eigentlich wo der Drexel herkommt? Aus Europa? :lol:

Das Kriterium ist nicht unbedingt der Produktionsort. Die können auch in CN ordentlich arbeiten. Im Osten von D waren wir ja auch mal Billiglohnland und aus eigener Erfahrung weiß ich, wie anstrengend eine ordentliche Qualitätskontrolle sein kann.
Zu dem ebay-Motor:
Das würde mich auch mal interessieren, ob das Drehmoment im unteren Drehzahlbereich (<5000) noch brauchbar ist. Z.B. mit einer 3cm Schleifscheibe.
Amazonya
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Amazonya

 ·  #22
Ich bin "im Osten von D" geboren worden, hab aber vor 20 Jahren der Ex-DDR den Rücken gekehrt und bin nach Österreich gezogen. Hab es bisher auch nie bereut ...
Das mit dem "Billiglohnland" lässt mich insofern aufstossen, weil ja verdammt viel subventioniert wurde, wovon der Normalbürger eigentlich nicht soviel mitgekriegt hat. War halt so ...
Und im Übrigen war ich dort eine gefürchtete Betriebsstättenprüferin :D
Da hat man auch einiges erfahren, was nicht so publik gemacht werden sollte.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #23
Zitat
. Z.B. mit einer 3cm Schleifscheibe.


Dafür sind sie weniger gedacht, aber um mit Fräsern zu arbeiten, oder auch mit Trennscheiben usw, das macht überhaupt keine Probleme. Vom Durchzug her etwa wie ein Proxsn Handstück, jedoch wesentlich genauer und handlicher, rein gefühlsmäßig auch etwas stärker.

Für kräftigere Anwendungen und kleine Marie:

Normale biegsame Welle mit Getriebezwischenteil (Reduktion). Da bleibt kein Wunsch offen. Frag mal Kai Schula
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 ·  #24
Hängemotor in der Bucht besorgen und dann Diamantfräser mit z.b. 1/2 mm oder 1 mm Durchmesser dran. So hab ich in eine ganze Kollektion an flachen Kieseln einen Nut gefräst. UND IMMER SCHÖN NASS ARBEITEN.
Der Hängemotor ist zwar unbequemer als ein Dremel aber für mich besser was die Geschwindigkeitsregelung angeht.
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