Antiker Ring / Herkunft + Wert

michel071165

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michel071165

07.06.2013 - 09:56 Uhr

 ·  #1

Hallo Zusammen,

habe hier einen Ring den ich gerne bewertet bzw. Infos über mögliche Bedeutung/Träger hätte.

Nach erster Auskunft sollte die innere Gravur/Stempel "14K" ein Indiz sein, dass er aus Amerika stamme?!

Bitte um weitere Beurteilungen bzw. Bewertungen.

DANKE!

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Juwelfix

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Juwelfix

07.06.2013 - 10:12 Uhr

 ·  #2

Solche Ringe sind tatsächlich in den USA einzuordnen.
Dort werden sie getragen, um die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe zu signalisieren.
Etwa zu einer Schule, Universität oder Armeeeinheit.

Antik ist der Ring nicht, alt ist er.

welchen Bezug hast du denn zu diesem Ring ?

michel071165

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michel071165

07.06.2013 - 11:04 Uhr

 ·  #3

Dieser Ring hat mein Vater während/nach dem Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg in Bruchsal gefunden!

Juwelfix

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Juwelfix

07.06.2013 - 11:42 Uhr

 ·  #4

Das ist ja kurios !
Vielleicht läßt sich recherchieren, welche Einheiten an dem Angriff beteiligt waren und vielleicht über die Gravuren auf dem Ring ein Bezug dazu herstellen.

stefanS

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stefanS

07.06.2013 - 13:00 Uhr

 ·  #5

hallo,
ich wusste doch, das ich so was ähnliches schon gesehen hatte [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
leider ohne weitere info
aber solche ringe nennen sich auch freimauere ring ( schottischer ritus ), keine ahnung was das bedeutet
gruß
stefan

tatze-1

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tatze-1

07.06.2013 - 13:30 Uhr

 ·  #6

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Da die 32 im Dreieck so auffällig war, hab ich weitergesucht. Der Ring wird wohl zumindest vom Motiv her Richtung Schottland zuzuordnen sein, wenn ich richtig gelesen habe. Für weitere Infos bitte selber weitergooglen.

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tatze-1

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tatze-1

07.06.2013 - 13:32 Uhr

 ·  #7

Zitat

keine ahnung was das bedeutet

lies einfach hier nach
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Heinrich Butschal

Moderator

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Heinrich Butschal

07.06.2013 - 13:32 Uhr

 ·  #8

Das uns Engländer und/oder Amerikaner mit Goldringen bombardiert haben ist mir auch neu.

Juwelfix

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Juwelfix

07.06.2013 - 14:24 Uhr

 ·  #9

Dem 14K Stempel nach, jedenfalls amerikanischer Herkunft, wenn er aus dem englischen Machtbereich stammen würde, wäre eine Stempelorgie drin, mit der man sogar Herstellungsjahr und Betrieb bestimmen könnte.

michel071165

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michel071165

07.06.2013 - 14:36 Uhr

 ·  #10

Enorm! Super! Alles sehr hilfreich!

Habe mich wegen der Geschichte um die Stadt Bruchsal und des Zweiten Weltkrieges auch schon eingelesen. Am 01.03.1945 Bombenangriff der USAAF (United States Army Air Force) + 02.04.1945 Einmarsch der 1.Französischen Armee! Nichts mit Engländer!? Seltsam.

In der Innenseite ist der besagte Stempel 14K und ein weiterer Eindruck zu ersehen. Vielleicht ein weiterer Hinweis?

Habe mal ein Bild davon angehängt!

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tatze-1

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tatze-1

07.06.2013 - 15:37 Uhr

 ·  #11

Wie aus den verlinkten Texten ersichtlich ist das ein schottischer Ritualring der dortigen Freimaurer, der in Amerika produziert wird (allerdings offenbar heute in dem amerikatypischen 10K). Von daher paßt das mit dem Stempel.

Den Stempel auf dem Foto kann ich nicht lesen. Sorry

Tilo

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Tilo

07.06.2013 - 15:44 Uhr

 ·  #12

schottisches Ritual nach den angeblichen Wurzeln der Freimaurer
der Ring wird wohl im USA für amerikanische Freimaurer hergestellt worden sein

Heliodor

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Heliodor

07.06.2013 - 19:47 Uhr

 ·  #13

Sind das Emailreste, rund um die 32?

Wurde der Ring in der Zwischenzeit getragen oder war er schon bei Fund so abgetragen? Das wundert mich, wenn es sich um einen Ritualring handelt.

Ich sehe da auch eine Lötfuge. War diese bereits vorhanden oder wurde die Größe später geändert?

Das dürfte auf alle Fälle ein herber Verlust für den Träger gewesen sein.

michel071165

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michel071165

07.06.2013 - 20:49 Uhr

 ·  #14

Hallo Zusammen,

die Bilder voran waren mit älterem Handy gemacht, nochmals mit neuerem Handy alle wichtigen Merkmale abfotografiert und beigefügt.

Der Ring lag seit Fundtag 1945 bis jetzt unbenutzt in der Schublade/Schmuckschatulle, die vorhandenen Gebrauchsspuren sind somit von vor 1945. Lötstelle tatsächlich vorhandenen. Die Ringgrösse ist sehr klein (19 mm), Kleinfinger(?) oder Damenring? Weisse Spuren könnten tatsächlich Reste von Email sein!

Es sind 3 Stempel/Prägungen in der Innenseite:
- 14K
- SA
- PASTOR oder PASTOP

Schaut es euch mal selbst an.......

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tatze-1

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tatze-1

07.06.2013 - 21:49 Uhr

 ·  #15

das Kreuz, das von einer Rose umwickelt wird, der Doppeladler und die 32 sind eigentlich Hinweis genug.
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michel071165

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michel071165

10.09.2015 - 21:40 Uhr

 ·  #16

Ich nochmal! Zu meinem Beitrag aus 06/2013, hinsichtlich des Ringes "Freimauerer / Amerika" nochmals eine Frage:
Wer könnte an dem Ring Gefallen gewinnen oder Interesse zeigen?
Oder gibt es Anlaufstellen, welche geschichtliche Hintergründe oder gibt es eine Möglichkeit den ehemaligen Besitzer heraus zu finden?
Schwierig ich weiß! Unnötig wohl nicht!?
Danke für jede Unterstützung/Hilffe!

stefanS

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stefanS

11.09.2015 - 15:37 Uhr

 ·  #17

einfach in eine us zeitung inserieren, goldener ring aus dem 2. wk in bruchsal gefunden .
du wirst genügend menschen finden , die sich bei dir melden.
:bounce: :bounce:
der ring hat keine gavur, kein datum nichts und da er wohl " massen" ware ist wird es wohl unmöglich sein ihn dem echten alten eigentümer zurück zu geben.

gruß
stefan

Tilo

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Tilo

11.09.2015 - 16:43 Uhr

 ·  #18

allenfalls den Erben des Eigentümers
was die Suche ja nicht wirklich einfacher macht

M2S

 

 

M2S

29.12.2019 - 11:12 Uhr

 ·  #19

Zitat geschrieben von michel071165

Ich nochmal! Zu meinem Beitrag aus 06/2013, hinsichtlich des Ringes "Freimauerer / Amerika" nochmals eine Frage:
Wer könnte an dem Ring Gefallen gewinnen oder Interesse zeigen?
Oder gibt es Anlaufstellen, welche geschichtliche Hintergründe oder gibt es eine Möglichkeit den ehemaligen Besitzer heraus zu finden?
Schwierig ich weiß! Unnötig wohl nicht!?
Danke für jede Unterstützung/Hilffe!

Wenn der Ring noch da ist hätte ich Interesse.