Thema: Licht am Arbeitsplatz

Ich möchte mal ein Thema aufgreifen, was -wie mir scheint- noch sehr stiefmütterlich behandelt wird: Licht / Beleuchtung am Arbeitsplatz.

Es ist ja kein Geheimnis, dass Licht entscheidend zum Wohlbefinden am Arbeitsplatz beiträgt. Der Arbeitsplatz ist für die meisten von uns ja der Ort, an dem wir den größten Teil des Tages verbringen. Dennoch fällt mir immer wieder auf, dass gerade die Beleuchtung Desselben oftmals eher einer schummrigen Spelunke als eines "Wohlfühlortes" gleicht.

Warum wird viel Geld in Werkzeug gesteckt und bei einem der wichtigsten Punkte so wenig investiert? Dabei ist doch schon lange erwiesen, dass eine gute Beleuchtung die Augen schont, die Konzentration fördert und Ermüdung vorbeugt! Also einen wichtigen Beitrag zur Ergonomie am Arbeitsplatz leistet und somit das Wohlbefinden und die langfristige Leistungsfähigkeit fördert!

Wie ist das bei Euch? Womit erhellt Ihr euren Werktisch?
Mit der ollen 60W-Glühlampe, die da schon immer hing? Mit einer flimmernden Leuchtstoffröhre (und dem damit verbundenen lustigen Stroboskop-Effekt)? Oder haben bei Euch schon moderne Leuchten mit EVG-Technik (Leuchtstofflampen mit elektronischem Vorschaltgerät = nahezu flimmerfrei) oder gar LED-Technik Einzug gehalten?

Wie wichtig ist das Thema bei Euch?

Ich freue mich auf Eure Beiträge!

mich erleuchtet die olle 60W-Glühbirne, nachdem es ja leider keine 100W mehr gibt. War deutllich heller. Da ich die Wärmeausstrahlung der Glühbirne gerne nutze, um Dinge, die ich geklebt habe, ein bißchen beim trocknen zu unterstützen, und mir auch gerne mal im Winter die Finger daran wärme, bleibe ich so lang es geht dabei.

Ich bin nicht der Freund der Sparlampen und dieses grellweißen Lichts, das so kalt und hart rüberkommt und die Optik verfälscht. Wenn die Entsorgung mal geklärt wäre...

mein Arbeitsplatz wird von einem über 2qm großen Fenster (Nordseite) beleuchtet
ok, abends muß nun ja leider wieder elektrisch nachgeholfen werden
hab da 36W Leuchtstoff tageslichfarbe
stroboskopeffekt ist mir noch nicht aufgefallen

Habe seit 15 Jahren Leuchtstoffröhren (in hübschen Lampen verpackt) über den Arbeitsplätzen. Natürlich als Tageslichtversion und völlig flimmerfrei. Für die Augen ist es das ermüdungsfreieste Licht, finde ich.
Hinter den Arbeitsplätzen (Büro) und davor (Laden) habe ich warmweisses Licht,das sieht etwas wohnlicher aus.
Und dann hab ich noch Kerzen für die Weihnachtszeit und ne Taschenlampe, falls der Strom mal ausfällt....

Was der Mann hat, hat die Frau auch!

Was brauchst Du ausprobieren bei dem Preis? [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]

ohhh, Schwarzmarktware?
und das hier so offen im Forum?

ich vergaß: zum Kleberaushärten, klaaaar

LED ist nicht gleich LED, da gibt es riesige Unterschiede. Es kommt beim Lichtempfinden und bei der Farbwiedergabe auf die Farbmischung und die Anzahl der Farb-Peaks an. Je mehr Peaks die LED hat, umso besser und umso natürlicher wird die Farbwiedergabe.
Und das macht die LED teurer.

Bei mir habe ich restlos alle Lampen mit weißen LED's ausgerüstet.Sogar im Wohnmobil hab ich sie jetzt. Die "Leuchtmittek" gibt es for alle Fassungen, die alten Arbeitsleuchten tun es also noch. Einziger Unterschied: Wo früher zwei Röhren brannten mit einer Stromaufnahme von je 60 Watt, brennt heute eine einzige, die noch nicht einmal die Hälfte nimmt. Das vierzelt den Verbrauch und das Licht ist viel besser.

Da LED's eine genau definierte Farbtemperatur haben, meine sind rein weiß, sind die Steine mit diesem Licht besonders schön. Ich sage das meinen Kunden immer, damit sie nicht enttäuscht sind, wenn sie nach Hause zu ihren alten Funzeln kommen.

Die sieht super aus.

Jetzt komm ich rein, aber mein Compi mag sich die Daten nicht merken.
Ja, die Lupe würd ich gerne mal probieren, aber erst im nächsten Jahr.