Diamantketten, Seil bricht ständig

 
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Goldschmied
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Goldschmied

 ·  #1
Liebe Kollegen
Ich habe eine Diamantkette. Das Stahlseil ist der Kundin schon zum zweiten Male innerhalb kurzer Zeit gebrochen.
Das erste Mal habe ich mit dem Laser versucht die scharfen Kanten an den schloßnahen Beads zu entschäfen. Doch nun ist es wieder passiert direkt am Verschluss (Clip)
Was habt Ihr für Wundermittel damit das nicht wieder passiert?
Kornelia Sch
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Kornelia Sch

 ·  #2
Bist Du sicher, dass es ein scharfkantiger Diamant ist?
Wie sieht der Verschluss aus?
Bei Deiner Beschreibung kam mir in den Sinn, dass ein Drahtschutz (Bouillondraht) am Verschluss Abhilfe schaffen könnte.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #3
Verschlußclip :kratz: Kann ich mir jetzt gar nichts spezielles drunter vorstellen. Bei mir gibts ein Scharnier, durch das die Stahlschnur hin und zurück gefädelt und geklebt wird.
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Goldschmied
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Goldschmied

 ·  #4
Hab jetzt gerade kein Bild zur Hand aber die C-Clips gibts beim Haager in Schw. Gmünd
So ne art Klemme in die man das eine Ende reinschiebt und dann einklickt und zum Öffnen muss man einen kleinen Hebel betätigen damit es wieder rauskommt.
Das Problem ist das die Kundinnen die Kette nicht nur am Verschluss sondern an der Stelle drücken und würgen an dem der Draht in den Verschluss übergeht und somit mit samt den Diamanten abknicken.
Bei früheren Ketten konnte ich noch mit einem HP Faden (verstärkter Perlfaden) durch und wieder zurückknoten aber die Löcher sind mittlerweile so klein das nicht mal der Faden bzw die Nadel die dran ist durchkommt.
Goldschmied
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Goldschmied

 ·  #5
Zitat geschrieben von Mhorgaine
Bist Du sicher, dass es ein scharfkantiger Diamant ist?
Wie sieht der Verschluss aus?
Bei Deiner Beschreibung kam mir in den Sinn, dass ein Drahtschutz (Bouillondraht) am Verschluss Abhilfe schaffen könnte.


Wie sieht denn so was aus und wo kann man das bestellen?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #6
Zitat geschrieben von Goldschmied
Zitat geschrieben von Mhorgaine
Bist Du sicher, dass es ein scharfkantiger Diamant ist?
Wie sieht der Verschluss aus?
Bei Deiner Beschreibung kam mir in den Sinn, dass ein Drahtschutz (Bouillondraht) am Verschluss Abhilfe schaffen könnte.


Wie sieht denn so was aus und wo kann man das bestellen?

sie meint Perlspirale, die man beim Perlenkettenknoten verwendet.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #7
sowas hier in der Art? [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
Goldschmied
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Goldschmied

 ·  #8
Zitat geschrieben von tatze-1
sowas hier in der Art? [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]


Nein das ist es nicht. Es ist ähnlich einer Kreuzung eines Bajonettverschlusses mit einer Wäschklammer :lol:


Es gibt doch so Drähte die ummantelt sind. Wer weiss wo ich das herbekomme?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #9
wo die Liebe hinfällt ;-)

hier beispielsweise. Gibts auch noch dünner. Und eigentlich sind die heute alle ummantelt. Menglöd war mal verzweifelt auf der Suche nach nicht-ummantelten. DAS scheint schwieriger zu sein.
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Tilo
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Tilo

 ·  #10
Manuel, fädelst du auf nicht ummantelten Draht?
der spleißt doch beim abschneiden so nervig auf?
ich dachte, der ummantelte (Griffin) ist längst STandard, gibts doch bei jedem Furniturenhändler
und die dünne Plastikschicht wird an deinem Abknick-schleif-und Hebelwirkungsproblem nichts ändern
wie befestigst du denn den Draht in den meiner Erinnerung nach arg kurzen Verschlußsacklöchern?
Goldschmied
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Goldschmied

 ·  #11
Zitat geschrieben von Tilo
Manuel, fädelst du auf nicht ummantelten Draht?
der spleißt doch beim abschneiden so nervig auf?
ich dachte, der ummantelte (Griffin) ist längst STandard, gibts doch bei jedem Furniturenhändler
und die dünne Plastikschicht wird an deinem Abknick-schleif-und Hebelwirkungsproblem nichts ändern
wie befestigst du denn den Draht in den meiner Erinnerung nach arg kurzen Verschlußsacklöchern?



Wie schon erwähnt fädeln wir alles auf HP Faden auf. Der ist normalerweise so stark wie ein Stahldraht.
Nur die Diamantketten haben heute so kleine und scharfkantige Löcher das ich die Nadel des Fadens nicht mehr durchbringe bzw die Stelle die von Nadel auf den Faden übergeht.
Damals konnte ich mit einem Steg arbeiten und den Faden wieder zurückknoten.
Die letzten Ketten habe ich mit Stahldraht gemacht, Ende geknotet und eingeklebt mit einem speziellen 2Komponenten Kleber.

Meint ihr das die ummantelten Drähte nicht mehr so schnell abknicken?
Schula
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Schula

 ·  #12
Ich glaube, Manuel meint [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] .
Und Diamantketten würde ich IMMER auf Stahldraht aufziehen. HP-Seide ist zwar reißfest, aber eben nicht abriebfest, da ist es nur logisch, dass die Kette dauernd kaputt geht.
Der dünnste Stahldraht, den ich habe, hat nur [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] , da habe ich auch schon sehr kleine Dia-Ketten mit aufgezogen.
Goldschmied
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Goldschmied

 ·  #13
Zitat geschrieben von Schula
Ich glaube, Manuel meint [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] .
Und Diamantketten würde ich IMMER auf Stahldraht aufziehen. HP-Seide ist zwar reißfest, aber eben nicht abriebfest, da ist es nur logisch, dass die Kette dauernd kaputt geht.
Der dünnste Stahldraht, den ich habe, hat nur [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] , da habe ich auch schon sehr kleine Dia-Ketten mit aufgezogen.


Ja genau das meine Ich . Und ich sagte doch ich habe die Kette auf Stahldraht aufgezogen und seither knicken die mir immer ab. Bei HP Faden hatte ich dieses Problem nicht.
Schula
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Schula

 ·  #14
Ah, sorry, das hatte ich falsch verstanden.
Ich mache das bei Dia-Ketten so, dass ich ein kleines Stück Charnierrohr nehme, durch das Loch den Stahldraht ziehe und verknote. Dann kommt das Charnier in den Verschluss und wird verschweißt.
Logischerweis Charnier-Außen-ø = Verschluss-Innen-ø.
Hat den Vorteil, dass sich der Faden im Verschluss drehen kann und somit nicht so steif und Knickgefährdet ist. Besonders bei klassichen Bajo's funktioniert das gut, da hier die Verdrehgefahr noch größer ist.
Goldschmied
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Goldschmied

 ·  #15
Zitat geschrieben von Schula
Ah, sorry, das hatte ich falsch verstanden.
Ich mache das bei Dia-Ketten so, dass ich ein kleines Stück Charnierrohr nehme, durch das Loch den Stahldraht ziehe und verknote. Dann kommt das Charnier in den Verschluss und wird verschweißt.
Logischerweis Charnier-Außen-ø = Verschluss-Innen-ø.
Hat den Vorteil, dass sich der Faden im Verschluss drehen kann und somit nicht so steif und Knickgefährdet ist. Besonders bei klassichen Bajo's funktioniert das gut, da hier die Verdrehgefahr noch größer ist.


Ja danke das System kenne ich zwar, habe es aber noch nicht angewendet. Da ich ja ein Laserschweissgerät habe wird das auch kein Problem darstellen. Die Frage ist nun ob der ummantelte Draht wirklich hält?
Tilo
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Tilo

 ·  #16
im zweifel muß der Draht eben etwas zu lang sein, damit es nicht immer zu dem Hebeleffekt kommt?
klar: schön ist so ein nackiger Bereich am Verschluß nicht

Manuel hat ja Schweißmöglichkeiten
wer das nicht hat, könnte die Scharnierrohr variante notfalls mit Weichlot realisieren
das Einkleben gefällt mir persönlich nicht so
Tilo
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Tilo

 ·  #17
warum soll der (wegen des Kunststoffmantels) noch dünnere Draht besser halten?
halte ich für sehr unwahrscheinlich
bzgl. HP_Seide: hast du schonmal versucht, die Öse(das Ör) der Nadel zusammenzudrücken?
bei dickeren Fadenstärken muß ich das manchmal machen, wenn die Löcher etwas zu knapp sind
Menglöd
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Menglöd

 ·  #18
Bei Diamantketten hatten wir damals den NICHT ummantelten 0,25mm Draht. Hat gut funktioniert. Ummantelten finde ich da eher unglücklich, weil sich mit unter die Ummantelung schon an den Diamantbohrlöcher abschält...
(Stahlseil ohne Mantel gibts in Edelstahl (grau) noch viel - nur vergoldet nicht...das war damals mein Problem)
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #19
Das Problem mit den stets brechenden Draht und den aus Spannung sitzenden Steinen hatte ich auch schon. Hab es aber ganz gut in den Griff gekriegt, indem ich ein etwas längeres Bajonettschloss gebaut habe.

Besonderheit: Das eigentliche Schloss sitzt auf zwei Rohrstücken, die an Ende einen Deckel mit Loch für den Draht haben, dann kommt eine Spiralfeder mit einer Lochplatte und einer Kugel dahinter. Das Bajonettschlösschen wird in das Federglied eingeschraubt und mit etwas Gewindekleber gesichert.

Das Seil lässt sich an jeder Seite un ein paar mm herausziehen. Das reicht vollkommen aus, damit es nicht überlastet wird und reißt. Weiterer Vorteil: Das Seil sitzt immer schön stramm und die Kette hat keine blöden Lücken zwischen den Steinen.
Goldschmied
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Goldschmied

 ·  #20
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Das Problem mit den stets brechenden Draht und den aus Spannung sitzenden Steinen hatte ich auch schon. Hab es aber ganz gut in den Griff gekriegt, indem ich ein etwas längeres Bajonettschloss gebaut habe.

Besonderheit: Das eigentliche Schloss sitzt auf zwei Rohrstücken, die an Ende einen Deckel mit Loch für den Draht haben, dann kommt eine Spiralfeder mit einer Lochplatte und einer Kugel dahinter. Das Bajonettschlösschen wird in das Federglied eingeschraubt und mit etwas Gewindekleber gesichert.

Das Seil lässt sich an jeder Seite un ein paar mm herausziehen. Das reicht vollkommen aus, damit es nicht überlastet wird und reißt. Weiterer Vorteil: Das Seil sitzt immer schön stramm und die Kette hat keine blöden Lücken zwischen den Steinen.

kannst Du das mal skizzieren oder irgendwie schematisch darstellen?
Tilo
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Tilo

 ·  #21
du brauchst am Schloß Sacklöcher mit Gewinde

und da werden die Kettenenden geschraubt, die prinzipiell so funktionieren, wie ich hier 2 Versionen als Querschnitt skizziert habe

wobei ich nicht weiß, wie er das Drahtende 100% an der Verdickung(skugel) fixiert, Laser?
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Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #22
Hallo Tilo,
Du hast es wieder mal sofort erfasst. Kugeln mit Laser, klaro. :)
tatze-1
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tatze-1

 ·  #23
also quasi das selbe/ähnliche Verschlußsystem von einem deutschen Stahlschmuckhersteller, das auch nicht vor Seilrissen gefeit ist, wie ich jetzt schon bei 2 Colliers meiner Kundschaft festgestellt habe. Beide Colliers am Verschluß gerissen, weil das Seil durch die Rotiermöglichkeit im Schloß durchgescheuert ist.
Tilo
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Tilo

 ·  #24
das rotiert aber nicht, sondern ist auf minimaler Spannung "fixiert"
und bei Zug (ausgelöst durch knicken der Kette an beliebiger Stelle) kann die Feder nachgeben
man könnte ja an beiden Enden statt Leerweg des Drahtes goldene oder stählerne Spiralfeder aufziehen
also üblicher kurzer unmanipulierter Verschluß und dann die Federchen am Kettenanfang (aber die werden sich mit Schmutz zusetzen und Federung verlieren<abgelehnt ;-)
tatze-1
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tatze-1

 ·  #25
wenn die Schnur nur an der Kugel fixiert ist und sonst frei liegt, ist aber doch trotzdem noch eine "freie" Bewegung möglich, wenn sich die Kette drehen sollte. Von daher fällts mir schwer, an durchscheuerfrei zu glauben. Sind ja immerhin noch 2 Bohrungen vorhanden, durch die die Schnur geht. Potentielle Scheuerstellen eben.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #26
Hallo Tatze,

Du musst dabei folgendes berücksichtigen: Stahl auf Stahl hat schlechte Lagereigenschaften. Das frisst innerhalb kürzester Zeit, was unausweichlich zum Bruch des Seils führt. Wr verwenden Gold, was mit Stahl gute Lagereigenschaften (auch ohne Schiermittel) besitzt. Soll das Schloss aus Edelstahl bestehen, muss man kleine Goldhülsen als Seilführung einsetzen.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #27
ok, ich hatte Stahl/Stahl vor Augen. Also haben wir beide recht, jeder in seinem Material. Welch Aufwand, da wird das Schloß ja schon fast teurer als die Kette an sich.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #28
Willst Du billig sein oder gut? Was können wir dafür, dass die Lieferanten Dinge auf den Markt bringen, die so konzipert sind, dass sie nicht haltbar sind? Da habe ich kein Mitleid, denn der Kunde muss die Suppe auslöffeln. Wenn ihm die Kette reißt, weil schlecht gemacht, dann kann er schlimmstenfalls sogar den Verkäufer haftbar machen, denn das hat mit normalem Verschleiß nichts zu tun.

Stahlseile sind extrem unelastisch und bei Reibung an Stahl, sehr anfällig. Immerhin sind die einzelnen Drähtchen ja nur wenige Hundertstel mm dick. Die verschleißen, wenn sie durch Stahl geführt werden, in Windeseile. Das Gleiche liegt vor, wenn sich die Diamanten mit ihren scharfkantigen Bohrungen frei bewegen können, oder bei Bewegungen extrem unter Spannung geraten und die feinen Litzen zerspanen.

Umstände also, von denen ein Kunde mit Recht annehmen darf, dass sie dem (fachkundigen) Verkäufer bekannt sind. Im Übrigen hat der Verkäufer schon von gesetzes wegen auf verborgene Mängel hinzuweisen (arglistige Täuschung). In jedem Fall unterliegt er aber der Gewährleistungspflicht, welche bei verlorenen Diamantperlen auch schon einmal teuer werden kann.

Man sollte sich also schon gut überlegen, mit welchem Schloss man einen Kunde nach Hause schickt. Der Preis sollte hinter der Sicherheit rangieren.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #29
Es geht darum, die Reibung Stahl an Stahl zu verhindern?
Wenn man nun ein winziges Scharnier oder Kügelchen aus einem andern Material, Gold, Silber, Messing,Kupfer... nimmt, durch das das Stahlseil gerade durch geht , und das seinerseits gerade in die Öffnung des Schlosses, wie auch immer geartet passt? Dann wären die Stahlteile am kritischen Punkt auf Abstand gehalten.
Gegen knicken kannstes aber auch knicken.
Tilo
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Tilo

 ·  #30
und wie wird dieses gold-Teilchen deiner meinung nach in den serienmäßigen parallelen sacklöchern der edelstahlbajonettverschlüsse befestigt?
einen "deckel" mit loch gibts da nicht
außerdem müßte der "deckel" ja einschraubbar sein

wenn du ne idee hast, mach skizze
so kann ichs im moment noch nicht nachvollziehen

da war ja Kais idee mit dem einlasern eines (gold)scharniers noch überzeugender ;-) (federt aber auch nicht)
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