Hi,
Ich brauch eure Hilfe .
Ich kenne mich leider nicht mit Schmuck aus und wollte euch mal was fragen .
Das ist nur ein Beispiel :
Link entfernt, Red.Edit.
stimmt da das Preis/Leistungsverhältnis
kenne mich kein bisschen damit aus , aber möchte schon für das Geld (ca.1000€ ) ein ordentlichen ring bekommen der dies auch wert ist und nicht das er dan nur ein wert von 700€ hat
Ich hoffe Ihr könnt mir da wirklich helfen
MFG Chris
Kornelia Sch
Moderator
Beiträge: 4945 Dabei seit: 06 / 2010
Kornelia Sch
05.09.2014 - 13:34 Uhr
·
#2
Hallo Chris,
Herzlich Willkommen hier im Forum.
Wir helfen Dir gerne weiter, aber wir machen hier keine Kaufberatung bzw. Bewertungen von Schmuckstücken, die sich nicht in Deinem Besitz befinden.
VG
Mhorgaine
LSCREEK
Benutzer
Beiträge: 5 Dabei seit: 09 / 2014
LSCREEK
05.09.2014 - 13:40 Uhr
·
#3
oh ok dachte nur ihr könntet mich dahingehend beraten .
Mfg Chris
Kornelia Sch
Moderator
Beiträge: 4945 Dabei seit: 06 / 2010
Kornelia Sch
05.09.2014 - 14:02 Uhr
·
#4
Hallo Chris,
schau doch mal in diesen Thread [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] vielleicht kann Dir das etwas weiter helfen.
Viele Grüße
Mhorgaine
LSCREEK
Benutzer
Beiträge: 5 Dabei seit: 09 / 2014
LSCREEK
05.09.2014 - 14:39 Uhr
·
#5
Hilft mir irgendwie nicht weiter ^^ . Sry aber Schmuck ist wirklich nicht mein Gebiet ^^
Red.Edit:
habe die Beschreibung entfernt, da man das bei google eingeben kann und dann wieder beim Link des Anbieters landet.
könntet Ihr mir anhand dessen sagen ob das eine gute zusammensetzung ist ?
z.b ist 14k Weißgold gut ?
genauso was heißt 0,25 ct ? ist das die größe ?
sry falls das wieder nicht gestattet ist.
Aber einer muss mir da mal auf die sprünge helfen den sonst kan mir der Juwelier weiß ich was erzählen :mrgreen:
Redaktion
Redaktion
Beiträge: 7539 Dabei seit: 04 / 2009
Redaktion
05.09.2014 - 14:56 Uhr
·
#6
@LSCREEK,
hallo und willkommen bei uns hier im Forum. Wir machen einen Kompromiss:
ich lösche den Link und die Beschreibung (die kann man nämlich googlen und dann kommt man wieder zum Link des Anbieters) oben raus und wir können Dir ganz allgemein erzählen, wie das mit Edelsteinen in Verlobungsringen ist. Dann kommst Du an Infos und es ist trotzdem keine Kaufberatung. ist das so ok für Dich?
LSCREEK
Benutzer
Beiträge: 5 Dabei seit: 09 / 2014
LSCREEK
05.09.2014 - 15:03 Uhr
·
#7
Ja das ist ok für mich . Dankeschön :bounce:
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
05.09.2014 - 15:05 Uhr
·
#8
Ein Hauszertifikat (spezifizierte Rechnung/Qiuittung) ist schon mal ganz nützlich, denn wenn auf der Rechnung die Qualität, die Farbe und das Gewicht, der Feingehalt, das Gesamtgewicht usw. draufsteht, dann hast Du schon mal etwas vernünftiges in der Hand.
Die Angaben zum Stein, wenn sie stimmen, besagen, dass es sich bei dem Brillanten um einen sehr gut verarbeiteten Diamanten handelt, der im Brillantschliff geschliffen wurde. Ob er nun wirklich sehr gut verarbeitet ist, kann eigentlich nur ein Fachmann feststellen. Mit dem unbewaffneten Auge sollte ein normalsichtiger Mensch keine Einschlüsse feststellen dürfen. Das Gleiche trifft für die Farbe zu (G), auch hier ist für einen Laien kaum feststellbar, welche Farbe der Sein wirklich hat. Dazu braucht man Vergleichssteine und spezielle Lichtquellen.
14K Weißgold: Die Punzierung lässt vermuten, dass es sich bei Deinem Ring um ein Importprodukt handelt, welches für den amerikanischen Markt hergestellt wurde. In Deutschland sind Karatangaben bei Schmuckmetallen nicht zulässig. Die Punzierungen müssen in Tausenddteilen erfolgen, also zB 585. (14Karat hätte einen Feingehalt von 583/000.)
Ob der Ring nun eine gute Zusammensetzung hat, kann ich aus der Ferne nicht sagen. Aber mit einer spezifizierten Kaufunterlage, kann man wirkungsvoll reklamieren.
Information OK?
LSCREEK
Benutzer
Beiträge: 5 Dabei seit: 09 / 2014
LSCREEK
05.09.2014 - 15:14 Uhr
·
#9
ja war sehr Hilfreich , aber nochmal zum 583 , ist das ok?
und dann noch eine frage zur Größe des diamanten . woran erkenne ich das bzw was ist die Abkürzung ?
ist das z.B 0,25 ct ??
und wen ja was für eine Größe würdet ihr nehmen ? den weiß ja nicht ob 0,15 zu klein wäre ?
sry für mein fehlendes Wissen in diesen bereich ^^
Tilo
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Beiträge: 30503 Dabei seit: 09 / 2006
Tilo
05.09.2014 - 15:32 Uhr
·
#10
mancher findet 1ct und größer angemessen, ein anderer -,10ct
wie sollen wir da festlegen, ob -,25ct "ok" ist?
da hilft echt nur, sich das mal im echten Leben anzuschauen, wie groß -,25ct denn sind
...
...
05.09.2014 - 17:11 Uhr
·
#11
Lass Dir doch einfach von den Goldschmieden hier ein Angebot machen, die fertigen täglich Ringe dieser Art, da bist Du bestens aufgehoben.
Es wird sicher eine einmalige Anschaffung und zugleich ein Ring fürs Leben Deiner zukünftigen Frau, dann spare nicht an der Grösse des Diamanten.
Die grösste Freude machst Du ihr sicher mit einem Diamant/Brillant von 0.50 Carat, sehr edel und erhaben. Da kannst Du ruhig die Farbe H und die Reinheit si nehmen, mit dem bloßen Auge sind keine Unterschiede zu höherwertigen Diamanten sichtbar.
Heinrich Butschal
Moderator
Beiträge: 34465 Dabei seit: 07 / 2005
Heinrich Butschal
05.09.2014 - 19:56 Uhr
·
#12
Hier zum Beispiel ist eine Bildauswahl an meinen typischen Verlobungsringen die man sich auch von jedem Goldschmied anfertigen lassen kann.
Anhänge an diesem Beitrag
Titel:
Solitär 11.jpg
Information:
Eine Auswahl aus der Schmuck-Boerse.com
Titel:
Solitär klassik modern.ipg.JPG
Information:
So kann ein neuer Ring nach Kundenwunsch angefertigt werden.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
06.09.2014 - 13:42 Uhr
·
#13
Hallo LSCREEK!
Na Du willst es aber genau wissen? Also: 583 bedeutet dass in der Legierung 583 Gewichts-Tausendteile an reinem Gold enthalten sind. Eine derartige Legierung ist normalerweise "voll OK" Einschränkung: Die Industrie und vor allem Billiganbieter verarbeiten auch Zusätze, welche dem Material eine hervorragende Vergießbarkeit bescheren, ihnen jedoch die wichtigsten Eigenschaften eines Edelmetalls nimmt: Es ist hart, wird im Laufe der Zeit von selbst bröckelig, es läuft an - das geht dann hin bis zum Totalverlust, zumal derartige Schäden auf kristalliner Ebene auftreten und nicht wieder rückgängig zu machen sind. Ein Stichwort : Spannungsrisskorrosion.
Das Schlimme ist, dass man die innewohnende Zeitbombe der Ware nicht ansehen kann. Insofern ist Deine Frage also nicht erschöpfend zu beantworten.
Nur so viel: Auf alle von mir verkauften Schmucklegierungen, gewähre ich eine unbegrenzte Garantie.
Da "CT" ist die Gewichtseinheit für Diamanten. Ein "CT" wiegt 200 Milligramm. Ein 0,25-er Brillant ist mithin 0,05 Gramm schwer. Da Diamanten ziemlich leicht sind, ist ein 0,25-er schon eine passable Größe, mit der "Mann" sich keine Blöße gibt. So einen Stein, den sieht man schon, er hat einen Durchmesser von 4,1 mm
Wichtig ist jedoch, dass er von feiner Farbe ist (D oder E) und einwandfrei verarbeitet ist. Die so gen. Reinheit dagegen, spielt eine untergeordnete Rolle. Man sollte nur darauf achten, dass in den Steinen befindliche Kristallisationsfehler, von vorn nicht mit dem bloßen Auge erkannt werden können. Das ist immer der Fall, wenn die Steine nicht "schlechter" als vs2 sind. Viel wichtiger sind die Merkmale, die man auch ohne Lupe sehen kann, also Farbe und Verarbeitung. Ein derartiger Stein ist ohne Spezialkenntnisse und optisches Werkzeug, nicht von einem wesentlich teureren zu unterscheiden. Wenn ein Stein nicht lebendig genug funkelt, liegt es in fast allen Fällen an der Verarbeitung, oder an schlimmen Fehlern. Das ist aber bei Steinen mit den oben genannten Eigenschaften nie der Fall.
Wichtig ist auch ein erstklassiges Zertifikat, welches von jedem anerkannt wird. Hier möchte ich vor allem diese beiden Zertifizierungsstellen nennen, die weltweit in der ganzen Branche als erstklassig anerkannt werden und die den Steinen ihren tatsächlichen, qualitativen Wert bescheinigen. Es sind dies
der "Hoge Raad voor Diamant (HRD)"
sowie das "Gemological Institute of America (GIA)"
Wenn man sich also auf so gen. TRIPEL EX- Steine konzentriert, die nicht schlechter als VS2 sind und die eine dieser Expertisen haben, liegt man auch im preiswerteren Bereich der Diamanten immer auf der richtigen Seite.
Und noch etwas: Wer sicher davor sein will dass er nicht auf "den Bauch fällt", der sollte sich von einem Goldschmiedebetrieb einen Ring machen lassen. Da kann man im Vorfeld auch Wünsche äußern, man braucht nicht misstrauisch zu sein und muss sich die Informationen nicht überall zusammen suchen, man hat einen Ansprechpartner mit fachlichem Hintergrund, die Reihe lässt sich fortsetzen. Außerdem ist es im Endeffekt meist noch billiger als alles andere.
...
...
06.09.2014 - 14:43 Uhr
·
#14
Die einzig wahre Grösse und der Klassiker zur Verlobung ist der Halbkaräter (0.50), wie vor schon geschrieben.
Unter 0.50 Carat ist sparen am falschen Platze, einige Bekannte von mir haben 0.15, 0.20 und 0.25 Carat in den Ring fassen lassen und ärgern sich noch heute darüber.
Just may ten cents.
Ulrich Wehpke
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Beiträge: 8090 Dabei seit: 08 / 2006
Ulrich Wehpke
06.09.2014 - 16:00 Uhr
·
#15
"Just may ten cents." Meine Steine sind teurer!
Gästin
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Gästin
08.09.2014 - 21:17 Uhr
·
#16
Also Diamanten werden nach den 4 C bewertet:
Carat = Gewicht/Größe "x,xx ct"
Color = Farbe des Diamanten Skala D, E, F, G.... - bis etwa H ist vom Laien nur schwer zu unterscheiden
Cut = Schliff, Also Brillant, Herz, Tropfen etc
Clarity = Reinheit, hier ist bis vsi vom Laien ohne Hilfsmittel auch nix zu erkennen, in der Regel
Dann gibt es noch die Proportionen, je besser die sind, umso schöner glitzert er.
Diamanten unter 1 ct gelten meist nicht als Anlagediamanten, d.h. man kann sich überlegen bei einem Verlobungsring eher auf Größe und Optik zu setzen als auf die ideale Reinheit oder Farbe.
Beim Metall gibts Gold, Platin, etc....
Beim Gold wird meist 585 oder 750 verwendet - beide haben Vor- und Nachteile. Dann gibts noch die Frage nach Gelb- Weiss- Rotgold.
Und dann musst du dir noch ein Design überlegen.
Je idealer der Diamant, je reiner das Gold, je aufwändiger die Verarbeitung und je mehr Gold verarbeitet wird, umso teurer.
Heinrich Butschal
Moderator
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Heinrich Butschal
09.09.2014 - 06:41 Uhr
·
#17
Da man ohne direkten Vergleich den Unterschied zwischen einem Top Crystal Diamanten und einem hochfeinem Weiss sowieso nicht erkennen kann, empfehle ich zu Gunsten der Größe des Diamanten eher einen Brillant zu wählen der für das Auge weiss wirkt. Das wäre dann alles zwischen D und J.
Bei der Reinheit alles zwischen IF und si.
Im Gutachten sieht man unten die Reinheitsgrade und daneben die Farbgrade in
amerikanischer Nomenklatur D-Z
in deutscher Nomenklatur von hochfeines weiss+ bis getönt und in englischer Nomenklatur von River bis yellow
gegenübergestellt.
Obwohl auch ein Diamant mit einem leicht sichtbaren Einschluss interessant sein kann. Schließlich sind das Merkmale die vor Jahrmillionen in dem Stein eingeschlossen wurden und ihn auch leicht identifizierbar machen. Bei Amethyst und dessen farbigen Einschlüssen läuft gerade hier ein interessanter thread zu dem Thema Inklusen. [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
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Gutachten.jpg
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Gutachten Heinrich Butschal
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Farbvergleichsserie.jpg
Information:
Ein Foto unter Diamant-Normlicht eienr Farbvergelichsserie von Zirkonia in der Größe von 2-karätern.
Man sieht das man eigentlich in den hohen Farbgraden nichts sieht. Die zarte Gelbtönung in den hohen Farbgraden sehe ich nur wenn ich die Steine in die u
Heinrich Butschal
Moderator
Beiträge: 34465 Dabei seit: 07 / 2005
Heinrich Butschal
10.09.2014 - 18:30 Uhr
·
#18
Heute hatte ich ein interessantes Kundengespräch und wir wollten beide wissen wie sich die Farben der Legierungen zu den Farben der Diamanten verhalten. Also habe ich zu der obigen Farbvergleichsserie verschiedene Metalle dazugelegt. Jeweils matt und teilweise anpoliert. Weil man matt die Farben besser erkennen kann als poliert.
Neben der von mir favorisierten Platin/Palladiumlegierung 585 ist eine Platin/Kobaltlegierung 950 schon fast warmtönig und noch wärmer ist dann eine 925 Silberlegierung ganz rechts.
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Weissabgleich zwischen Diamanten und Legierungen.JPG
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