DHL VS Sendung vermisst!! Was nun?

 
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wesseltoni
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wesseltoni

 ·  #1
Hallo zusammen,

ich habe ein versichertes Paket (25 Tsd Euro) bei einer Postfiliale abgegeben und laut der Sendungsnummer sieht man, dass das Paket abgegeben wurde und weitere Schritte der Sendungsverfolgung wird nicht angezeigt. :?: :!: Mittlerweile habe ich den Empfänger kontaktiert und mir wurde mitgeteilt, dass keine Sendung eingegangen sei. Seltsam! 😢

Ich habe diesbezüglich in der AGB’s der DHL recherchiert und der nächste Schritt wäre einen Nachforschungsantrag zu stellen.

Meine Frage ist, angenommen mein Paket taucht nicht mehr auf, in den AGB#s steht, das Sie in solchen Fällen bis zu 25 Tsd Euro auszahlen! Was mich ein wenig stutzig macht ist, bis zu 25 Tsd Euro!? Kann mir da jemand sagen wie solche Fälle gehandhabt werden bzw. der Wert ermittelt wird!?

Im Voraus vielen Dank.
VG
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #2
Hallo Wesseltoni
Sollte im Paket Schmuck gewesen sein, hättest du dir die Versicherungssumme sparen können.
Laut AGBs darf Schmuck nur bis zu einem Höchstwert von 500,-€ überhaupt versendet werden.
Höhere Werte sind als Versandgut verboten !
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #3
Nachforschungsantrag stellen geht nur, wenn das Paket nicht ausgeliefert wurde und erst 10 Tage nach Sendungsaufgabe. Bei der Sendungsnachverfolgung kannst Du (weiter nach unten scrollen) den detaillierten Verlauf anschauen. Dort erscheint, wann und wo die Einlieferungsfiliale war, das Start-Paketzentrum und das Ziel-Paketzentrum, ob im Zustellfahrzeug oder ob erfolgreich zugestellt.

Erfahrungsgemäß ist der Sendungsverlauf nicht am Einlieferungstag zu sehen, meist erst am Folgetag bzw. dann, wenn der erste Statuswechsel erfolgte.

Wenn nach 10 Tagen keine Zustellung erfolgte, kannst Du online einen Nachforschungsantrag stellen (über Hilfe, Kundenservice). Dazu alle Belege der Einlieferungsfiliale fotografieren oder einscannen und mitschicken/mailen. Dazu auch die Originalrechnung legen. Bei einer Vergütung erfolgt üblicherweise nicht der versicherte Wert sondern der Wert der Rechnung. Übersteigt der Rechnungswert den Versicherungswert, wird allerhöchstens der Versicherungswert gutgeschrieben. Portoauslagen werden nicht immer zurückerstattet, da muß man oftmals nochmals nachhaken.

Wertversicherung: automatisch versichert sind 500 €
Durch Zusatzversicherung bzw. Höherversicherung werden 2.500 € oder 25.000 € versichert.

Jetzt kommt es darauf an, wie Du versendet hast. Wenn Du tatsächlich höherversichert hast (gegen Aufpreis) dann steht das auch auf Deinem zweiten Postbeleg drauf. Den mußt Du beim Nachforschungsantrag auch mitschicken.

Gutschriften erfolgen eigentlich recht flott bei DHL.
Meist innerhalb 2-3 Wochen.

Meistens geht es gut, rein rechtlich hättest Du aber keinen Anspruch bei sogenanntem Verbotsgut bzw. es liegt im Ermessen von DHL.
Tilo
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Tilo

 ·  #4
was war denn im Paket?

wenn da Schmuck drin war, siehts leider ganz böse aus
da gibts ja laut AGB nichtmal die 500,- eines Standardpaketes

bei Uhren müßte man sich den Wortlaut der ABG ganz genau durchlesen, was ich bzgl. Uhren noch nie gemacht habe, weil ich nie sowas verschicken muß
aber vielleicht klärt es sich ja noch in dem Sinne, daß es ausgeliefert wird
und dann als Lehre daraus ziehen, Schmuck halt mit den dafür geeigneten Versendern zu schicken wie z.B. intex oder notfalls DHL-Expreß Spezialprodukt Valuepack (falls es das noch gibt)
wesseltoni
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wesseltoni

 ·  #5
Zitat geschrieben von Zirkonhead
Hallo Wesseltoni
Sollte im Paket Schmuck gewesen sein, hättest du dir die Versicherungssumme sparen können.
Laut AGBs darf Schmuck nur bis zu einem Höchstwert von 500,-€ überhaupt versendet werden.
Höhere Werte sind als Versandgut verboten !


Bist du dir darin sicher??? Ja, im Paket war Schmuck. ich versende meine Sachen schon immer so und mir wurde solcher Versand von der Post selbst empfohlen, wobei ich denen das auch mitgeteilt hatte dass es sich um Schmuck handelt!?
Tilo
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Tilo

 ·  #6
ja
wir alle hier sind uns sicher! und sicher, daß die Aussage "von der Post selber" (was auch immer das meint) falsch ist
ist auch ganz einfach, denn es steht in den AGB
(es gibt allerdings eine Version der AGB, die wegen eines "Druck"/tip/Kopierfehlers uneindeutig ist.
müßte man schaun, ob die immer noch online ist)
sag doch mal, wie lange der Versand her ist
wenn es als verloren erklärt wird, muß man schaun, ob der fehlerhafte Text noch online ist, damit du dich darauf berufen kannst, weil du ja nicht wissen konntest, daß es eine andere Version gibt, die was anderes sagt
wesseltoni
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wesseltoni

 ·  #7
Zitat geschrieben von Tilo
ja
wir alle hier sind uns sicher! und sicher, daß die Aussage "von der Post selber" (was auch immer das meint) falsch ist
ist auch ganz einfach, denn es steht in den AGB
(es gibt allerdings eine Version der AGB, die wegen eines "Druck"/tip/Kopierfehlers uneindeutig ist.
müßte man schaun, ob die immer noch online ist)
sag doch mal, wie lange der Versand her ist
wenn es als verloren erklärt wird, muß man schaun, ob der fehlerhafte Text noch online ist, damit du dich darauf berufen kannst, weil du ja nicht wissen konntest, daß es eine andere Version gibt, die was anderes sagt


Boaaahh ... Sch...., sorry!! Ja, habs vorhin in den AGBs gelesen :shock:
Abgegeben habe ich es am 9.4. und normalerweise kommt das Päkchen 1-2 Werktage beim Empfänger an.

Wie bereits geschildert, laut Sendungsverfolgung sieht man das ich das Paket abgegeben habe, mit Datum und Uhrzeit, weitere Schritten ... NICHTS!!! Der Empfänger hat es mir auch bestätigt dass keine Sendung eingegangen ist.

Normal müsste man die Dame von der Post, die mir empfohlen hat, Schmuckpakete so zu versenden, anzeigen! Aber Null Chancen!! :evil:

Das wäre echt super wenn das mit dem Fehldruck funktionieren würde, wäre Dir/Euch sehr dankbar!

VG
wesseltoni
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wesseltoni

 ·  #8
So muss leider jetzt los ... werde heute Abend wieder reinschauen, mit der Hoffnung, das die AGB noch Online ist! :? Danke Euch! VG
wesseltoni
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wesseltoni

 ·  #9
Zitat geschrieben von Tilo

(es gibt allerdings eine Version der AGB, die wegen eines "Druck"/tip/Kopierfehlers uneindeutig ist.
müßte man schaun, ob die immer noch online ist)


die AGB muss ja nicht unbedingt Online sein, Hauptsache irgendeiner hat Sie auf dem Rechner gespeichert oder so ... das würde ja schon ausreichen!
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #10
Wenn seit dem Einliefertag noch keine neue Statusmeldung zu sehen ist, "hängt" das Paket vermutlich noch in der Einlieferfiliale. Am besten dort persönlich vorbeisehen und den Schaltermitarbeiter fragen, ob ihm was in Erinnerung ist, ob er das Paket auf den richtigen Sammelwagen gelegt hat.

Zu "Verbotsgut" gibt es ältere Rechtsprechungen:
BGH, Urteil vom 15.2.2007, Az: I ZR 186/03 [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]

Einerseits wird auf die AGB verwiesen, andererseits nimmt der Versender das Paket mit Zusatzversicherung und im Wissen, daß es sich um Verbotsgut handelt an, kommt ein wirksamer Frachtvertrag zustande.

Ob Du Dich auf eine ältere AGB-Version beziehen kannst, kann ich mir nicht vorstellen. Es gilt immer die derzeit aktuelle Version, Stand per xyxy. Es gibt zwar, soweit ich weis, keine Verpflichtung, sich immer wieder nach der neusten Fassung zu erkundigen. Außer Du hast eine alte Version und hast aufgrund der neuen Version innerhalb der angegeben Frist Einspruch eingelegt.
AGB Stand 2015 lautet: [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]

Am besten, noch ein paar Tage warten, denn vor 10 Tagen kannst Du eh keinen Nachforschungsantrag stellen. Wegen Verbotsgut laß Dich vorerst mal für diesen einen Fall nicht schalou machen und warte erst ab ob 1) das Paket nicht doch noch ankommt und/oder 2) DHL die evtl. Verlustsendung nach Einreichung des Nachforschungsantrages vergütet.

Wir hatten bislang noch nie Probleme mit der Haftungsentschädigung bei Verlustsendungen. Aber das ist keine Garantie für die Zukunft, um das deutlich hervorzuheben; daher wäre DHL Valuepack, max. 3 kg (für Vertragskunden) evtl. eine sicherere Option für die Zukunft, wenn Du öfters Schmuck etc. versendest und mit der Haftung auf der sicheren Seite sein möchtest.
Tilo
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Tilo

 ·  #11
hmm
gespeichert eher nicht, weil das wohl die html-Version war, die nicht korrekt war und die pdf, die standardmäßig auf den Rechner geladen werden, schon immer richtig formuliert
inzwischen ist html und pdf gleichlautend
der Ausschluß von Schmuck ist seit mindestens 10 Jahren
siehe dazu [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
ich hätte nicht gedacht, daß jemand in der Branche das in der Zeit nicht mitbekommen hat, obwohl es in jedem Schmuck- und jedem Uhrenforum nicht nur einmal Thema gewesen ist, und habe da keine Notwendigkeit gesehn, das zu dokumentieren/zu sichern.
Konsequenz konnte doch nur sein, nicht mit DHL zu versenden statt den fragwürdigen Versuch zu unternehmen, mit der uneindeutigen, weil fehlerhaften, Version der Liste der zulässigen Inhalte eine evtl. Entschädigung zu erklagen
diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #12
Ich drücke dir beide Daumen, dass deine Sendung ankommt!

Für die nächsten Versendungen würde ich dir eine spezielle Firma empfehlen, z.B. Intex. Mit denen haben wir seit Jahren ausschließlich gute Erfahrungen gemacht.
Tilo
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Tilo

 ·  #13
wobei auch intex nicht ohne ist
es gibt Leute, die sich ihre regionalen Abholer erst auf die harte Tour dressiert haben (weil die auch bei Erstkontakt oft ohne den eigentlich vorgeschriebenen Sicherheitsbag kommen)
ich hab damals den Abholer(der ja nicht nur für Intex fährt) nicht auflaufen und nochmal antanzen lassen, obwohl er diese Tasche nicht mithatte und es hat geklappt auch in meinem normalen Paketkarton, der erst später in die PE-Tüte gepackt wurde
diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #14
Da wir oft mit Intex verschicken, haben wir immer einige Bags am Lager. Wenn Du welche brauchst, sag Bescheid, ich schicke gerne ein paar (mit Intex ;))
Guestuser
 
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Guestuser

 ·  #15
hatten sogar schon den Fall, dass der Zusteller, eines bekannten deutschen Versandunternehmens, die Unterschrift der Empfängerin gefälscht hat und das Paket im Flur hat liegen lassen (wo es ein aufmerksamer Nachbar in Sicherheit gebracht hat!).
Die Empfängerin lag aufgrund einer plötzlichen Erkrankung auf der Intensivstation und war gar nicht zu Hause anzutreffen.

Unsere Beschwerden wurden einfach abgewimmelt. Es ging um 7000 Euro.
Stress pur 1 Woche lang, bis der Nachbar sich gemeldet hat...es war im Internet als ausgeliefert angegeben, mit Unterschrift und allem.....

Vielleicht hast Du auch Glück und ein Nachbar hat es angenommen.
Tilo
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Tilo

 ·  #16
dann wäre es trotzdem standardmäßig im System als ausgeliefert
aber die Sendungsverfolgung steht auf: in der Filiale eingeliefert

Intex brauchte ich nur einmal
da ich keine Einzelstücke über 10.000 versenden muß, komme ich sehr gut mit UPS klar
Solveigh
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Solveigh

 ·  #17
Ohje, das ist wirklich unglücklich gelaufen!
Ich wünsche dir, dass das Paket doch noch vollständig wieder auftaucht.

Zitat geschrieben von pege
hatten sogar schon den Fall, dass der Zusteller, eines bekannten deutschen Versandunternehmens, die Unterschrift der Empfängerin gefälscht hat und das Paket im Flur hat liegen lassen (wo es ein aufmerksamer Nachbar in Sicherheit gebracht hat!).


Leider kein Einzelfall, und das Traurige daran: DHL interessiert das nicht die Bohne! Bei uns war das leider erst neulich bei der Sendung der Firmen-Kreditkarte der Fall, und seitdem versuche ich, die zuständige Stelle zu erreichen und werde nur vertröstet. Den Boten abzufangen, das ist in dem Fall leider keine Option, da es DHL Express war und die nicht regelmäßig hier vorbeikommen.
Aber Unterschriftenfälschung ist kein Kavaliersdelikt, und in Fällen, wo das Empfangsdatum für Fristen wichtig ist, finde ich das noch weniger witzig als ohnehin schon!
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #18
Ich hatte erst kürzlich ein DHL-Paket, das zwei Wochen lang munter zwischen Einliefer- und Ausliefer-Zentrum Kreise gezogen hat. Bei 9.4. würde ich noch keine zu große Panik schieben.
wesseltoni
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wesseltoni

 ·  #19
Danke für Euren Feedback.

Schmuck versenden ist bei mir nicht oft der Fall!
Ich denke, wenn man sich in der Postfiliale beraten lässt und dieses Produkt empfohlen bekommt, dann kann man normal davon ausgehen das dies seine Richtigkeit hat. Grund dessen habe ich mir die AGB's nicht angeschaut. Aber auch das war eine Lehre für mich!

Klar ist es noch viel zu früh um sowas zu beurteilen, ich versende zwar nicht all so oft, aber ich weiß, dass der Verlauf nicht normal ist. Ich warte mal noch ab, in der Hoffnung das es wieder auftaucht!
Nochmals herzlichen Dank.

VG
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #20
Hoffentlich hast Du für die Beratun bei der Post verlässliche Zeugen! Ich habe derart viel Zirkus mit der Post gehabt, dass ich wann immer irgendwie möglich, auf deren Transpotdienste verzichte. Und das gilt auch für alle Tochtergesellschaften. :!:
diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #21
Zitat geschrieben von wesseltoni

Schmuck versenden ist bei mir nicht oft der Fall!
Ich denke, wenn man sich in der Postfiliale beraten lässt und dieses Produkt empfohlen bekommt, dann kann man normal davon ausgehen das dies seine Richtigkeit hat. Grund dessen habe ich mir die AGB's nicht angeschaut. Aber auch das war eine Lehre für mich!


Im Prinzip hast du Recht und da bin ich auch bei Ulrich.

Wenn dir von einem Schalterangestellten der Post (Erfüllungsgehilfe) dieses Produkt (mit extra bezahltem Aufpreis/Versicherung!) für den Transport von Schmuck empfohlen wurde, zählt das mindestens so viel wie die AGB.

DHL wird sich im Verlustfalle, die falsche Auskunft ihres Mitarbeiters zurechnen lassen müssen.

Das Problem ist nur die Beweislast, die in diesem Fall dann bei dir liegt.

Hattest Du einen Zeugen dabei?

Gibts denn inzwischen gute/neue Nachrichten?
wesseltoni
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wesseltoni

 ·  #22
[/quote]

Hattest Du einen Zeugen dabei?

Gibts denn inzwischen gute/neue Nachrichten?[/quote]




Z.zt. gibt's nichts neues. So wie es ausschaut wird das Päckchen nicht mehr auftauchen. Ich warte bis Monatsende und danach leite ich weitere Schritte ein.

Bezeugen kann ich dies.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #23
Die Post und ihre Töchter beschäftigen einen ganzen Stab, von genau auf diesen Problembereich dressierten Juristen. Du wirst es sicher schwer haben.
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #24
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Du wirst es sicher schwer haben.
Bislang wurden 3 Verlustsendungen anstandslos vergütet. Jahre bzw. jahrzente davor hatten wir gar keine Verlustsendungen.

@wessentoni: Nachforschungsantrag kannst Du nach 10 Tagen stellen, geht auch online (entsprechende Belege bitte einscannenund mittdurchmailen).
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #25
Vergiss nicht, Du verkaufst Steine, wir Gold. Da schrillen bei denen die Alarmglocken.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #26
Zitat
Bislang wurden 3 Verlustsendungen anstandslos vergütet. Jahre bzw. jahrzente davor hatten wir gar keine Verlustsendungen.


Als die Post privatisiert wurde und dem DAX eingegliedert wurde (im Jahr 2000) und alles privatisiert wurde, haben die mich derart beklaut, dass ich um Haaresbvreite in Konkurs gegangen wäre. Bis zum 31.12.2000 hatten wir in 32 Jahren keinen einzigen Verlust eines Wertbriefes zu beklagen. Am 31.12.2000 wurden die Wertbriefe innerhalb Deutschlands abgeschafft, für das Ausland gibt es diese noch heute. Bei Auslandssendungen erachtete man dies anscheinend als notwendiger, als innerhalb der BRD. Der Wertbriefdienst wurde von der Post bis zum 01.04.2001 als Übergangslösung beibehalten. Bereits in der ersten Januarwoche begannen die Diebstähle unserer Wertbriefe. Alle Ermittlungsversuche verliefen negativ, ja wir ernteten sogar verhohlenen Spott

Die Redaktion von "3 nach Neun" im ZDF, hat sich danbkenswerterweise des Themas angenommen. Bei dem Kamerea-Interwiev habe ich dann mit meiner mit meiner Meinung nicht hinter dem Berg gehalten, in der Sendung wurde das komplette Interview gesendet. Zwei Tage später rief RTL an und bat in gleicher Sache im eine Sendung. Insgesamt wurden beide Sendungen auch über die Landesstudios und angeschlossenen Sendeanstalten an die fünfzig mal gesendet.

Bei diesen Interviews hatte ich auch die Gelegenheit meine aus der Not geborene Erfindung via TV bekannt zu machen:t: Den Versand unserer Schmucksendungen in zugerollten Konservendosen (Rollenpaket). Die Kameraleute filmten die komlette Verpackung einer Schmucksendung in einer Konservendose, auch das Zufalzen des Bleches und die Etikettierung der fertigen Dose.

Diese Dosen waren derart auffällig und dank TV auch überall bekannt, dass tatsächlich von diesem Tage an bei der Post (DHL) kein einziger Verlust mehr zu beklagen war. Jeder schaute dem Nachbarn argwöhnisch auf die Finger, wenn eine von Wehpkes Juwelendosen auf den Bändern angeschwommen kam.

Aus Rache hat der Global Player dann seine AGB geändert: Verpackungen oder Umverpackungen aus Metallen, schweren Kunststoffen, Holz und "anderen Werkstoffen" (!) waren nun SPERRGUT und wurden mit 20 DM Extrazoll belegt.

Gleichzeitig bekam ich die Kündigung und wurde aus dem Kreis der Geschäftskunden entfernt. Begründung: Die Verluste seien bei uns zu hoch!!!!

Seither versenden wir mit privaten Beförderern. Vor etwa zwei Jahren hat uns DHL angeschrieben und uns die (erneute) Aufnahme zu Sonderkonditionen in den Kreis der Geschäftskunden angeboten. Ich habe allerdings dankend abgelehnt mit der Begründung: Danke, wir kennen uns schon!

Noch heute habe ich Unterlagen über Postverluste in erheblicher Höhe, die von der Post nie reguliert wurden, es wird Zeit den Kram mal wegzuschmeißen, es gab gegen die Hydra einfach kein Erfolg versprechendes Mittel. Die Maschinerie der Zermürbungstaktik, der Versögerungsstrategie und der juristischen Kniffe arbeitete absolut perfekt.

Jedenfalls sind meine Erfahrungen aus dieser Zeit alles andere als gut. Wer meint dass es müsste, der soll ruhig. Für mich ist der Zug jedenfalls abgefahren.

Wenn ich die aktuellen Nachrichten aus dem Fernsehen zum gleichen Thema (Phönix) ansehe, hat sich im Hause Post nicht das Geringste geändert. Sie arbeiten mit allen Mitteln und sind allein ihren Eignern (auch der Bund ist einer von ihnen!) verpflichtet. Knete machen auf Teufel komm raus, auf Knochen der Bediensteten und der Kunden. Mir perönlich, reicht es allerdings schon lange!

Wir schicken heute mit UPS, die sind freundlich, superschnell, flexibel, preiswert und korrekt. Pakete weden entweder abgeholt, oder man kann sie auch selber aufliefern bis 20.00Uhr. Um diese Zeit huldigt DHL wahrscheinlich längst dem wohlverdienten Erholungsschlaf und träumt von fetter Beute und Dividenden für Aktionäre.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #27
Hat UPS bei Dir schon einmal einen Wertschaden über 500 Euro reguliert?
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #28
Das Ereignis ist bis heute nicht eingetreten. Sollten sich jedoch Schwierigkeiten ergeben, hat mir Herr Schwardt versichert, ist durch unsere Geschäftsversicherung auch bei einer Null-Leistung des Transportunternehmens der Schaden bis zur versicherten Höchstgrenze abgedeckt. Hab ich damals nach meinen Erlebnissen eingerichtet, aber noch nicht gebraucht. Es hat halt auch Vorteile, wenn man bestimmte Unternehmen meidet.
Tilo
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Tilo

 ·  #29
die Frage ist vielleicht falsch gestellt.
gabs denn überhaupt schonmal einen Verlust? ;-)

bei mir wäre es im Verlustfall eh nicht UPS, sondern mein Vermittler Makler Bertram für Regulierung zuständig
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #30
Bei der Post und DHL in rauen Mengen, ca 30 Pakete, bzw Sendungen. Das war in der Zerit zwischen 200 und 2003. Bei Germanparcel etliche (aus meiner Sicht ebebfalls nicht empfehlenswert), bei ICS zwei. ICS-2 wurde anstandslos über das Maklerbüro Schwardt reguliert, den ersten Verlust hatte ICS selbst ausgeglichen. Das war es dann "schon"
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