Nagelneuer Trauring beim Verkleinern versaut

 
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 ·  #1
Liebes Forum,

ich habe meinen Trauring, der noch keine ganze Woche an meinem Finger steckte, zu einem Goldschmiedemeister zum verkleinern gebracht. Der Ring sollte von Größe 50,5 auf 49,5 verkleinert werden. Der Goldschmied riet mir mehrmals auf 49 zu gehen, was ich aber ablehnte.
Ich habe ihn nicht zu meinem Händler gegeben, da ich dort zehn Tage hätte warten müssen. Diese lange Trennung wollte ich nicht.

Ich bekam den Ring auch am gleichen Tag zurück. Abends bemerkte ich dann, dass der Ring eine Acht hat (verbogen) und zwei tiefe Kerben an einem Rand. Ich rief am nächsten Tag an und ging, sobald es mir möglich war zum Richten erneut zum Goldschmied.
Er sagte mir auch er hätte die Arbeit versaut (ob er oder einer seiner Auszubildenden weiss ich nicht) und er würde meinen Ring richten. Das der Ring etwas einschneide, läge an der Acht. Falls es schwieriger werden würde (ich war am Mittwoch da) würde es bis Freitag dauern, ansonsten noch am selben Tage fertig sein.
Er rief bereits nach 15 Minuten an und sagte, dass der Ring fertig sei.

Beim ersten ansehen schien mir der Ring noch nicht ganz eben und die Kerben waren immer noch zu sehen. Er musste noch zweimal beischleifen - und ich sehe die leichten Dellen noch immer. Zum Prüfen ob der Ring eben sei legte er ihn mir auf einen Metallblock und versicherte mir er wäre gerade.

Zuhause sah ich dann, dass die Ränder uneben sind. Von oben sieht alles gut aus, aber schaut mal seitlich sieht man deutliche Lichtkanten. Zudem ist der Ring konisch verformt.

Ich habe erneut angerufen und er bat mich am nächsten Tag zu kommen -auch um den Ring ggf. wieder etwas weiter zu machen (denn er ist etwas zu eng -er hat ihn wohl doch auf 49 verkleinert und nicht auf 49,5). Die Gravur innen ist auch kaum mehr leserlich. Ich habe auch das Gefühl das die Höhe nicht mehr überall identisch ist.

Ich weiß gerade nicht mehr was ich machen soll. Mein Ring war wunderschön, jetzt sehe ich lauter Fehler. Welche Möglichkeiten gibt es?

Vielen Dank für Ihre Hilfe!

Frau Traurig

Eckdaten Ring: Er war 3,5 mm breit und 1,70 mm hoch und ist aus 750 Gelbgold
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #2
So unerfreulich das ist, sorry, korrigier mich wenn ich falsch liege, 10 Tage warten könnte nach Internetkauf klingen. Da darf man sich nicht wundern wenn die größe nicht passt.
Zwar auch möglich, bei Juwelierkauf nach Einschicken zum Hersteller, dann wäre aber beim Juwelier dein Finger gleich korrekt gemessen worden.
Wenn der Ring als deutlich zu groß empfunden wird ist der Vorschlag, 1,5 nr zu verkleinern per se nicht falsch.
Kerben und Schleifspuren sollte der Ring nach Verkleinerung allerdings nicht mehr aufweisen.
Wie sich die 8 erklärt, wahrscheinlich sind Steine drin und man konnte ihn nicht einfach stauchen, bei 1 Nr ungewöhnlich. Sollte natürlich auch nicht sein.
Da die Kerben weggeschliffen statt aufgefüllt wurden, kann man ihn diesbrzüglich nicht mehr retten.
Zeig doch bitte mal ein Foto!
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 ·  #3
Hallo, danke für die rasche Antwort.

Unsere Ringe waren kein Internetkauf sondern von einem Trauringanbieter mit vielen Filialen in ganz Deutschland. Mein Ring ist ganz schlicht. Kein Stein und er hat über 400 € gekostet. Ich trage sonst keine Ringe. Es handelte sich um meinen ersten Ringkauf und die Größe ist allein auf meinen Mist gewachsen. Beim täglichen Tragen habe ich dann gemerkt, das er zur Sicherheit etwas kleiner gemacht werden sollte. Ich denke jedoch, dass ein Goldschmied sich nicht eigenmächtig -gegen den Kundenwunsch- entscheiden sollte?

Ein Foto wird sich nicht lohnen. Die Acht ist raus und die anderen Fehler kann ich mit meiner Kamera nicht fest halten.
Ich wüsste gerne, ob ein Goldschmied nicht für solche Fälle versichert sein muss? Mein Ring war nagelneu und ich mag ihn zum weitermachen nicht mehr in seine Hände geben, da ich das Gefühl habe das er die Arbeit verhuscht verichtet.

Danke für Eure Antwort.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
Wenn die Fehler nun so gering sind das sie kaum mehr mit der Kamera fest zu halten sind, dann müsste es doch nun gut sein auch wenn es mehrere Anläufe gebraucht hat. Oder habe ich das falsch verstanden?
diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #5
Zitat geschrieben von Anonymous


Ich wüsste gerne, ob ein Goldschmied nicht für solche Fälle versichert sein muss? Mein Ring war nagelneu und ich mag ihn zum weitermachen nicht mehr in seine Hände geben, da ich das Gefühl habe das er die Arbeit verhuscht verichtet.

Danke für Eure Antwort.


Ich bin kein Goldschmied, deswegen kann ich zum fachlichen nichts sagen.

Aber falls der Goldschmied keine ordentliche Arbeit abgeliefert hat, muss er nachbessern, unabhängig davon, ob er eine Versicherung hat oder nicht. Darauf hättest Du einen Anspruch. Kann er das nicht, müsste er angemessenen Ersatz leisten, theoretisch bis zum Ersatz der Ringe.

Ich würde an deiner Stelle noch einmal beim Goldschmied vorstellig werden und in Ruhe die Mängel ansprechen. Sind die Mängel offensichtlich, wird man bestimmt auch eine Lösung finden.
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 ·  #6
Ich danke Euch für die Antworten.

- Herr Butschal, wenn ich die Mängel mit bloßem Auge sehen kann, dann ist es für mich keine ordentliche Arbeit. Auch mein Mann sieht die Mängel. Eine Kamera -und sei sie noch so gut- kann nicht soviel aufnehmen wie unsere Augen. Die Ränder meines Ringes waren absolut grade (der Ring war eine Woche alt!). Durch das schleifen sind die Ränder uneben. Muss ich das hinnehmen?

Und die konische Form? Und das er zu klein ist?

Wenn ich bei meinen Kunden etwas übersehen sollte, einen Fehler mache, dann wird der Fehler sofort und auf das genaueste behoben. Ich musste ihn, nachdem mir gesagt wurde die Fehler seien behoben, noch zwei mal bitten nach zu bessern. Das muss er doch auch sehen?

Und was ist mit der Gravur?

Viele Grüße.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #7
Einen schlichten Ring ohne Steine und Firlefanz ein Nümmerchen stauchern sollte so gut wie praktisch keine Spuren hinterlassen, und das 18 karätige Gold im Anschluss wieder 1/2 Nümmerchen weiten sollte auch noch drin sein.
Sowas sollte unter diesen Umständen sogar direkt beim Verkäufer als Kundenservice zum drauf warten gemacht werden können, insbesondere wenn es ein Trauringspezialist ist.
Foto wäre halt interessant um den Ring als solchen zu beurteilen - voraussehbare Komplikationen usw.
Noch eine Frage bitte, wieviel hast du für die Änderung gezahlt?
(edit:)Bei einem Schlichten ring ohne Stein und Firlefanz sollte sich an der Gravur praktisch gar nichts geändert haben
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #8
Ein geänderter Ring ist halt nun mal kein Neuer. Wenn man genau hinsieht wird man fast immer Spuren der Änderung sehen oder zumindest erahnen können, auch Gravuren werden durch Änderungen nicht besser sondern flacher. Allerdings sollten solche Arbeiten so perfekt wie möglich ausgeführt werden. Die Grenzen zwischen diesen Bereichen sind schwer generell zu setzen und meist fließend.

Heutige Digitalknipsen und Handykameras sind oft so gut das man auf den Bilder oft mehr erkennt als mit dem freien Auge. Ich würde es mal probieren mit Fotos und die hier hochladen, vielleicht können wir dann doch noch etwas erkennen und helfen.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #9
Zitat geschrieben von Silberfrau
Einen schlichten Ring ohne Steine und Firlefanz ein Nümmerchen stauchern sollte so gut wie praktisch keine Spuren hinterlassen, und das 18 karätige Gold im Anschluss wieder 1/2 Nümmerchen weiten sollte auch noch drin sein.
Sowas sollte unter diesen Umständen sogar direkt beim Verkäufer als Kundenservice zum drauf warten gemacht werden können, insbesondere wenn es ein Trauringspezialist ist.
Foto wäre halt interessant um den Ring als solchen zu beurteilen - voraussehbare Komplikationen usw....


Eben, das sehe ich auch so, aber ich vermute der Ring ist nicht gestaucht worden sondern gesägt und gelötet. Daher bin ich auch auf die Fotos gespannt warum er nicht gestaucht wurde und wie der Ring geändert wurde.

Beim Weiten wird allerdings die Innengravur etwas flacher.

P.S. Vielleicht ist der Trauringspezialist nur ein Trauringverkaufsspezialist. :roll:
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 ·  #10
Liebe Silberfrau,

der Trauringspezialist hätte den Ring verkleinert. Aber ich hätte bis zu 10 Tage warten müssen. Das wollte ich nicht.

Ich habe für das Verkleinern 20 € bezahlt.

Kann ich als Gast Fotos hochladen? Sehe keinen entsprechenden Button. Der Ring hat ein ovales Profil.

VG
K-Heinz
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K-Heinz

 ·  #11
Das mit der Kamera, da muss ich dem Heinrich beipflichten.Wenn ich fertigen Schmuck, vermeindlich "gut" gefertigt fotografiere, dann sehe ich erst die Fehler.
Ein Kamerabild kann tatsächlich Fehler übertrieben darstellen und man muss für das Auge eher Abstriche aus dem Foto nehmen.
Darum, bitte fotografieren!
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #12
Zitat geschrieben von Anonymous
...

Kann ich als Gast Fotos hochladen? Sehe keinen entsprechenden Button. Der Ring hat ein ovales Profil.

VG


Das geht wenn man auf Antwort erstellen klickt oder nach der Texteingabe auf Vorschau klickt. In beiden Fällen erscheint dann ein Bild hochladen Fenster.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #13
Erst ins Textfeld, dann auf das rot geschriebene "diese Antwortfunktion" klicken

20 Eu ist normal, welches Bundesland?
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 ·  #14
Hallo, wenn der Ring gesägt und gelötet worden wäre, hätte er doch eine leichte Naht, oder? Er sah eher so aus, als hätte jemand beim stauchen zu feste drauf gehauen (Kerben und Acht).
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #15
Deshalb sind wir ja so auf die Fotos gespannt.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #16
beim vernünftigen Stauchen in der Maschine entstehen normalerweise keine Kerbe bestenfalls ein paar Druckstellen, die zur Not etwas nachgefeilt werden müssen vor dem neu polieren. Was ich mir unter einer 8 vorstellen soll, verstehe ich grade nicht. Vielleicht steh ich auch auf der Leitung.
diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #17
Zitat geschrieben von tatze-1


Was ich mir unter einer 8 vorstellen soll, verstehe ich grade nicht. Vielleicht steh ich auch auf der Leitung.


...kennste doch bestimmt vom Fahrrad. Das ist halt, wenn das Rad nicht mehr ganz rund ist und dann eiert. ;)
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #18
Hier vielleicht der Unterscheid von Ei zu 8
Anhänge an diesem Beitrag
Ei-Acht.jpg
Titel: Ei-Acht.jpg
tatze-1
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tatze-1

 ·  #19
ok, so verstehe das auch ich :super: :D
gegen 8er am Fahrrad hab ich nen Speichenschlüssel, aber das hilft ja bei Ringen nicht ;)
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #20
Auch gegen das Ei hilft der Schlüssel. :-)
Tilo
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Tilo

 ·  #21
wenn es ein schlichter Ring mit ovalem Querschnitt ohne Muster, Kerben und Stein(e) ist, sollte bei nur 2% Verkleinerung eigentlich nichts passieren
sollte zum Service eines Trauringspezialisten gehören, sowas nach einem Kauf kostenlos und schnell zu erledigen
ok, konnte der "Spezialist" nicht und schickt lieber zum Hersteller oder externen Dienstleister, so ist das halt heutzutage mit den "Spezialisten"

daß das nun beim Goldschmied so grandios schiefgegangen ist, ist allerdings nicht einzusehen
wie können da solche heftigen Kerben reinkommen?
eine 8er-Verformung ist ja so halbwegs erklärbar: wenn ein Ring zum Schutz der Oberfläche nicht direkt in ein konisches Gesenk, sondern mit einer Kunststoffbuchse als Schutz engergedrückt wird (bei gemusterten Ringen muß das so), kann das nach mehreren Nummern passieren, daß er 8ermäßig ausweicht, weil er nicht mehr komprimiert werden will und stattdessen nur verbiegt
bloß passiert das normal nicht nach nur 1 Nr(typischer fall: 25 jahre ungetragener gemusterter Herrenring soll bei der Frau den abgewetzten ersetzen und muß 4 oder mehr Nr. engergemacht werden, kann gehn, muß aber nicht)
Erklärungsansatz: Kunststoffbuchse verwendet und in einem Rutsch einseitig ohne Gefühl 3 Nr. engergemacht und danach ohne Richten wieder größer
trotzdem sollte/dürfte er danach keine kerben haben
muß das beidseitig gemacht werden, daß er danach nicht konisch ist
kann das gerichtet werden, indem man wieder größermacht und dann doch direkt ins Stahlgesenk drückt und die Oberfläche aufpoliert
Kerben dann nur rauszuschleifen geht natürlich nur begrenzt: entweder es bleiben Dellen oder der ganze Ring muß auf das Niveau der tiefsten Stelle der Kerbe schmaler/dünnergeschliffen werden
und selbst die Gravur kann man ja restlos entfernen und neumachen (könnte allerdings unmöglich sein, die 100% gleiche Schriftart zu machen)
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #22
Wenn er schlicht ist gleich ins Stahlgesenk beidseitig und kurz an den Poliermotor gehalten.
Kann die Kundin drauf warten, macht man 1 Nr (wie gewünscht) und lässt vor dem Polieren kurz probieren, wo soll da ein Problem sein? Ist er immer noch zu weit noch bissi nachdrücken.
Das bisschen schadet doch der Gravur nicht.
Wenn er innen bombiert (gerundet) ist und wird als zu eng empfunden, dann ist er zu eng.
Zitat
ok, konnte der "Spezialist" nicht und schickt lieber zum Hersteller oder externen Dienstleister, so ist das halt heutzutage mit den "Spezialisten"
da liegt der Hase in der Soße
diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #23
soweit ich es verstanden habe, war sie doch gar nicht beim "Spezialisten" sondern beim "normalen" Schmied, weil der es schneller machen wollte.
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 ·  #24
Hallo,

ich war gerade in dem Laden wo ich den Ring gekauft habe.
Die Ringhöhe variiert von 3,45 mm - 3,52 mm. Immer gemessen an drei Stellen.

DIe Ringdicke variiert von 1,76 mm - 1,85 mm.

Die Gravur ist durch polieren fast weg.

Auch innen fanden sich weitere Macken.

Zuvor wog der Ring 4,3 Gramm, jetzt noch 4,2 Gramm.

Das Material hat sich beim kleiner machen ungleichmäßig verteilt. Dadurch ist die Acht auch immer noch leicht sichtbar, die Ränder wellig und ungleichmäßig stark.

Viele Grüße

Ausser der Bildschirmkamera habe ich keine andere griffbereit. Und die Bilder sind murks.
Tilo
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Tilo

 ·  #25
ja, vorbehaltlich Fotos anhand der beschreibung: was da konkret passiert ist, weiß nur der ausführende Kollege
der dazu stehen sollte (eine Neubeschaffung beim Hersteller würde ihn ja nun nicht grad in den Konkurs stürzen, ist aber nur meine ganz persönliche Meinung)
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 ·  #26
Hallo,

und da ich es gerade in einem Beitrag gelesen habe. Mein Ring ist bombiert. Die Dame im Laden meinte sie würde den Ring an ihren Goldschmied schicken und fragen ob er ihn noch richten kann. Dadurch dass das Material sich aber so ungleichmäßig verteilt hat, haben beide bezweifelt, dass der Ring wieder herzustellen ist.

VG!
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #27
Hmmm....
Eine Erklärung gäbe es noch. Wenn der Ring bei der Herstellung unterschiedlich hart wurde, dafür gibt es mehrere Ursachen, dann kann er sich beim stauchen blöd verhalten und dann wäre bei nur einer Nummer die 8 und das Ei zu erklären. Die unterschiedlichen Materialstärken könnten sich auch daraus ergeben oder sie sind bei der nachträglichen Versäuberung entstanden.

Ist ein bisschen weit hergeholt, aber wir stochern ja alle im Ungewissen was da passiert ist.
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 ·  #28
Hallo Tilo,

den gleichen Vorschlag machte mir auch die Dame im Laden. Sie sagte ich müsse dem Goldschmied rein rechtlich zwei Möglichkeiten der Wiederherstellung geben oder ihn bitten die Kosten der Reparatur oder ggf. eines neuen Rings zu übernehmen.

Ich hoffe er lässt sich darauf ein.

VG,


Frau Traurig
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Silberfrau

 ·  #29
Zitat geschrieben von diamantenimport
soweit ich es verstanden habe, war sie doch gar nicht beim "Spezialisten" sondern beim "normalen" Schmied, weil der es schneller machen wollte.
ja, weil der "Spezialist" für sowas 10 Tage braucht. :roll:
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #30
Es kann natürlich auch sein das da einfach nur ungeschickt gefuscht wurde. Ausschließen würde ich das nicht.
Wenn er denn den Ring gut wieder herrichtet, sollte man aber nicht auf das Gewicht schauen. Ein paar Zehntel könnten dann noch weg kommen.
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