Anhänger verstärken lassen?

 
Kevin_P
 
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Kevin_P

 ·  #1
Hallo liebes Forum,
meiner Freundin wollte ich gerne einen ähnlichen Anhänger kaufen, wie den den ich als Foto angehängt hab. Nun zur meiner Frage. Die obere Öse reibt ja ziemlich an der oberen Schiene beim tragen. Wenn diese Schiene oben mit der Zeit dünner wird, kann man die dann von einem Goldschmied (immer mal wieder) verstärken lassen?

Danke schonmal
Ingo Richter
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Ingo Richter

 ·  #2
Bin zwar kein Goldschmied, aber wie wäre es denn, wenn man eine Öse oben an den Rahmen fest anlöten würde. Dann vielleicht auch nicht so einen schmalen Ring, sondern eine nach oben hin von vorne "V"- förmige, vielleicht nicht zu massiv. Das sichert dann ein besseres Gleiten an der Kette, sodaß die Schwerkraft den Anhänger tendenziell mittig unten halten kann.
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #3
Fremdbilder dürfen nicht hochgeladen werden, daher verlinke ich solch ein angefragtes Stück aus dem www [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] und ein Moderator wird das Bild im Thread dann löschen.
Frank Skielka
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Frank Skielka

 ·  #4
Es ist für einen Goldschmied kein Problem die Öse ggf. gegen eine stärkere Variante auszutauschen.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #5
Den Kreisrahmen kann man verstärken, wird aber nicht so schön ausschauen. Besser wäre es, eine Öse mit Schlaufe außerhalb der Ronde anzulöten.
Frank Skielka
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Frank Skielka

 ·  #6
... und die Öse anlasern. Dann braucht man das Segment nicht zu verstärken.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #7
Sofern man einen Laser zur Verfügung hat. Das Öse im Originalzustand zu befestigen funktioniert auch mit einer old fashion Lötung.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #8
Wenn die Öse nicht festgelötet oder festgeschweißt wird bleibt die optisch eh nicht an der Stelle.Die wird in den rechten oder linken Winkel rutschen und sich dort wohlfühlen und punktuell scheuern.
Kevin_P
 
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Kevin_P

 ·  #9
Zitat geschrieben von tatze-1

Den Kreisrahmen kann man verstärken, wird aber nicht so schön ausschauen. Besser wäre es, eine Öse mit Schlaufe außerhalb der Ronde anzulöten.


Erstmal Danke für die zahlreichen Antworten!
Eigentlich würde ich das gerne so lassen, weil ich das ganz schön finde, wie die Öse hin und her rutschen kann. Warum sieht das dann blöd aus, wenn man die obere Schiene verstärkt? Könnte man das nicht mit Goldlot machen und dann polieren und dann sieht’s wieder gut aus? Quasi wie wenn kleine Ösen verstärkt werden.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #10
Nope
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #11
Ich finde, dass man sich diese Gedanken nach ein paar Jahren machen sollte, wenn tatsächlich etwas abgerieben ist. Dann sieht man auch wo.
Tilo
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Tilo

 ·  #12
ich halte es durchaus für möglich, daß die Öse fixiert ist

egal, was an dem Teil verschleißt: es kann aufgefüllt werden mit Lot
und dann muß auch die durchs Tragen abgenutzte Vergoldung aufgefrischt werden (die durchs löten meist auch noch weiter leidet)
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #13
Zitat geschrieben von Tilo

ich halte es durchaus für möglich, daß die Öse fixiert ist



Na dann ist ja alles gut.
frei
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frei

 ·  #14
Eigentlich würde ich das gerne so lassen, weil ich das ganz schön finde, wie die Öse hin und her rutschen kann. ......sagt Kevin....
Kevin_P
 
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Kevin_P

 ·  #15
Zitat geschrieben von Tilo

egal, was an dem Teil verschleißt: es kann aufgefüllt werden mit Lot


Tilo meinte ja, dass es möglich ist mit Goldlot aufzufüllen...
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #16
Den Verschleiß, der wahrscheinlich punktuell auftreten könnte aber nicht so gut eine ganze Fläche. Und wenn es Silber vergoldet ist, nimmt man auch Silberlot.
Kevin_P
 
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Kevin_P

 ·  #17
Danke für die Antworten! Vielleicht lass ich die Öse dann lieber doch wie sie ist direkt anlöten. Ich möchte halt dass das Stück lange hält und die Schiene nicht irgendwann irreparabel ist weil zu abgetragen und nicht gut zu reparieren
Tilo
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Tilo

 ·  #18
das ist nur dünn vergoldet
das ist schon deshalb NICHT für lange Haltbarkeit gedacht, wenn man auf die Goldoptik steht
Sparkle
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Sparkle

 ·  #19
Höchstwahrscheinlich steht nach dem Festlöten der Öse sowieso eine Neuvergoldung an.
Meist überlebt sie das Erhitzen nicht, ist quasi weg. Kann auch mit Abdeckmittel passieren. Oder spätestens beim nötigen Nacharbeiten (löten, beizen, kratzen, versäubern, Nachpolieren). Mit Glück beschränkt sich das auf die Lötstelle aber das halte ich für unwahrscheinlich. Meist gibts einen sichtbaren Übergang zum Rest den man besser aufarbeitet indem das ganze Teil poliert wird.
Hab auch schon erlebt, wie Vergoldungen blasig wurden.
Ich will damit nichts madig machen, das ist alles behebbar oder tritt nicht so dolle auf, das sieht man eben dann....
Muß man halt damit rechnen, deshalb erwähne ich das. Vergoldungen sind halt empfindlich. Schweißen oder lasern ist schonender aber ich halte die herkömmliche Lötung für bewährter in Stabilität/bessere Fugenverbindung.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #20
Zitat geschrieben von Sparkle

Schweißen oder lasern ist schonender

aber die Vergoldung um die Schweißstelle ist auch weg. Wie man's dreht und wendet, ne neue Vergoldung ist so oder so angesagt.
Kevin_P
 
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Kevin_P

 ·  #21
Vielleicht investiere ich dann doch lieber in einen Anhänger aus Gold, dann ist die Haltbarkeit besser und kann im Zweifel vielleicht besser repariert werden.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #22
Gute Idee.
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