Diamantschleifscheibe selber "backen"....

 
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stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #1
Nach etwa 10 Jahren ist meine selbst „gebackene“ Diamantschleifscheibe am Rand beschädigt und soll neu belegt werden. Die Diamantschicht ist noch 1,5 mm dick und würde noch Jahre halten.
Zunächst klebe ich einen Bierfilz in die Mitte der Aluscheibe und einen Kantenumleimer um die Ausenseite als Anschlag für die Schichtdicke. Die alte Diamantschicht wird mit Brennspiritus sauber gereinigt und entfettet.
In einem Plastikdöschen wird Kunstharz mit Kupferpulver zu einem festen Teig gemischt und in einem zweiten Döschen der Härter mit dem Diamantpulver. Die beiden Vormischungen werden nun zu einer einzigen Mixtur verarbeitet und auf die vorbereitete alte Scheibe möglichst gleichmäßig verteilt. Mit einer Heißluftpistole wird die Schicht kräftig erwärmt (waagerechte Unterlage), damit eingeschlossene Luftblasen entweichen und eine möglichst glatte Oberfläche entsteht. Durch das Erwärmen wird gleichzeitig das Aushärten beschleunigt.
Wenn die Schicht fest ist, befestige ich die Scheibe auf der Facettiermaschine und ebne sie mit Hilfe von 80er SiC -Korn und einem Stüch einer alten Schleifscheibe. Das ist der mühsamste Teil der Herstellung. Mit einem Abrichtstein wird die Scheibe schön plan abgezogen. Am Rand sind noch ein paar Fehlstellen zu sehen ( ich habe sie extra schwarz angemalt), die aber nach einigem Gebrauch verschwinden, dann die Scheibe wird ja von Zeit zu Zeit neu abgerichtet, wenn sie nicht mehr ganz plan ist.
Ich habe 100ct Diamantkörnung 20-30 µ verwendet. Die Scheibe schleift so fein, dass danach sofort poliert werden kann. Die Schleifschicht ist jetzt 3 mm stark. Das reicht für die nächsten 10 Jahre. Kosten: keine 50 €uro.
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Quadrant
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Quadrant

 ·  #2
Super Arbeit. Bei dem Spektakel hätte ich gern zugeguckt. Danke, dass du deine Erfahrung mit uns teilst.
Flitzebenny
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Flitzebenny

 ·  #3
Hallo Uhu,
vielen Dank für diese tolle Anleitung! Ich finde es immer wieder schön, wie gerne Du hier Dein Fachwissen und Tricks aus Deiner Erfahrung mit uns teilst. Ich baue mir meine Werkzeuge und Vorrichtungen soweit möglich auch gerne selber. Da sind solche Tipps wirklich hilfreich.
Liebe Grüße,
Benny
tatze-1
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tatze-1

 ·  #4
Es steht hier jedem frei, seine Erfahrungen und Mißerfolge zu teilen und damit das Forum zu gestalten. Müssen nicht immer nur die selben Leute tun.
Caitiff
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Caitiff

 ·  #5
Hättest was gesagt, dann hätte ich Dir einen Scheibenrohling rüber geschickt, dann hättest Du Dir das mit dem Rand und Bierdeckel sparen können ;)
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #6
Danke Alex!
Lieb und gut gemeint - aber ich wollte die 1,5 mm noch vorhandenen Belages ausnützen. Den Umleimer dran zu machen, war auch kein Problem...
Volker
Quadrant
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Quadrant

 ·  #7
Musstest du die Scheibe auswuchten oder ist das Eigengewicht schwer genug, dass die Maschine nicht in Resonanz geht ?
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #8
Wichtig ist, dass das Loch im Zentrum ist. Scheibe ohne Belag auswuchten. (Abdrehen). Die geringen Fehlstellen im Belag führen nicht zu einer gravierenden Unwucht- zumindest bei Geschwindigkeiten bis 1800 U/M. Der Belag lässt sich nicht abdrehen, der macht jedes Werkzeug kaputt.
Vorteil der Eigenbauscheibe: kann immer plan gehalten werden. Die Feinheit des Schliffes kann man in Grenzen beeinflussen: Scheibe mit Abrichtstein etwas abziehen - Scheibe wird schärfer. Achat bearbeiten - Scheibe schleift feiner, mit Achat trocken schleifen - Scheibe macht Vorpolitur. Preisgünstig. (Ich stamme aus der Zeit, als man noch mit losem SiC Korn geschliffen hat und Diamantscheiben für den Amateur unerschwinglich waren). Scheibe kann man leicht reparieren oder neu belegen.
uhu
ducku
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ducku

 ·  #9
Hallo Uhu,

Ich finde die Scheibe echt klasse. Könntest du mir/uns vielleicht die Zutatenliste mit Mengenangaben reichen?
Für 3mm auf einer 20cm Scheiben hast du 100ct Diamantpulver verwendet. Aber vielviel Kupferpulver, welches Kupferpulver (Körnung) und wieviel Harz bzw. Härter?

vg,
Florian
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #10
Zutatenliste für selbstgebackene Diamantscheibe:
Epoxidharz plus Härter www Fa Conrad ArtNr 886598
www Metallpulver 24 Kupferpulver 63µ und 315µ
www Aquarus Diamantpulver 28/20 µ
Mengen: 80 g Epoxid +32 g Härter
Kupferpulver mischen und so viel in Epoxid einarbeiten, dass ein zäher Teig entsteht
100 bis 200 ct Diamantpulver mit Härter mischen
Vormischungen vereinigen und eventuell noch Kupferpulver zufügen, dass homogener, gerade noch streichfähiger Teig entsteht, den man gut in die Form schmieren kann. Menge an Kupferpulver nach Gefühl....Man braucht mehr, als man anfangs glaubt...(jeweils 250 g einkaufen)
Wichtig ist es, die Scheibe auf einer waagerechten Unterlage (Herdplatte) mit einer Heißluftpistole kräftig und gleichmäßig zu erwärmen. Es entstehen stinkende Dämpfe: lüften!
Wenn die Scheibe ausgehärtet ist, kann man sie auf einer Glas-oder Stahlplatte mit losem 80er SiC Korn abrichten oder auf der Maschine wie erwähnt. Planer bekommt man sie auf der Platte. Nach dem Abrichten Scheibe gut säubern, dass alles 80er Korn weg ist, sonst gibt es Kratzer! Löcher mit Kunstharz auffüllen.
Das Gießharz + Härter muss man genau abwiegen , alles andere geht PixDaumen.
Wenn die Oberfläche der gebackenen Scheibe nach kurzem Abziehen noch sehr uneben ist: Fehlstellen mit Kupfer -Kunstharz-Diamantmischung auffüllen, mit Heißluft aushärten, wie gehabt. Spart Zeit und Arbeit.
Erst denken, dann handeln - aber zügig.
Viel Erfolg!
uhu
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #11
Hallo Sextant,
es gibt einige Leute im Forum, die das Spektakel erlebt haben ...
uhu
ducku
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ducku

 ·  #12
Vielen Dank !
Ein Frage hätte ich noch. Das Kupferpulver (63µ und 315µ) mischt du ja in gleichen Teilen. Was hat die Mischung für einen Vorteil gegenüber einer einzigen Körnung?

vg,
Florian
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #13
Meine Überlegung: Der Diamant drückt sich beim Arbeiten in das Kupfer ein und wird dadurch fest gehalten, daher soll das Kupfer dicker als der Diamant sein. Nehme ich nur dickes Kupfer, bekomme ich viele große Zwischenräume mit Kunstharz, wo sich das Meiste an Diamant ansammelt. Mit dem kleineren Kupfer fülle ich die Hohlräume auf und bekomme so ein zäheres, metallartiges Gefüge, das den Diamant besser fest hält. Prinzip wie beim Beton , wo man feinen und groben Zuschlag verwendet.
Man kann übrigens auf diese Weise auch Zinn -Kupfer und Zink- Polierscheiben herstellen.
uhu
edelsteinschleiferei
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edelsteinschleiferei

 ·  #14
volker du bist wirklich ein schlauer uhu. super idee. respekt. thomas
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #15
Noch ein Tip für die "Scheibenbäcker": die zu belegende Scheibe stark aufrauhen, dann hält die Schicht.
uhu
GemBen
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GemBen

 ·  #16
Hallo, ich bin neu hier, lese aber schon seit einiger Zeit interessiert mit. Bevor ich meine Frage zum Thema stelle, möchte ich mich deshalb gern gern bei Euch vorstellen, hoffe damit nicht zu langweilen.
Ich beschäftige mich seit Jahrzehnten in meiner Freizeit mit Geologie und Mineralogie und sammle Mineralien und Gesteine. Mein "Sammelradius" beträgt dabei nur ca. 50 km um meinen Wohnort. Dort finde ich hin und wieder Achate, Jaspis, Bergkristall, Rauchquarz und Amethyst auf Feldern in Kiesgruben oder in Flüssen. Also ausschließlich Mineralien der Quarzgruppe vornehmlich in sekundärer Lagerung. Nur bei einigen wenigen Fundpunkten auf Feldern wird eine primäre Lagerstätte im Untergrund vermutet. Die Stücke sind durch den weiten Transport sehr häufig beschädigt und stark rissig. Es gibt aber zumindest bei Bergkristall und Rauchquarz sehr selten auch Exemplare die völlig wasserklar und rissfrei sind (bis 15 cm), klarer Amethyst ist leider praktisch nie rissfrei, dunkel und gut gefärbter Amethyst sehr selten klar. Seit ca. 20 Jahren säge, schleife und poliere ich gute Stücke, hauptsächlich Achate. Ich bin dabei nach einem kurzen Ausflug mit galvanischen Diamantscheiben wieder zu Sic-Pulver zurückgekehrt.
Diese Scheiben wurden vor einigen Jahren als die neue Art des sauberen Achatschleifens angepriesen sind dafür aber meiner Meinung nach völlig ungeeignet. Gröbere Körnungen werden nach kürzester Zeit stumpf, die feinen Scheiben erzeugen auch nach längerem Einschleifen praktisch immer Kratzer (zumindest bei größeren Flächen).
Seit einiger Zeit trage ich mich nun mit dem Gedanken, Stücke die für meine Sammlung nicht geeignet oder schon reichlich vorhanden sind zu facettieren. Klare oder farblich gute Bereiche kann ich aus diesen Kristallen herausschneiden, habe also reichlich Rohmaterial. Ich habe dabei nicht den Ehrgeiz dies in Zukunft mit irgendeinem kommerziellen Interesse zu verbinden, es soll der Freude mit selbst gefundenen und selbst geschliffenen Steinen dienen. Eine Maschine eines deutschen Herstellers samt nötigen Anfängerutensilien hab ich mir bereits zugelegt. Ich war von Anfang an skeptisch was den Lauf der Maschine anbetraf, sie lief einfach nicht plan (Höhenschlag), das war zu sehen und auch zu hören. Einen Pavillon im Grobschliff hab ich noch fertiggestellt, aber beim Feinschliff war der Höhenschlag nicht mehr zu tolerieren. Die Scheibe hackte mehr in den Stein, von Schliff konnte keine Rede sein. Die Firma war jedenfalls sehr freundlich und hat Reparatur sofort in Aussicht gestellt. Also hab ich erstmal alles zurückgeschickt. Nun, das kann eine Weile dauern und nun hab ich natürlich Zeit nach meinen schlechten Erfahrungen mit Diagalscheiben etwas anderes zu basteln.
Entschuldigt bitte den etwas lang geratenen Prolog. Jetzt zur eigentlichen Frage.
Hallo Uhu, wie machst Du das wenn Du den Umbinder nach dem Erhärten des Harzes wieder lösen willst. Mann könnte natürlich etwas Öl aufbringen, habe aber die Vermutung, dass dies dann im Randbereich auch auf die Scheibe kriecht und damit dann eine Bindung verhindert. Auch das Material des Umbinders interessiert mich. Wenn es dünner Kunststoff ist, würde dieser ja beim Procedere mit der Heißluft sicher verformt und das Harz matscht dann an den Seiten heraus.
Vielen Dank für alle Infos die ich hier schon erhalten habe, Gruß Ben
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #17
Herzlich Willkommen!
Gleich ne neugierige Frage: In welcher Ecke liegt denn
dieses Fund-Paradies?
GemBen
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GemBen

 ·  #18
Danke für das "Willkommen". Nun, "Fundparadies ist sicher übertrieben", man braucht viel Zeit, Glück und man muß die Stellen kennen. Ich wohne in Leipzig.
Caitiff
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Caitiff

 ·  #19
Falls Bedarf besteht, ich habe noch vorgefertigte Aluscheiben mit der nötigen Vertiefung für die Herstellung solcher Schleifscheiben.
GemBen
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GemBen

 ·  #20
Das wäre natürlich ideal, dann bräuchte ich ja keinen Umbinder, oder? Klar hab ich Interesse für mindestens 2, falls beim ersten mal was schief geht.
Bergkristall
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Bergkristall

 ·  #21
Das ist ein feines Fundgebiet in dem ich auch schon erfolgreich gewildert habe. Das ist auch nicht so abgesucht, wie mein niederrheinisches Suchgebiet am Rhein.

LG Lis
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #22
Hallo GemBen,
neulich habe ich eine Scheibe gegossen, ohne sie warm zu machen. Das hat sehr gut geklappt - sogar mit weniger "Luftlöchern". Man braucht nur eine völlig waagerechte Fläche zum Abstellen der Scheibe, da sie lange zum Aushärten braucht und entsprechend lange "fließt". Die Plastikumrandung kannst du einfach dran lassen, wenn die Scheibe nicht schlägt: Ansonsten geht sie eh flöten, wenn du die Scheibe abdrehst oder auf der Cabochonschleifmaschine zurecht schleifst. Mühsam ist jedenfalls das händische Planieren der Scheibe. Mit losem 80er SiC geht es recht gut. Trotzdem bekommt man schwere Arme...
Dass ich es nicht vergesse: der Umleimer muss genau an der Scheibe anliegen, sonst kriecht das Gießharz durch. Besonders, wenn dumit Wärme arbeitest. Fehlstellen mit schnellhärtendem 2K Kleber auffüllen.
Viel Erfolg.
uhu
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Diamantschleifscheibe selber "backen"....
GemBen
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GemBen

 ·  #23
Vielen Dank für die schnelle Antwort, Kupferpulver und Diamant hab ich schon, jetzt noch Harz besorgen und dann werde ich einen Versuch starten. Ich habe eine große Flächenschleifmaschine zum Abziehen mit SIC. Hab nur noch eine Sorge, dass das SIC sich in kleinsten Teilen mit in das Harz einpresst. Aber wenn Du das schon seit Jahren so machst scheint das ja nicht der Fall zu sein.
Nochmals vielen Dank und Gruß Ben
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #24
Wenn du die voll ausgehärtete Scheibe abrichtest, presst sich nichts hinein. Selbst wenn was in die unweigerlichen Luftblasen gerät, kann man das wieder auswaschen mit einer feinen Bürste. Der Rest fliegt dann beim Abziehen mit dem Abziehstein heraus. Ich hatte jedenfalls keine Probleme mit zurückgeblibenem SiC-Korn.
GemBen
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GemBen

 ·  #25
Nochmals Danke, jetzt bin ich zuversichtlich, werde berichten ob es geklappt hat.
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #26
Hallo GemBen!
Jetzt sind 2 Wochen vorbei und ich bin neugierig, wie es mit der Scheibe geklappt hat.
uhu
GemBen
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GemBen

 ·  #27
Hallo Uhu, das Material liegt immer noch unberührt im Keller, aber jetzt im neuen Jahr werde ich einen Versuch starten, ich brauch mal ein ruhiges Wochenende ohne Eile, sonst wird es Murks. Habe trotz wenig Zeit meinen ersten "Übungsstein" fertig. Ein Quarz aus der Kiesgrube ca. 20 Karat, leicht gelb, also fast schon ein Citrin. Ist leider nur ein Handyfoto. Ales gute fürs neue Jahr, Gruß Ben
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stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #28
Hallo Ben,
leider kann man auf dem Foto nicht allzu viel erkennen, Soweit ich sehe, hast du die technischen Probleme des Schleifens im Griff. Daher solltest du auch für Übungsschliffe ein besseres Material nehmen, bei dem du das Ergebnis deiner Anstrengungen besser beurteilen kannst hinsichtlich der Brillianz der Steine.
Ich wünsche dir ebenfalls ein gesundes und erfolgreiches Sammler- und Schleiferjahr.
uhu
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #29
Gefällt mir - edle Farbe dieses Taupe :love:
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #30
Sapperlott! Kiesgrube? Auf weißem Papier hätte man nicht die srörenden Pünktchenreflexe vom Untergrund, aber wau, hätte die Herkunft nicht vermutet.
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