Hallo liebe leute. Ich habe mir bei ebay einen Ring ersteigert und auf den Fotos war leider nicht ersichtlich dass der Stein ziemlich mitgenommen ist. Er ist stumpf, matt und zerkratzt. Wie bekomme ich den selber wieder schöner? Ich bin totale Anfängerin und brauche Tipps und Tricks. Vielen herzlichen Dank!
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Silberfrau
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Silberfrau
24.02.2021 - 12:48 Uhr
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#2
Gar nicht. Ein neuer Stein, oder Nachschleifen des Steines kommen vermutlich teurer, als was du für den Ring bezahlt hast, und das war wieviel?
So krass wie der aussieht könnte es sogar Glas sein.
Pia-Lotta
Pia-Lotta
24.02.2021 - 13:04 Uhr
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#3
Zitat geschrieben von Silberfrau
Gar nicht. Ein neuer Stein, oder Nachschleifen des Steines kommen vermutlich teurer, als was du für den Ring bezahlt hast, und das war wieviel?
So krass wie der aussieht könnte es sogar Glas sein.
Ich glaube nicht dass das Glas ist. Die Fassung sieht nach Jugendstil aus. und man erkennt ansatzweise wie der Stein vorher aussah. Ich glaube ich habe 9 € bezahlt. Er sehe halt toll aus wenn der Stein nicht so angeschlagen wäre.
tatze-1
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tatze-1
24.02.2021 - 13:08 Uhr
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#4
Jugendstil ist das definitiv nicht. Und Silberfrau könnte recht haben mit Glas oder synthetischem Spinell aquamarinfarben. In so einem Schmuck ist es eher unwahrscheinlich, daß da tatsächlich ein Blautopas verarbeitet wurde. Das nachschleifen oder ein neuer Stein würde sich tatsächlich nur lohnen, wenn dir die Ringschiene so irre wichtig ist.
Wenn der Verkäufer den Zerkratzungsgrad des Steines so verschwiegen hat, dann wäre das durchaus ein Grund, den Ring zurückzugeben.
Silberfrau
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Silberfrau
24.02.2021 - 13:30 Uhr
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#5
Bei 9,- Euro kannst glaub ich nix erwarten. Da ist ja Porto für hin und herschicken schon teurer.
Bestreiche den Stein mit farblosem Nagellack. Das ist zwar nicht comme il faut, aber bisschen hilft es schon.
Tilo
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Tilo
24.02.2021 - 22:09 Uhr
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#6
ach du schxxx
wie kann man denn das auf ebaybildern "kaschieren"
oder halt übersehn?
ist ja der Wahnsinn, dass selbst so ein Wrack einen Käufer gefunden hat
sieht mir grünlich aus (synth. Spinell wurde schon genannt und ließe sich mit UV-Lampe verifizieren)
und wie kommt man auf die Idee, dass das mit haus/laienmitteln zu retten ist?
das wäre ja wie mit dem Auto gegen einen Baum zu fahren und dann in einem Schrauberforum zu fragen, wie man das Auto als Laie mit haushaltsüblichen Mitteln wieder reparieren kann
wie auch immer: es gäbe eine gewisse Verbesserung mit gar nicht so furchtbar Werkzeugeinsatz: mit feinem Naßschleifpapier etwas glätten und dann mit einem schnellen Dremel
und 2 bis 3 Filzrädchen aus so einem Set
[Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] läßt sich eine gewisse verbesserung bringen, auch wenn der ursprüngliche Facettenschliff oben natürlich nicht rettbar ist (und gleich gar nicht im gefassten Zustand)
ja, es ist teurer als der Ring
und genaugenommen sehr unwirtschaftlich
aber es ist wie mit dem Auto am Baum: letzteres könnte man auch nahe des Schrottpreises erwerben und hat dann halt "etwas" Arbeit damit und mehr zusätzliche Kosten als die Anschaffung des Wracks selbst
und die Anschaffung eines funktionierenden gebrauchtwagens wäre wirtschaftlicher
Silberfrau
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Silberfrau
24.02.2021 - 22:14 Uhr
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#7
Ich glaube der Vorschlag übersteigt die Definition von Hausmittel. Und das geht auf der Tafel richtig heftig rein, mit "bisschen glätten" sehr optimistisch ausgedrückt.
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