Zitat geschrieben von Guestuser
Danke Tilo, für den Einblick. Da hab ich jetzt naürlich gleich ein paar Detailfragen:
Ich bin nicht Tilo, darf ich auch?
Zitat geschrieben von Guestuser
- welches Hartlot genau, wäre geeignet?
Jedes Hartlot.
Zitat geschrieben von Guestuser
- Du schreibst von fugenlosem Goldrohr. Oben hast Du geschrieben, daß das Double früher "an den Kanten unecht freilag". Das heißt - früher hat man anders gearbeitet? Mit Blech?
Ja das meiste wurde aus Blechen Hergestellt
Zitat geschrieben von Guestuser
- Könnt Ihr mir Quellen nennen, wo man z.B. fugenloses Goldrohr oder Silberdraht bekommt (außer Götze-gold.de)?
Warum nicht dort?
Zitat geschrieben von Guestuser
- Wie ist das beim Ziehen? Das Gold ist ja viel weicher als die Bronze. Ich könnte mir vorstellen, daß sich dann vor allem das Gold verengt und an der Bronze nicht viel passiert.
Wenn es verbunden ist, dann muss es gemeinsam verformt werden.
Zitat geschrieben von Guestuser
Gibt´s hier im Forum jemanden, der das schon mal gemacht hat?
Mit Sicherheit nicht. Die Technik seit knapp 100 Jahren ausgestorben
Zitat geschrieben von Guestuser
Insgesamt hört sich das Ganze eher nach viel Können an - weniger nach viel "Werkstattausrüstungsaufwand". Was braucht man? Lötgeräte, eine Ziehbank, Zieheisen? Für Silberdraht: Lötlampe, eine Gießform, Walze, Ziehbank, Zieheisen?
Ja, zum gleichmäßigen verlöten wäre ein Heizrohr mit steuerbarem Schneckenvortrieb gut, wie es in der Kettenindustrie verwendet wird. Aber ein Könner kann kleine Mengen bestimmt auch mit einer Lötlampe gleichmäßig verlöten.