Ehering - 3 eingefasste Diamanten

 
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 ·  #1
Guten Tag,

am 23.12. habe ich meinen Ehering abgeholt, in den noch 3 von mir zuvor ausgewählte Diamnten eingesetzt werden sollen.

Lange besprochen, am Konfigurator simuliert, ausgemessen und niedergeschrieben war:

- 3 Diamanten
- eingerieben
- 1 ganzer Steinabstand
- Position Rechts (nicht mittig).

Ich muss sagen, dass ich von dem Ergebnis enttäuscht bin, weil die Diamanten näher zusammen stehen, und weil sie unsymmetrisch eingerieben sind. Ich hatte verschiedene Ringe zur Probe an, alle hatten die Diamanten in ganz einheitlichen, gleichgroßen, wirklich runden "Löchern" eingesetzt und eingerieben.

Bei meinem Ring wurde der 1 ganzer Steinabstand (wären bei meiner ct Größe 0.2 mm) nicht eingehalten (nachgemessen ca 1.3mm), und der eine Stein wirkt größer, rund ein anderer kleiner und oval, der eine ist näher am Rand, der andere etwas weiter - durch die Art der Handarbeit?

Ich kenne mich nicht aus mit verschiedenen Optionen Diamneten einzuteilen, aber alle Beratung, Vorgespräch und Anprobe anderer Ringe hat meine Erwartungshaltung so geformt, dass ich fest davon ausgegangen wäre, die Abstände werden genau so eingehalten, wie ich es im Auftrag gewünscht habe, und die Diamanten sind genau gleich, symmetrisch eingerieben.

Ich bin leider sehr enttäuscht, da ich gar nicht damit gerechnet habe, und mir seitdem auch diverse andere Ringe mit ganz akkurat eingeriebenen Diamanhen angeschaut habe - es scheint also doch möglich zu sein?!

Hätte mich der Juwelier nicht darauf hinweisen müssen, wenn es in meinem Ring entgehen aller Proberinge anders wird?

Was meinen Sie als Experten dazu?


Vielen Dank und weihnachtliche Grüße,
L. Schäfer
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 ·  #2
*einzuteilen = einzureiben (Auto Korrekur, Sorry)
Tilo
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Tilo

 ·  #3
das mit dem außermittigen find ich bei den Proportionen Ringbreite zu Steindurchmesser nur so semi
hätte da kleinere Steine empfohlen und eine um den Ring laufende Rille mittig der Steine

aber ok, so ungefähr sollte er halt aussehen (der Wurm muss ja dem Fisch schmecken und nicht dem Angler)
wurde das so amMonitor dargestellt?, also mit mehr Steinabstand, aber sonst eben so?

nur ist tatsächlich der Steinabstand deutlich geringer als 1 Stein. das ist definitiv eine unbestreitbare Abweichung von der Bestellung (ist das beweisbar?)

und die Einreibearbeiten haben mir rätselhafterweise recht steile Kanten und sind wohl nicht ganz exakt gleichmäßig, wobei der Abstand zum Rand mir nicht ungleichmäßig erscheint. nur die Fassungen selbst

evtl. kann ein guter fasser (also nicht der, der die Steine eingesetzt hat), die Ränder verbessern

um den Steinabstand zu vergrößern müsste der Ring komplett neu gemacht werden

interessehalber: gibts einen Herstellerstempel neben dem Goldstempel? (und: stand ein Markenname beim Konfigurator?)
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 ·  #4
Ja, den gibt es. Hoffentlich im Foto erkennbar.
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Tilo
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Tilo

 ·  #5
das ist ein bekannter deutscher Hersteller
hier sieht man das Denkmal, das die als Stempel nutzen [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
ich kann mir nicht vorstellen, dass der solche Fassarbeit ausliefert

ich vermute daher, dass die Steine erst im Geschäft nachträglich gefasst wurden

die innengravur ist fehlerfrei?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #6
Die Schnittkante um die drei Diamanten könnte man sauberer machen. Vielleicht würden sie dann auch gleich groß aussehen.
Das mit dem Abstand zueinander finde ich nicht wichtig oder gar einen optischen Nachteil wie es jetzt ist. Aber wenn es so gewünscht war, dann sind sie zu nah beieinander.
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 ·  #7
VIELEN Dank für die bisherigen fachkundigen Antworten.

- Ja, es war so am Monitor konfiguriert und von mir gewünscht (Geschmäcker sind verschieden ;-)), dass die Steine nicht mittig platziert werden
- Mit 1 Stein Abstand

- In dem Sinne habe ich keinen schriftlichen Nachweis in Kopie bei mir, aber es ist notiert und die Verkäuferin hat auch den nicht korrekten Abstand zugegeben.

Sie sprach davon, mit der Firma zu telefonieren bzgl einer "Reparatur" mit Laser o.ä. / Versetzen der Steine, was mir gar nicht gefällt, da ich mir auch nicht vorstellen kann, dass es dem Ring gut tut.

Dass er von Max Kemper ist, hätte ich noch ergänzen können, genau. Daher habe ich auch nicht erwartet, dass so eine ungenaue Fassarbeit ausgeliefert wird. Meine Vermutung: kurz vor Weihnachten werden an die Aufträge (obwohl ich keinen Druck gemacht hatte, dass ich den Ring so schnell zurück haben möchte) eventuell an die Fasser in Ausbildung gegeben?!

Jedenfalls spricht die Verkäuferin beim Juwelier davon, dass es der Hersteller gemacht habe.

Sie sagte auch davor, als ich sicherstellen wollte, dass alles passend wird "ich solle mir keine Sorgen machen" - naja, dann hätte ich aber exzellente Arbeit erwartet, insbesondere für den Preis.

Ich bin zwar Laie, aber sehe die Ungleichmäßigkeit definitiv, und es stört mich.

Im Grunde sehe ich nur
1) Option 1: Ring neu machen, und anderer Fasser / wobei ich da jetzt auch das Vertrauen in den Juwelier verloren habe, bei wem sie es in einem 2. Versuch machen lassen
2) deutlicher Preisnachlass
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #8
Wäre mit einem Preisnachlass auf die Fasserarbeit wirklich alles dauerhaft in Ordnung?
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 ·  #9
Ja, da tendiere ich auch eher dazu, dass ich dauerhaft etwas unzufrieden wäre und immerzu darauf schauen würde. Natürlich vergisst man es auch, aber Ehering bleibt Ehring. Man trägt ihn eben täglich (für immer).

Aus Ihrer Sicht also auch in Namen der oben genannten Marke keine Einwandfreie Fassarbeit, die sie reklamieren würden?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #10
Die Marke des Ringherstellers hat nichts mit der Fassarbeit der Diamanten zu tun. Doch, ich würde trotzdem die Fassarbeit reklamieren, das kann man besser (runder und gleichmäßiger) machen und wird auch bestimmt nachjustiert bei Ihrem Juwelier.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #11
Zitat geschrieben von Guestuser

Guten Tag,

am 23.12. habe ich meinen Ehering abgeholt, in den noch 3 von mir zuvor ausgewählte Diamnten eingesetzt werden sollen.
(...)
und der eine Stein wirkt größer, rund ein anderer kleiner und oval, der eine ist näher am Rand, der andere etwas weiter -

Du hast die Brillanten handverlesen? Verstehe ich das richtig? Dann kann das sein, daß die minimal unterschiedliche Größe haben, was sich optisch definitiv beim gefaßten Stein auswirkt. Wenn sie unterschiedlich groß sind, dann hat der Fasser sie auf einer gedachten Mittellinie, die durch den Mittelpunkt der Steine geht gefaßt, was dann vielleicht auch die optische Abweichung zum Rand erklärt. Ich kann nicht so genau erkennen, wie gut oder schlecht die Faßränder sind, dafür ist mir zu viel Finger auf dem Foto.

Das einzige, was ich hier wirklich als - ich gehe von falscher Kommunikation gegenüber dem Fasser aus - fehlerhaft sehe, ist der verkehrte Abstand zwischen den Steinen. Gib den Ring dem Juwelier zum nachbessern. Der wird ihn zum Hersteller schicken und die werden einen neuen Ring produzieren.
Tilo
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Tilo

 ·  #12
ich habe es so verstanden,dass am PC/konfigurator die Steine und ihre Anordnung ausgesucht danach bestellt wurden.

dass das von Hersteller (kemper) unabhängiger Fasser war, war zunächst meine vermutung, die aber bei so schneller Lieferung trotz kurz vor Weihnachten eher unwahrscheinlich ist.
die mittelprächtige Fasserleistung passt allerdings nicht zu der Herstellungsweise,die ich bei einem deutschen Markenhersteller erwarte, nämlich dank hightech den Ausschluss von solch handwerklichen Ungenauigkeiten: setzen der Bohrlöcher noch auf einer CNC-Bearbeitungsmaschine mit evtl. sogar maschinellem automatisiertem Fassen

die Wahrheit kann nur der Juwelier und der Hersteller wissen
tatze-1
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tatze-1

 ·  #13
Zitat geschrieben von Tilo

ich habe es so verstanden,dass am PC/konfigurator die Steine und ihre Anordnung ausgesucht danach bestellt wurden.

deswegen hab ich nachgefragt. Ich hab's so verstanden, daß die Steine nachträglich in den Trauring reinkamen.

Zitat
dass das von Hersteller (kemper) unabhängiger Fasser war, war zunächst meine vermutung, die aber bei so schneller Lieferung trotz kurz vor Weihnachten eher unwahrscheinlich ist.

das klappt normal schon per Kurier und so. War/ist momentan bei uns im Betrieb auch nicht anders, weil ich nicht alles alleine machen kann und auch noch anderes als Trauringe zu tun habe.

Zitat
setzen der Bohrlöcher noch auf einer CNC-Bearbeitungsmaschine mit evtl. sogar maschinellem automatisiertem Fassen

das ist bei uns normalerweise auch der Fall (nicht das automatisierte Fassen), aber ab und zu wird halt doch ohne Vorbohrung ganz klassisch gefaßt. Dauert halt länger und ich fasse dann halt nicht 30-40 Steine am Tag (heute waren es knapp 20 - einreiben, Kanal, Memory), sondern nur 10-15 oder so. Mal so als Beispiel.
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 ·  #14
Erstmal vielen Dank an alle für die zahlreiche Hilfe!

Ich merke, ich hätte den Umstand noch genauer beschreiben müssen, um Missverständnissen vorzubeugen.

NEIN, die Steine haben keine unterschiedliche Größe! Lediglich mit :Aussuchen" war gemeint, dass ich den Farbton gewählt habe (C3), es waren mehrere zur Ansicht bestellt worden.

Alle 3 sind 0.03ct, sprich knapp 2mm.

Man erkennt es auf den Fotos sicherlich nicht so gut, aber durch die ungenaue Art des Fassens wirkt der mittlere Stein am größten, die anderen kleiner.
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 ·  #15
Lieber Tilo,

könnten Sie mir in kurzen Stichworten sagen, wie ich sicherstellen kann, wenn ich den Ring nun reklamiere, dass dieser deutsche Markenhersteller ein Verfahren verwenden kann, sodass das Fassen einwandfrei wird?

Nennt es sich, wie Sie sagen "setzen der Bohrlöcher noch auf einer CNC-Bearbeitungsmaschine mit evtl. sogar maschinellem automatisiertem Fassen" um handwerkliche Ungenauigkeiten zu vermeiden? (Ergebnis dann: gleicher Winkel der Bohrlöcher, gleiche Art des runden Einreibens etc.?)

Ich hatte den Ring am 9.12. abgegeben, 22.12. war er fertig - der Juwelier erzählte mir, dass er nochmal angerufen habe, weil in der eh erwarteten Kurier- Lieferung des Herstellers mein Ring nicht dabei war - ich vermute, dass das Eile ausgelöst hat (obwohl ich wie gesagt keinen Druck hatte).

((HINTERGRUND des späteren Einsetzens der Diamanten war einfach, dass wir einigermaßen kurzfristig geheiratet hatten, und ich gerne die C3 Diamanten wollte, die erst bestellt wurden und dann war es so vereinbart, diese nachträglich einzusetzen, nach dem Standesamt))

Alles wohl überlegt, besprochen, am Konfigurator getestet usw.
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 ·  #16
"die Wahrheit kann nur der Juwelier und der Hersteller wissen"

So ist es! Der Juwelier sagte mir, sie hätten es zum Hersteller geschickt. Ich hatte nachgefragt - aber dann nicht in Frage gestellt - ob dort Erfahrung und Expertise zum Fassen vorhanden sei (wäre dem nicht so, hätte ich natürlich auch vom Juwelier gehofft, dass sie einen anderen Fasser empfehlen-- ob es der Hersteller macht ist mir ehrlich gesagt als Kundin egal, Hauptsache es wird richtig gut gemacht.)

Ob nun der Hersteller wiederum rechts und links für kleinere Aufträge oder vor Weihnachten bei Engpässen usw an unabhängige Fasser abgibt, weiß ich natürlich auch nicht.

Für mich als Kundin eben auch schwierig, ich bin extra zu einem guten Juwelier gegangen, der ausschließlich hochwertige Marken führt - und denke mein Ring hat auch einen gehobenen Preis, für den ich dann ein gutes Fassen erwarten darf.
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 ·  #17
Vermutlich auch nicht detailliert genug, um es wirklich zu wissen, aber auf der Website klingt das Fassen nach reiner "Handarbeit"
[Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]


"12. Fassen Der Diamanten

Alle unsere Edelsteine werden per Hand von unseren Goldschmiedemeistern unter Mikroskop gefasst. Unsere aufwendigen Techniken umfassen Verschnitt-, Kanal-, Zargen-, Krabben-, Spannfassungen und Pavé-Setting'. Diamanten werden ins Material eingetrieben und nicht eingerieben, und sind somit fester im Material eingebettet. Zudem werden alle Solitäre individuell von Hand in die Ringschiene gesetzt - im Gegensatz zu vorgefertigten, im Gussverfahren hergestellten Ringen."
tatze-1
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tatze-1

 ·  #18
das "eingetrieben, nicht eingerieben" ist der casus knaxus. Das Material wird mit einem Faßhammer über die Steine getrieben. Der Faßrand sollte dann aber normalerweise nochmal nachgeschnitten und -gerieben werden, damit eben das Loch wieder rund ausschaut und nicht so fransig. Das erklärt dann, wieso deine Fassungen um die Steine rum so unregelmäßig ausschauen. Du kannst dem Händler und Hersteller nicht vorschreiben, welchen Fasser er zu nehmen hat.

Zitat
ich bin extra zu einem guten Juwelier gegangen, der ausschließlich hochwertige Marken führt

hochwertige Marke heißt nicht automatisch hochwertige Ausführung der industriell hergestellten Ware. Hochwertige Ausführung kannst du auch beim kleinen namenlosen Goldschmied bekommen, der dann auch deutlich günstiger sein kann, weil man da keinen Markennamen noch zusätzlich bezahlen muß.
Tilo
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Tilo

 ·  #19
schade, dass die überaus wichtige tatsache, dass die Steine nachträglich eingesetzt wurden, erst so spät genannt wurde (auf den nicht grad naheliegenden gedanken, bei so günstigen Steinen erst noch zeitraubend eine Weißegrad auswahl zu organisieren,bin ich nicht gekommen)

das ändert alles!

ich vermute, Trauring mit Steinen in einem Rutsch komplett von Kemper wäre exakter, aber wissen kann das niemand hier
sondern nur der Juwelier weiß, wo der Ring zum Fassen war und bei einem neuen Versuch besser nicht hinsollte
Tilo
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Tilo

 ·  #20
wie kam es zu dem c3 (Colour3?) Diamantenwunsch?
sollten die nicht ganz weiß sein? auf den Fotos wirken sie recht normal (weiß)
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #21
"Diamanten werden ins Material eingetrieben und nicht eingerieben, und sind somit fester im Material eingebettet." Da stimme ich Tatze zu, und eingeriebene Steine sind auch von Haus aus schöner, weil der Rand schon gleich ziemlich rund ist, aber vermutlich haben sie nur in der Eile vergessen, die Ränder nachzuschneiden.
Tilo
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Tilo

 ·  #22
das >, und< passt nicht, da müsste >, aber< stehn
oder du findest eingetriebene steine schöner, (findest du?) dann fehlt ein t
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #23
Kapier ich nicht, aber meinetwegen. ;)
Tilo
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Tilo

 ·  #24
lies deinen Beitrag durch
der ist nicht zu kapieren

du stimmst erst tatze zu bzgl. Vorteil eingetrieben
und dann
UND eingeriebene sind auch schöner

bitte was?
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #25
Ähm, nee.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #26
Zitat
NEIN, die Steine haben keine unterschiedliche Größe! Lediglich mit :Aussuchen" war gemeint, dass ich den Farbton gewählt habe (C3), es waren mehrere zur Ansicht bestellt worden.

Alle 3 sind 0.03ct, sprich knapp 2mm.

Der Begriff "C3" ist kein mir bekannter Begriff aus der Nomenklatur zur Farbbewertung von Diamanten. Da gibt es die amerikanische Nomenklatur, die beginnt bei D,E F,G,H, usw. DIe englische Nomenklatur begann bei River, top Wesselton, Wesselton, usw und die deutsche Nomenklatur, beginnend bei Hochfeines Weiß (+), feines Weiß usw.

C3 kommt da nirgends vor. Das könnte nur eine firmeninterne Bezeichnung sein.

Wenn die Diamanten physisch vorlagen und ausgesucht wurden, könnten die Ausgesuchten schon leicht unterschiedlich in der Größe gewesen sein. So was fällt nur dem Fachmann bei genauer Betrachtung auf. Bei 2 mm sieht das kein Laie.

Ich denke mit Nachschneiden des Fassungsrandes wird alles gut aussehen.
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Silberfrau

 ·  #27
Zitat geschrieben von Tilo

lies deinen Beitrag durch
der ist nicht zu kapieren

du stimmst erst tatze zu bzgl. Vorteil eingetrieben
und dann
UND eingeriebene sind auch schöner

bitte was?
Beim Antreiben musst du den Rand immer nachstechen, beim Einreiben weniger bis nicht.
diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #28
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal


Der Begriff "C3" ist kein mir bekannter Begriff aus der Nomenklatur zur Farbbewertung von Diamanten. Da gibt es die amerikanische Nomenklatur, die beginnt bei D,E F,G,H, usw. DIe englische Nomenklatur begann bei River, top Wesselton, Wesselton, usw und die deutsche Nomenklatur, beginnend bei Hochfeines Weiß (+), feines Weiß usw.

C3 kommt da nirgends vor. Das könnte nur eine firmeninterne Bezeichnung sein.



Das ist international schon ein Begriff. C3 (C1-C7) ist eine spezielle Farbbezeichnung für mehr oder weniger bräunliche Diamanten. Meiner Meinung nach stammte sie ursprünglich von der geschlossenen ARGYL-Mine. Dort wurden die in dieser Mine sehr häufig vorkommenden bräunlichen Diamanten als "Champagne bzw. Cognac"" bezeichnet, wohl um Sie interessanter zu machen. Daher stammt das "C".
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #29
Danke, wieder was gelernt.
Tilo
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Tilo

 ·  #30
ja, scheint eine Marketingidee der Argyle-Mine zu sein, die durchaus gewisse Verbreitung gefunden hat
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