fake platinum?

 
hjjvnml
 
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hjjvnml

 ·  #1
i kaufte platinum brosche von adams amsterdam auctions in netherland.
ich habe säure für gold und platinum zuhause. anyway..
ich sah mit blossem auge schwarze flecken auf doe brosche und dachte selbs säuretest machen.
nadel gang schwarz mit 333, 585 usw. säure macht platin schmutzig und mehr schwarz. aber mit lupe sehe ich unter silberfarbigen sicht dunkles metal. mir scheint dass es ist coated und dieser layer oder sicht ist cracked or peeled off. sorry wegen mein deutsch

auf jedem fall ist das material hart wenn auf probestein kratzen. harter als silber oder goldschmuck.
was denken sie?

auktionshaus will nichts hören über rückversand . sie sagen dass die brosche ist echt, weil gestempelt . ja, da ist 950 und 585.
meine alle andere platinscmuck reagiert und sieht aus aber anders..
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
Ich habe gelernt, dass man etwas von Metall auf einen schwarzen Probierstein abreibt und dann diesen Strich auf dem Stein mit der Probiersäure betupft und das Ergebnis auswertet.

Die Verarbeitung sieht passend aus zu Platin mit Altschliffdiamanten.
Tilo
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Tilo

 ·  #3
ich denke: die schwarze Schicht ist auf dem hellen Metall
und ich denke nicht: helle Schicht geht von unecht ab

die dunkle Schicht muss entweder mittels Chemie (Säure oder Aceton) abgelöst oder mechanisch abgekratzt werden

ob das Metall Platin ist oder z.B. hartes Nickelweißgold, können wir nicht erkennen
hjjvnmlHeute
 
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hjjvnmlHeute

 ·  #4
ich sehe dunkle metal unter den hellen obersicht
das macht die fragen
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #5
Viellleicht ist das schwarze nur Farbe von einem Edding Stift.
Tilo
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Tilo

 ·  #6
scheint mir stellenweise deutlich dicker als nur Edding und klebt sogar zwischen den fassungen und dem Steg

ich würde dort mit einer Messerspitze probieren, ob das schwarz abgeht oder die Glanzschicht
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tatze-1
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tatze-1

 ·  #7
Ich tippe auf Zinnlötung, die sich verfärbt hat im Laufe der Zeit.
Ziselierhammer
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Ziselierhammer

 ·  #8
Zitat geschrieben von tatze-1

Ich tippe auf Zinnlötung, die sich verfärbt hat im Laufe der Zeit.


war auch mein erster Gedanke....aber wer pfuscht denn an so einem Teil mit Zinn rum?
Tilo
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Tilo

 ·  #9
bis vor wenigen Jahren gabs noch keine Schweißmöglichkeit und wenn löten zu riskant erscheint....

es hätte halt nicht so wild rumgekleckst werden dürfen
und man hätte es bei der Auktionierung deutlich zeigen und erwähnen sollen
bzw. noch bessser: es hätte vorher in Ordnung gebracht werden können: entweder nur die Überstände entfernen oder das Zinn weitestgehend und schweißen, wenn da eine Verbindung sein muss
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Guestuser

 ·  #10
ich habe heute die breiteste stellen etwas mit feile zerkratzt und ja, ergebnis ist super, danke Tilo!
metal wurde leicht sauber, smooth und silberfarbig. keine schälen .
auf probestein zeigte platin, danke, Heinrich!

sehr enge orte bleiben aber ewig schmutzig? ist zinn echt so fliessend? es ist fast überall und ebenso glatt wie umgebung.
Tilo
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Tilo

 ·  #11
die engen Stellen bekommt man mit Salpetersäure gelöst

ein Mittel, das es leider nicht mehr gibt, hatte maximal 25%ige und zusätzlich etwas Kaliumdichromat [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]

ich habe Zinn mal mit einem winzigen Rest Salpetersäure gelöst, weiß aber deren reinheit (%) nicht
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #12
Nur könnte es gut sein, dass das Zinn an den Verbindungsstellen die Teile zusammenhält und nach dem Einsatz von Zinntod, das Schmuckstück auseinander fällt. Das kann man aber heute gut mit Laser oder Puck wieder reparieren.
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