Fragen zu Erbstück

Hallo,
ich bin über google zu diesem Forum gekommen und habe 2 Fragen zu einem Erbstück.
Es handelt sich um einen Herrenring, 585 gestempelt mit einem schwarzen Stein und darin eingelassen ein Brilliant?
Ich hab ein Maßband bei den Fotos dazugelegt, um die Größen besser zu zeigen.
Der schwarze Stein (Onyx?) hat einen Durchmesser von 1,5 cm, der kleinere 0,4 cm. Der Ring wiegt ca. 14,5 g.
Ich wohne ziemlich ländlich, daher die Frage, wo kann man ein Schmuckstück überhaupt verkaufen und 2. welchen Preis könnte man realistisch erzielen? [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
edit: Bilder verlinkt- für das forenlayout zu breit
Gruß
Algol

Hallo, danke erst mal für die Antwort.
Ich habe dann doch das gemacht, was auch hier im Forum angeraten wurde, ich war bei einem Juwelier hier in der Nähe. Ich hab aus der Erbschaft noch einen weiteren Ring den ich gerne behalten wollte, der aber zu groß ist. Ich wollte wissen, ob sich enger machen lohnt und was es kostet.
Der Juwelier war sehr nett, guckte sich die Ringe an und meinte dann, ich solle auf jeden Fall ein Gutachten für die Steine erstellen lassen. Seiner Meinung nach handelt es sich bei dem kleinen Stein im Herrenring um einen Brillanten von ca. 0,5 Karat in Zitat: sehr guter Qualität, bei dem umgearbeiteten Ehering, den ich behalte um einen Brillanten von ca. 1 Karat. Er meinte, die Gutachen wären auch wichtig für die Versicherung und gut angelegtes Geld. Mehrere Adressen für´s Gutachen gab es kostenlos und das Verkleinern des Rings wird auch nicht so teuer.
Da hat sich der Besuch des Forums doch gelohnt!
Gruß
Algol

wenn der onyx 1.5 cm hat, und der brillant 0.4 cm (was auf dem biöd ca hinkommt), wird er also deutlich mehr als 0.05 ct haben

komisch, die 3 mm kommen auch hin wenn man das maßband als referenz nimmt. Ansonsten kommt man auf ca 1/4 der onyxbreite, die dann auf 12 mm kommt. Also 0.1 ct wird schon eher stimmen. Hab am anfang angenommen dass die "1.5 cm" angabe richtig war..

Nicht die Fassung messen, nur den Stein in der Fassung