Mal was anderes: warum brechen dünne Diamanthohlbohrer ausgerechnet beim Bohren von Lapis häufiger als bei anderen Steinen?

 
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #1
Ich habe für 2 Lapis-Kugeln 3 Bohrer geknackt. und ich habe bestimmt schon Tausend Kugeln aller Art gebohrt...
tatze-1
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tatze-1

 ·  #2
ich würde mal tippen, weil Lapis ein Gemenge ist.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #3
Zitat geschrieben von tatze-1

ich würde mal tippen, weil Lapis ein Gemenge ist.
dito, nicht 100% homogen.
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #4
Mit Granit hatte ich bislang keine Probleme....
tatze-1
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tatze-1

 ·  #5
Tscha
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #6
Hallo Silberfrau und tatze-1,
an eurer Theorie muss was dran sein, denn eine Lapiskugel ohne Pyrit habe ich problemlos gebohrt. Erst bei den pyrithaltigen ging das Elend los und zwar, wenn ich etwa die halbe Bohrerlänge erreicht hatte. Der Pyrit hat wohl den Bohrer seitlich abgelenkt, denn er ist ja härter als die anderen Bestandteile. Und das mögen die Bohrer gar nicht, denn sie sind nicht elastisch. Eine nicht ganz billige Erfahrung ....Und kennt ihr ein Gegenmittel?
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #7
Bohrst du von beiden Seiten zur Mitte?
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #8
Na klar und verwende dazu eine spezielle Klemme, damit ich den Stein genau um 180° drehen kann ohne ihn neu einspannen zu müssen.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #9
Und langsamer bohren?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #10
weniger Druck vielleicht. Oder einen anderen Fräser verwenden.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #11
Für diese Diamant Hohlbohrer gibt es kaum einen vernünftigen Ersatz.
Aber lass mich mal nachdenken könnte es sein das ein anderes Schmiermittel notwendig ist also ein Alkohol Wasser Gemisch oder Öl Wassergemisch?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #12
Hatte an ne andere Fräserform gedacht statt Kronenfräser.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #13
Naja, diese Hohlbohrer lassen einen Kern stehen werden mit einem Druckanschlusss gespült. Fräser, können alles das nicht leisten.
Ich sehe gerade, dass es auch welche ohne Druckspülanschluss gibt. [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #14
Bohremulsion wäre vielleicht gut - aber wie kriege ich die in die Hohlbohrer. (die Bohrer auf dem Fischerbild sind auch Hohlbohrer). Diamantierte Spiralbohrer halten nicht viel aus . Hab ich probiert. Wenn ich ne dritte Hand hätte, könnte ich Öl mit Emulgator an den laufenden Bohrer spritzen. ( Eine Hand brauche ich zum Festhalten des Steines, eine Hand für die Maschine).
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #15
Das hier spannt man in einen Bohrständer ein, eine Pumpe fördert dann die Bohrflüssigkeit durch und im Idealfall ist dann die Kugel fest eingespannt. Dann hat man noch eine Hand frei für ein Glas Wein. [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #16
Du wirst lachen: Die Einrichtung habe ich- aber das Kühlwasser kommt bei mir aus der Wasserleitung. Da müsste ich einen Bypass einbauen...oder das Öl mit einer Spritze in den Schlauch injizieren...
Rufi
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Rufi

 ·  #17
Ich betreibe diese Bohrvorrichtung mit einem handelsüblichen Pump-Drucksprüher für Pflanzen aus dem Baumarkt. Da kann man dann auch die Öl Emulsion rein füllen. Der Nachteil ist nur, dass der Druck nicht so hoch ist, wie direkt aus der Wasserleitung.
Raustland
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Raustland

 ·  #18
Ich verwende auch eine Pumpsprüher, aber man könnte mit einer Schale auch direkt in der Emulsion bohren.
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Mal was anderes: warum brechen dünne Diamanthohlbohrer ausgerechnet beim Bohren von Lapis häufiger als bei anderen Steinen?
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #19
Gute Idee!
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