Platinring - gewaltige Preisunterschiede?

 
danielw
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danielw

 ·  #1
Hallo zusammen.

Ich bin nun schon länger auf der Suche nach einem schlichten Platin Herrenring.

Heute beim Juwelier habe ich auch ein interessantes Stück gefunden.

Größe 59, 950er Pt, von Bunz, Breite ca 5mm, mattiert mit einer polierten Kerbe in der Mitte.
Kostenpunkt: 1500€

Laut der Inhaberin ein absolutes Schnäppchen, weil sich der Preis noch am alten Platinkurs orientiert (wieso setzt sie den Preis nicht rauf wenn der Ring zu billig ist?!)

Dann habe ich im Internet mal nach Bunz gegoogelt, scheint wirklich eine renommierte Goldschmiede zu sein.


Allerdings bin ich auf folgende Angebote gestoßen, ebenfalls Platinringe, allerdings weit günstiger:
[Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
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Wieso sind die beiden Ringe so viel billiger, wenn es doch der gleiche Hersteller ist?


PS: ich werde heute noch einen weiteren Juwelier aufsuchen, mal gespannt was dort ein ähnliche Stück kostet.



~Daniel
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
Ist das bei ebay Deine Ringgröße? Willst Du ernsthaft hier die Frage stellen warum ein Einzelstück billiger sein kann als eine Anfertigung nach Deiner Größe?
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 ·  #3
Die Steine spielen auch eine Rolle!
kaa
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kaa

 ·  #4
Sind die Ringe aus der Bucht gebraucht? Wahrscheinlich. Das macht natürlich auch den Preisunterscheid.
danielw
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danielw

 ·  #5
Das erste Angebot bei Ebay ist auch Größe 59, auch von Bunz, auch Platin, aber hat dazu noch einen 0,26ct Diamant, kostet somit genausoviel wie der Ring beim Juwelier, der keinen Stein hat!
Irgendwie sehe ich nicht ein, für weniger das gleiche Zahlen zu müssen ...


Die Ringe bei Ebay sind also so günstig, weil sie nicht extra angefertigt werden müssen?



bei 2000$ pro Feinunze und einem geschätzten Gewicht von 15,5g komme ich auf etwa 650€ Materialwert, dh ich zahle mehr als 50% fürs anfertigen.




Findet jemand 1500€ zu teuer für Gr. 59 bei 5mm Breite?




~Daniel




edit @ kaa
glaube auf dem einen Bild waren leichte Gebrauchsspuren zu erkennen, denke gebraucht.
Goldie
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Goldie

 ·  #6
Zitat geschrieben von danielw

bei 2000$ pro Feinunze und einem geschätzten Gewicht von 15,5g komme ich auf etwa 650€ Materialwert, dh ich zahle mehr als 50% fürs anfertigen.


Hast du schonmal deine Handwerkerrechnungen genauer angesehen?
In den allermeisten Fällen schlägt die Arbeit immer mehr zu Buche als das Material (was du so übrigens nicht rechnen darfst, denn da spielen schon noch jede Menge mehr Faktoren mit!)

lg
martin
Tilo
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Tilo

 ·  #7
außerdem sind die ebaybeispiele konkurs und gebrauchtverwertungen, ist doch klar, daß das dort billiger ist

kein mensch fragt, wieviel (wiewenig!) der stahl fürs auto oder der stoff von der kleidung kostet im verhältnis zum endpreis
bloß bei schmuck darf herstellung und vertrieb nix kosten :motz:
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #8
Zu den Faktoren gehören z.B. auch die Kosten der Legierungserstellung, denn Platin als Feinmetall ist viel zu weich also muss es geschmolzen und legiert werden. Versuche einmal Schmelztemperaturen von 1800 Grad Celsius zu erreichen und dabei das Metall nicht mit Gasen oder Kohlenstoff zu verunreinigen.
Dann versuche eine Stange zu gießen und die zu einen Ring zu formen. Das wird nicht im Hobbykeller möglich sein und die Ausrüstung kostet Geld ebenso wie die Fachkennntnis des Goldschmiedes.

Dann wenn der Ring geformt ist, geschliffen und poliert wiege ihn und Du wirst feststellen das bei der Bearbeitung Gewicht verloren gegangen ist.

Dann kannst Du Deine Rechnung mit den Feinmetallkosten neu aufsetzen. :-)
danielw
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danielw

 ·  #9
ich glaube ich bin überzeugt.

ohne den ring zu kennen würdet ihr also sagen 1500€ ist ein fairer preis bzw geht in ordnung?


ich wollte beim Juwelier mal nachhaken, mit was denn das Platin des Ringes legiert ist...
was sollte das optimalerweise sein?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #10
No comment - aus Prinzip.
danielw
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danielw

 ·  #11
kein problem ;)

kannst du bitte die frage nach einer guten legierung beanworten?
ich habe im internet zb nur gefunden, dass schmuckplatin mit kupfer oder palladium, selten mit iridium legiert wird (quelle: [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] )

was sollte es denn bei einem hochwertigen ring sein?



edit: ich glaube noch etwas herausgefunden zu haben ... legiert mit wolfram wird platin wohl bei 95%iger reinheit am härtesten.
Tilo
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Tilo

 ·  #12
na da will ich mal ne vorischtige antwort versuchen :)
wie man im netz sicher ergoogln kann, gibts immer wieder enttäuschte kunden, denen mit cobalt legierte ringe zu kratzempfindlich sind(gerade diese sind vermutlich am magnetismus zu erkennen)

ich nehme mal an, daß Bunz bessere Legierung verwendet, sprich im normalfall mit kupfer
bessere härte gäbe wolfram, bzw mehr als 50 TT (also eher 150 oder 200) iridium bringen eine tolle härte,
sollte nur dann als bedingung für den kauf gemacht werden, wenn der preis kaum eine rolle spielt, denn dann mußt du nämlich ne extraanfertigung beim goldschmied machen lassen
für normale platinringe gilt: bloß weils mehr kostet als weißgold, siehts nicht automatisch ewig aus wie neu, kratzer gehören dazu

bei ringen, die oben dicker und breiter sind, also nicht wie eine art trauring aussehen, verwenden kostenbewußte hersteller gerne pt mit co wegen des herstellungsverfahrens
ich weiß nicht, wie es bei bunz und speziell deinem favoriten aussieht
ein mangel im sinne von garantieleistung ist auch die verwendung von diesem kratzempfindlichen pt nicht
bedenke, spannringe sind sehr aufwändig beim größenändern, wenns denn überhaupt machbar ist

Heinrich, so kann man das doch sagen, ohne mit irgendwem Ärger zu bekommen ?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #13
Passt schon. Der Magnetismus kommt nach dem Verformen der PT/Cobaltlegierung dirket nach dem Guss ist es nicht magnetisch.

Wobei ich bei Anfertigungen lieber Platin 585 mit Palladium und einem Schuß Kupfer verwende, seit mir mein Bestand an Platin/Iridium ausgegangen ist.

Die Materialeigenschaften und die weisse Farbe sind wunderbar.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #14
Eine Gegenüberstellung der Platinlegierungen:

Platin-Cobalt 950 ist hellgrau.
Platin-Kupfer 950 oder 900 ist weißer und gut schmiedbar das 900 Platin ist härter.
Platin-Iridium ist sehr weiß und sehr fest wird aber nicht als 950 legiert sondern meist mit 875 oder 850 oder 800 Feingehalt.
Platin-Palladium-Kupfer ist Schneeweiß und wird als 585 und 750er legiert.

Alle Legierungen haben Ihre Vorteile. Wenn ein Kunde eine 950er Legierung verlangt und sie muss z.B. für einen Spannring ausreichende Festigkeit haben, wird meist Platin-Cobalt genommen.
Tilo
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Tilo

 ·  #15
durch verformen kann also Pt-Co (ferder)härter gemacht werden als Pt-Cu?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #16
Auf jeden Fall wird Pt-Co magnetisch durch verformen und Pt-Ku nicht. Die genauen Daten habe ich nicht im Kopf aber jede Edelmetalllegierung wird härter durch verformen.
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 ·  #17
Die Frage von Daniel ist durchaus berechtigt.

Ich bin momentan auf der Suche nach Trauringen aus Platin und habe mir daher viele Angebote machen lassen. Fazit: Ich habe noch nie so eine starke Preisstreuung für ein wirklich vergleichbares Produkt gehabt, dessen Wert sich stark durch den Materialpreis definiert und relativ einfach zu berechnen ist. Aber gerade bei Dingen die mit Hochzeit zusammenhängen wird man sehr leicht über den Tisch gezogen, weil man sich diesen Tag ja nun auch etwas kosten lassen will. (Ähnlich wie bei Beerdigungen).

Es ist natürlich sehr einleuchtend, dass der Preis von Platinringen sehr stark an den Preis von Platin gebunden ist. Daher erzählen einem die meisten Goldschmiede auch sofort etwas von dem stark schwankenden Platinpreis und dass sie daher die Angebote nur für wenige Tage binden können etc.

Sieht man sich den Platinpreis dagegen mal an, so sieht man, dass dieser z.Zt. eher günstig ist und mit ca. 26 Euro pro Gramm nur halb soviel kostet wie z.B. vor einem Jahr. Die Ringe kosten aber irgendwie genau das gleiche, wie vor einem Jahr. Seltsam, oder? Man hat den Eindruck, dass steigende Platinpreise direkt an den Kunden weitergegeben werden, sinkende dagegen nicht. [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]

Der 2. Punkt ist, dass kleinste Änderungen an der Form, der Breite oder an dem Profil des Ringes direkte Auswirkungen auf den Endpreis haben, da ja auch entsprechend mehr oder weniger Platin benötigt wird. Das leuchtet ein. Komischer weise hat aber der Parameter, der das Volumen des Ringes (und damit natürlich auch die entsprechend benötigte Masse an Platin) am allermeisten beeinflusst, nämlich die Größe (Umfang) des Ringes bei den meisten Goldschmieden überhaupt keinen Einfluss auf den Preis. Seltsam oder?

Es geht sogar noch weiter: Eheringe kauft man immer im Paar (logisch) daher werden meistens Paarpreise angegeben. Frauen haben üblicherweise natürlich kleiner Finger als Männer, aber auch hier spielen beide Ringgrößen überhaupt keine Rolle. D.h. ein homosexuelles Pärchen mit 2 Ringen in Größe 65 zahlt für die gleichen Ringe genauso viel wie das hetero Pärchen mit Ringgröße 65 und 52 bzw. das lesbische Pärchen mit 2x Ringgröße 52 obwohl letzteres nur 20% weniger Platin benötigt. Wie viel die Ringe letztendlich wiegen, die man kauft gibt kaum ein Goldschmied an, und das aus gutem Grund, da man damit den tatsächlichen Wert des Ringes sehr einfach berechnen könnte.

Natürlich müssen auch die Herstellungskosten berücksichtigt werden, aber auch hierzu ein kleines Beispiel: Ich habe mir bei einem Goldschmied 2 Ringe konfigurieren lassen und diese aus Titan herstellen lassen. Die beiden Ringe kosteten zusammen 212 Euro. Bei Titan ist der Materialpreis wohl zu vernachlässigen, daher können wir davon ausgehen, dass die 212 Euro sich fast vollständig aus den Herstellungskosten zusammensetzen.

Nun habe ich das Volumen der Ringe bestimmt, indem ich sie gewogen habe und das Gewicht durch die Dichte von Titan (ca. 4,5 g/ccm) geteilt habe. Die beiden Ringe wogen zusammen ca. 6,4 g was einem Volumen von ca. 1,42 ccm Titan entspricht. Zur Gegenprobe habe ich noch den Wasserverdrängungstest mit den beiden Titanringen gemacht, was ziemlich genau das gleiche Volumen ergab.

Um nun die Masse von Platin zu berechnen, die man zur Herstellung der beiden Ringe aus Platin benötigt muss man einfach dieses Volumen der Ringe mit der Dichte von Platin (ca. 21,45 g/ccm) multiplizieren. Dies ergibt ca. 30,5 g Platin. Rechnen wir ein gutes halbes Gramm drauf für den Verlust bei der Verarbeitung so sind wir bei ca. 31 g Platin, also ziemlich genau einer Feinunze Platin (ca. 31,1 g). Diese Feinunze Platin kostet z.Zt. ca. 800 Euro. (31 g x 26 €/g = 806 €)

Addiert man dazu die 212 Euro die der Goldschmied sich für die Herstellung der beiden Titanringe berechnet hat, so landet man bei gut 1.000 € für die Herstellung der identischen Ringe aus Platin. De Facto wollte der Goldschmied jedoch 2.400 Euro für die beiden Platinringe haben, also rund 1.400 Euro mehr, als sich aus dem Materialpreis und den Herstellungskosten ergeben. Hinzukommt, dass Goldschmiede aus Gründen der Materialhärte nicht reinstes Platin verwenden sondern eine 950er Legierung mit nur 95% Platin, also eigentlich nur 29,5 g Platin.

Nun könnte man argumentieren, dass die Verarbeitung von Platin schwieriger ist, als die von Titan, und der große Preisunterschied zwischen den Platin und den Titanringen daher rührt. Sieht man sich jedoch mal die Schmelztemperaturen von Titan (1668°C) und Platin (1772°C) an, so sieht man, dass diese gar nicht weit auseinanderliegen. (Zum Vergleich: Eisen schmilzt bei 1535°C, Gold schon bei 1065°C und Silber bei 962°C) [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]

Alles in allem ist Platin ähnlich schwer oder einfach zu verarbeiten wie Titan und das ganze ist eine riesen Abzocke!
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #18
Du hast da etliche Milchmädchenrechnungen saldiert. So kommst Du zu falschen Schlüssen.
Einmal abgesehen von solchen Kleinigkeiten das üblicherweise 10% Materialverlaus beim bearbeiten und nicht ein halbes Gramm kalkuliert wird, sind die Handelsaufschläge des Juweliers in der Regel prozentual an den Einkaufspreis gebunden und nicht an Arbeitslöhne eine Titanherstellers.

Wenn Du so rechnest wie oben müsste ein Herrenhemd im Laden 2,- Euro kosten und ein Wollpullover höchstens 10 Euro. Das ist aber nicht der Fall.
Bei deinem Beispiel mit den 2400 Euro muss der Juwelier davon schon 456,- Euro an Vater Staat abführen, bleiben Ihm nur noch 1944,-

Davon muss er die Ringe einkaufen, wenn er sie nicht selbst macht. Ansonsten kauft er Eine Platinstange zum selbst ausarbeiten. Die kostet Ihn legiert mit Faconkosten schon gut 10 bis 15% über dem Platinpreis, dann muss er wegen der Endabschnitte etwas mehr kaufen, weil die Endabschnitte sich nicht perfekt rund biegen lassen. Diese Endabschnitte bleiben Ihm übrig neben der Feilung und dem Sägestaub.
Klar kann er das dann nach einem Jahr wieder zum Scheiden geben aber das kostet bei Platin ca. 500 Euro Mindestgebühr und ca 3% gehen dabei wieder verloren, zumindest für den Goldschmied, weil er die abgerechent bekommt.

Und von dem was Ihm übrig bleibt, muss er dann die Werkstätte, Miete, Strom und alle anderen Kosten bezahlen. Dann soll ihm noch ein Einkommen übrig bleiben. Das ist noch gar nicht so gesichert.
Schula
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Schula

 ·  #19
Hallo alvandy!

Deine Ausführungen sind soweit ja nachvollziehbar, aber der Vergleich hinkt.
Dann der Goldschmied muss das Rohmaterial ja auch kalkulieren. Er wird sicherlich nicht nur den reinen Arbeitspreis berechnen (können), sondern muss auch eine Spanne am Material selbst haben.

Wenn er z.B. einen Platinring fertig von einem Hersteller einkauft, wird er den Einkaufspreis mit einem Faktor "x" kalkulieren. Und dieser beinhaltet sowohl Produktions(Facon-)kosten und den reinen Materialwert.

Und von irgendwas müssen ja auch die Fixkosten (Laden, Personal, Werkstattausrüstung, usw.) bezahlt werden.

Ob die genannten Differenzen im Einzelfall nun gerechtfertigt sind, sei mal dahin gestellt, aber die Rechnung "Gewicht x Platinkurs + Arbeitszeit" geht so jedenfalls nicht auf.

Gruß,
Kai Schula
Schula
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Schula

 ·  #20
Da war Heinrich mal wieder schneller als ich... 😉
Tilo
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Tilo

 ·  #21
bevor ich auch noch sachlich auf die argumente eingehe:
elvandy,
hast du in dieser Art eigentlich mal autoherstellung nachgerechnet?
da hast du viel zu tun: geh doch mal in ein markenübergreifendes autoforum und rufe dortt laut nach abzocke, denn ein mercedes kostet viel mehr als ein opel, beide werden in deutschland hergestellt, fahren ihre passagiere ganz ordentlich durch die gegend
und das material (stahlblech) kostet beim erzeuger nur ein bruchteil des preises, eigentlich ist das frech, stahl kostet vielleicht 1 euro pro kg (ziemlich reichlich angesetzt, dürfte etwas niedriger sein)und die anterthalb tonne auto dann von opel 20 t E während für nen porsche oder benz, selbst gleich schwer, locker 60 t E bezahlt werden muß

ok, es ist nicht direkt mit den platinringen vergleichbar, aber ein wenig schon

elvandy, in welcher branche arbeitest denn du, daß du dir solche ringe leisten kannst, ohne an irgendjemand anders was zu verdienen?
du arbeitest doch sicher zu selbstkosten, n brot und etwas wurst, ne kleine wohnung r miete und mehr brauchst du doch nicht wirklich irgendjemandem für deine arbeit abzunehmen? alles was drüber ist, ist zu teuer

zu den platin speziell vielleicht später mehr
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 ·  #22
hier is was los.. :)
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #23
Das ist ja das Schärfste! :bounce: Da vergleicht der Gute doch tatsächlich automatgefertigte Titanringe mt Platinringen!

Weiter so, ich lacher gerne!!!
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 ·  #24
Hi, vielleicht könnt ihr mal in meinen Thread schauen gerade mit dem Platinring, da ihr euch ja in etwa damit beschäftigt habt und mir vielleicht weiter helfen könnt..

Liebe Grüße
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