Mokume-die Fortsetzung

 
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Benny
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Benny

 ·  #1
Guten Morgen liebes Forum,

Ich hatte vor kurzem ja einen Tread eröffnet über Mokume Gane, und der Herstellung von Barren und Ringen.
Jetzt bin inzwischen soweit, das ich zumindest gelötetes Mokume hinkriege.
(Mir fehlt denk ich der Ofen,um eine genaues Schweißen zu ermöglichen).
Okay,jetzt hab ich schon des öfteren ein paar Ringe gefertigt Silber/Kupfer.
Und an meiner Frau ausprobiert wegen der oxidation des Kupfers. :twisted:
Es ist also das geschehen was ich vermutet habe,schwarzer Ring am Finger ohne Ring 😉
Das soll ja nun nicht sein!Wie schütze ich die Innenfläche?Ich habe mal glaub ich "hier" gelesen, das es einen Wachs dafür gibt!??
Der wird aber doch nicht immer halten!?
Komme ich nicht drum herum, einen Innenring zu fertigen?
Was hätte ich sonst noch für Möglichkeiten?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
Innenring aus Gold ist am einfachsten und gar nicht so aufwendig.
Benny
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Benny

 ·  #3
Danke Heinrich,
ich wäre froh,wenn ich als Hobby-Goldschmied mal Gold in die Hände kriegen würde.
Ne andere Möglichkeit gibts nicht, außer Innenring?
stefan
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stefan

 ·  #4
silber!
Tilo
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Tilo

 ·  #5
eben, silberner Innenring
oder eine Rhodinierung, die du aber nicht selbst machen kannst und es wohl wirtschaftlicher für dich wäre, einen dünnen Innenring einzupassen
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #6
wie du auch auf meinem Zebrafoto im alten Thread siehst, hier ist zusätzlich noch der silberne Rand erhöht. [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
Du kannst aber auch z.B. Silber und Palladium verwenden, ist zwar etwas teurer, spart aber Arbeit.
Find ich süß, dass du den Schmuck an deiner Frau "ausprobierst", mein Mann trägt auch einen (ungefütterten) Mokumering von mir, gegen das Abfärben vom Kufper hilft auch gelegentliches Händewaschen.

Grüße S.
Tilo
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Tilo

 ·  #7
er arbeitet für seine Frau, das soll bei Hobbyisten vorkommmen ;-)
und der Kontrast ist ja beim "unwesentlich" teureren Palladium geringer
es sei denn , man ätzt das Silber und schwärzt die Vertiefungen
Benny
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Benny

 ·  #8
Okay ich seh schon, ich komme nicht um einen Innenring drum herum.
0,3mm dickes Blech sollte ausreichen, oder?
Wie beize ich am besten das kupfer schwarz?
Amoniak hab ich gelesen, nur will ich den Gestank meiner Frau nicht antun.
Tilo
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Tilo

 ·  #9
ja, dann ist der ring eben 2 Nr.kleiner
schwärzen: steht da nix beim Midgett?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #10
Kupfer, Messing und Bronzeschmuck stinkt immer auch ohne Beizen. Ich muss mir immer, wenn ich so etwas in der Hand hatte, die Hände waschen.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #11
Ja, steht alles bei Midgett.
Salmiakgeist, Ammonium, wohl eine Prise Salz dazu, keine Ahnung warum. Ring mit Drähtchen / Fädchen in den Dampf hängen, also benutze ein Marmeladenglas mit unten ein wenig Flüssigkeit drin.
Stinken tuts nur so lange das Glas offen ist.
Oder bei 200Grad 1/2 Stunde in den Backofen legen, sag deiner Frau, wenn sie einen Apfelkuchen danebenlegt ginge es besser....
Oder einfach rumliegen lassen.
Nach dem Einlöten des Innenringes kannst du ja noch ein wenig schmieden.
Beim nächsten Ring lötest du den Mokumestreifen direkt auf ein Blech.
@Heinrich Butschal:
Zitat
Kupfer, Messing und Bronzeschmuck stinkt immer auch ohne Beizen. Ich muss mir immer, wenn ich so etwas in der Hand hatte, die Hände waschen.

Vielleicht bist du ein "Naturätzer". Wenn du einen Silber/Kupferring trägst wird das Kupfer von alleine immer weniger und es entsteht ein Relief. Ich hatte in Hanau eine Mitschülerin, wenn man Kupfer schnell angelaufen haben wollte hat man ihr das Teil 5 Minuten in die Hand gedrückt.
Zitat
und der Kontrast ist ja beim "unwesentlich" teureren Palladium geringer
ja, man kann halt nicht alles haben, deswegen arbeite ich am liebsten mit Silber / Kupfer.
Ätzen ist eine gute Idee, die Salpetersäure dürfte Palladium nicht angreifen, oder? Das Silber läuft in den Vertiefungen vom Rand her von alleine an, man muss nicht mal schwärzen.
Mach das mal und stell ein Foto ein. Dann brauch ichs nicht ausprobieren.

Grüße
S.
Tilo
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Tilo

 ·  #12
dann schick mir halt ein stück Pd-Ag-Mokume. hehe
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #13
Messing und Bronze stinkt allein schon wenn ich daran rieche, ich brauche es gar nicht anzufassen.
Tilo
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Tilo

 ·  #14
das finde ich auch
nur neulich hat mich das getäuscht, als ich ungestempeltes Bestecke zunächst für unecht hielt
und auch die Probiersäure erst bei Abrieb auf dem Stein anschlug und gar nicht auf dem 625er(?) stücken selbst
stefan
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stefan

 ·  #15
pflaster unter dem ring hilft auch gegen das abfärben;-)

silberfrau, habe ich das richtig gelesen? du lötest den innenring ein? es genügt doch eine zarge einzustecken und beidseitig aufzuweiten. oder habe etwas falsch verstanden???
übrigens macht ein schüller in der berufsschule gerade selber mokume. fotos folgen.
stefan
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #16
Hallo Stefan,
Ich löt das Mokume auf ein Blech, forme einen Ring und setze beidseitig dichtungsgummiförmige Scheiben auf.
Das Innenfutter ist nicht die Arbeit.
Benni hat ja schon einen fertigen Ring.
Die Idee mit dem Aufweiten ist gut, dann bleibt das Mokume beweglich, auch nicht schlecht. Sind ja sehr angesagt, diese Spielringe.
Das ganze Mokume von meinen eigenen Stücken ist auch selber gemacht, das wo ich im Kurs anbiete ist überwiegend gekauft. Mir gefällt es wegen der grafischen Wirkung besser, wenn es nicht allzu fein ist, d.h. ich hab meistens max. 11 Schichten.
Vielleicht kauf ich mir vom Weihnachtswohlstand mal ein 1er Modul Pd 500/Ag 935
@Tilo: weil grad bei mir auch keins rumliegt.
Bei der Ätzgeschichte möcht ich schon dranbleiben.
Ich hätt auch einen Ofen, der aufs Grad regelbar ist und müsste nur die Straße rauf zum Schlosser um einen Schraubklotz in Auftag zu geben. Aber dieses Viech an meinem Bein, dieser Schweinehund da...

Kupfer, Messing, Bronze das rumliegt hat schon einen Eigengeruch von der oberflächlichen Oxidation, aber wenn der Mokumering getragen wird riecht man eigentlich nichts. Oder das Messing geputzt!
Benny
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Benny

 ·  #17
Sorry, das ich jetzt erst schreibe.
@Tilo-Im Midgett stehts drinne,aber ich wollte auch mal die Meinung von Experten lesen,ob es noch andere Ätzmöglichkeiten gibt,bei unserer Chemiekalien-Vielfalt heutzutage.
@Stefan-Wenn ich meiner Frau ein Pflaster vorher draufklebe,dann den Ring.Danach brauche ich dann wohl auch eins. :roll:
Ich werds mal mit Innenring versuchen.Das er dadurch kleiner wird,macht nix,weil das eh nur einer meiner Versuche ist,für Niemanden bestimmt.
@Silberfrau-Dein Tipp mit dem Mokume auflöten ist gut,aber mein gesammtes Mokume ist ja schon gelötet.Heisst,wenn ich die volle Fläche nochmal auf Löt-Temperatur bringe,verläuft mir wieder alles.
Ich denke,von Innen aufweiten(bördeln) ist gut.
Aber ich werde beides mal versuchen.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #18
Wenn Du Gold in einem hohen Feingehalt nimmst, also zum Beispiel 900er Gold, dann kannst Du es extrem dünn auswalzen, zum Beispiel, auf unter 0,1 mm.
Die geringe Menge ist dann auch nicht allzu teuer und das aufbördeln ist ein Kinderspiel.
Das fände ich immer noch besser als einen silbernern Innenring.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #19
Wenn man es nicht lötet, hat man dann nicht ewig einen "Dreckfangrand"?
Benni, du sollst das Pflaster auch nicht auf deine Frau sondern innen in den Ring (mit der Klebefläche zum Ring hin) kleben
Du kannst auch farblosen Nagellack / Zaponlack nehmen, für innen, aber den muss man auch gelegentlich erneuern.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #20
Zitat geschrieben von Silberfrau
Wenn man es nicht lötet, hat man dann nicht ewig einen "Dreckfangrand"?

Beim aufbördeln mit 900er Gold kann man schön dicht schließen, das ist dann wie gefasst.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #21
Knallt man damit wo gegen ist es nicht mehr dicht.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #22
:bounce:
Tilo
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Tilo

 ·  #23
mal davon abgesehn, daß ich auch lieber mit Gold arbeite, wäre der Innenring auch mit 925er Silber so dünn auswalzbar und danach zu bördeln

denn ganz grob geschätzt werden -,75 gramm Feingold gebraucht bei -,1mm
und da Benny keinerlei Goldvorräte hat, wäre das schon ne Beschaffungshürde: 1g Feingoldbarren kostet trotz netto auch schon über 50 Euro
Goldlot hat er auch nicht, ist doch Krampf


da scheint mir Lack oder Silber doch naheliegender
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #24
Zitat
,aber mein gesammtes Mokume ist ja schon gelötet.Heisst,wenn ich die volle Fläche nochmal auf Löt-Temperatur bringe,verläuft mir wieder alles.
Es gibt Lot in verschiednen Fließtemperaturen, genau aus dem Grund.
Notfalls kannst du das Mokume nachlöten und am Ende alles wieder glattfeilen.
Benny
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Benny

 ·  #25
@Heinrich-Tilo hat recht!Ich besitze leider kein Goldmaterial.Ich habe mal nen Goldring (auch erfolgreich) repariert.Das wars aber auch.Ich würde auch gerne mehr mit Gold arbeiten,aber ich kanns mir echt nicht leisten.
@Silberfrau-Ich lass das mit dem Pflaster!Du willst doch auch nicht von deinen Mann verarscht werden,oder 😉 !??
Aber das mit den verschieden Loten,werd ich mir mal aneignen.Habe bis jetzt immer alles mit Mittel-Lot gelötet.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #26
Mein Mann trägt seinen Ring nicht dauernd, kann er von seiner Arbeit her nicht, wenn er ihn ablegt wäscht er sich die Finger und gut is.
steph1975
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steph1975

 ·  #27
Bei Schichtwerk gibt es eine Patina für Kupfer (wird dann allerdings dunkelbraun) zu kaufen, ist nicht teuer und stinkt nicht ganz so arg.
Christoph Reischer
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Christoph Reischer

 ·  #28
Hallo,

Zitat
(Mir fehlt denk ich der Ofen,um eine genaues Schweißen zu ermöglichen).


Das ist nur Übung. Die kleine Menge welche Du für ein / zwei Ringe benötigst kannst Du leicht mit einer 0815 Lötlampe schweißen.
z.B.: [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
Zitat

Ich habe mal glaub ich "hier" gelesen, das es einen Wachs dafür gibt!??


Da gibt es verschiedenes.
Das wachsen ist die letzte Möglichkeit einfluss auf die Optik zu nehmen und es schützt vor weiterer Oxidation.
Vor Abrieb schützt das Wachs aber nicht.

Herr Spillmann schreibt in einem anderen Forum dass er die Ausenseite mit colorit hi clear versiegelt. Ich glaube das würde bei den Ring von Silberfrau sehr gut funktionieren - Erfahrung damit habe ich keine.
Verarbeitet hier wer Colorit?
Zitat

Wie beize ich am besten das kupfer schwarz?


Es gab ein Buch von DKI (Chemische Färbungen von Kupfer und Kupferlegierungen), das ist jetzt noch als download verfügbar. [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
Auf Seite 93, die Kaliumpersulfatbeize könnte funktionieren. Versucht habe ich es noch nicht (keine Zeit) aber Du kannst ja berichten.
Oder Shakudo bzw. Kuro Shibuichi verarbeiten. Beides wird in den heißen Dämpfen von 25% Ammoniak und Salz innerhalb von Sekunden schwarz oder fast schwarz je nach Legierung. Handschweiß funktioniert auch gut, braucht aber etwas länger - Kupfer wird in den Dämpfen braun. Der Anhänger im Link wurde so (in den Dämpfen von Ammoniak) gefärbt. [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]

Zitat
Bei Schichtwerk gibt es eine Patina für Kupfer

Ist das Baldwin´s Patina? Schon oder?
Hier ein Film dazu: [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]

Christoph
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Silberfrau

 ·  #29
Hallo Christoph,
der Anhänger ist schön, ist das FS, Kupfer und Shibuichi?
Habe selber ein Shibuichi legiert aber noch nirgends mit eingebaut. es scheint mir aber viel härter als Silber und Kupfer. Stört das nicht beim Verarbeiten?
Meine Experimente mit Neusilber, Messing etc. haben sich teils wieder abgelöst. Ich denke wegen der unterschiedlichen Umformbarkeit.

Die Schichtwerk Patina ist jedenfalls auch blau, find sie grad nicht.

Zitat
Herr Spillmann schreibt in einem anderen Forum dass er die Ausenseite mit colorit hi clear versiegelt. Ich glaube das würde bei den Ring von Silberfrau sehr gut funktionieren - Erfahrung damit habe ich keine.
Verarbeitet hier wer Colorit?

sehen wir nicht als Problem. Außerdem ist mein Mann Handwerker, ich weiß nicht wie strapazierfähig das Colorit ist.

Löltlampe: in Mokume Gane (die erste) haben wir doch schon versucht, die Vorgehensweise zu erklären.

Süß, die musikalische Untermalung bei Hadar Jacobsens Video. Das Warme Wasser scheint mir eher die Platte anzuwärmen, wodurch die Färbung besser geht. Claymokume ist weniger meins. aber nett.

Grüße
Renate
Freak
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Freak

 ·  #30
Die Patina von Schichtwerk wirkt gut, aber haltbar, speziell auf Ringen. ist sie natürlich auch nicht. Für Kupfer-Silber tut es auch der Backofen oder eine Weile offen herumliegen lassen.
Colorit habe ich ursprünglich für diesen Zweck angeschafft, aber auch nur weil ich ein UV-Gerät vom Zahnarzt erbte. Nebst der 'Farbe' braucht man da noch diverse Haftmittel, alles nicht sehr haltbar aber teuer. Bei Rudi Spillmann habe ich mal gelesen dass die Schichstärke am Ring 1,5 mm sein müsse um zu halten. 0,5 Innenring + nur 0,5 MG-Blech + 1,5 Colorit finde ich für einen geraden und halbwegs breiten Ring dann schon ganz schön heftig. Obwohl man es seinen Ringen auf den Fotos eigentlich nicht ansieht, frage ich mich ob da in natura das MG nicht wie hinter Glas aussieht. Ein Stückchen Blech wartet noch auf diesen Test.

LG Sylvia
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