Idar-Oberstein Traditionelle Schleiferkunst

 
nonprofana
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nonprofana

 ·  #1
In der Beilage der Goldschmiede Zeitung von April 2010 wurde der Standort Idar-Oberstein als Edelsteinmetropole hervorgehoben,

(http://www.gz-online.de/cgi-bin/adframe/schmuck/article.html?ADFRAME_MCMS_ID=1470&id=1272546704913416422720663)

der Ansatz dort ansässige Unternehmen vorzustellen, um Wertarbeit betreffs der Bearbeitung von Edelsteinen näher zu schildern,- ist begrüßenswert und in Anbetracht der heutigen wirtschaftlichen Lage,- durchaus notwendig um den Begriff Traditionelle Wertarbeit - eben- an diesem Standort hervorzuheben.
Ich würde mir wünschen weitere Beträge dieser Aufmachung zu lesen, um im Zitat.....bis er(der Edelstein) mit Glanz und Lichtspiel als strahlender Mittelpunkt eines Colliers das Dekollete seiner Trägerin schmückt.....ist doch letztendlich der geschliffene Edelstein und die Verarbeitung durch einen Goldschmied als ganzes zu sehen.

Was meint ihr dazu??
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #2
...
Edelstein
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Edelstein

 ·  #3
Schön, dass auch mal den Steinen - dem "Beiwerk" ein wenig Aufmerksamkeit zukommt. Die meisten Goldschmiedeabeiten beinhalten Steine, also ist das doch ein ernst zu nehmender Faktor. Ich bin dabei!
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #4
@ nonprofana
Also dich soll einer verstehen. Ich denke wir sind hier alle ideenlose Lochbrettschleifer !? :mrgreen:
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 ·  #5
der beitrag hat mich etwas verwundert,einerseits begrüße ich natürlich wenn der standort idar-oberstein als edelsteinmetropole hervorgehoben wird.aber was da hochgelobt wurde entbehrt jeder seriösität. da werden hundertstel mm genauigkeit und optimale brillanz durch den schleifvorgang am lochbrett erreicht- was technisch schon garnicht möglich ist. die beigefügte abbildung des steines zeigt dies deutlich. eigentlich schade um den stein.wenn heute ein unternehmen in der hochtechnologischen zeit wertvolle steine noch mit dem lochbrett bearbeitet,dann ist es rückständigkeit und mit deinen worten sind das ideenlose lochbrettschleifer.die asiaten mögen geschmunzelt haben.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #6
Die Werbung für die angeblich sprunghaft besseren Brillanzergebnisse bei Einhaltung von Facettenwinkeln in Gradsekundenbereich geht mir als Augenwischerei sowieso auf die Nerven.

Das kann bei Laserkristallen etwas bringen, in einem Raum mit unterschiedlichen Lichtquellen und Lichteinfallswinkeln ist diese Präzision nicht visuell sichtbar gegenüber einem Stein der geringfügig anders schliffen wurde.

Ein reiner Marketinggag für Präzisionsfanatiker.
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 ·  #7
ja heinrich die beilage der GZ mußt du schon durchlesen.

wenn da jemand behauptet, mit dem lochbrett auf ein hundertstel mm genau zu schleifen und obendrein ein maximum an brillanz zu erzielen.....dann weiß ich ja nicht was du deinen kunden erzählst, sollten die mal nachfragen warum sich die facettenkanten nicht treffen,teilweise überschliffen sind und du mittig durch den stein zeitung lesen kannst...eben weil die winkel nicht eingehalten sind....das nur zum begriff " präzision"

hier geht es doch nicht um die präzisionsfanatiker sondern um den schwachsinn wie die lochbrettschleiferei hochgelobt wird- jeder der halbwegs von der materie etwas versteht schüttelt den kopf
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #8
Zitat
aber was da hochgelobt wurde entbehrt jeder seriösität.


Vermutlich interpretierst du eine solche Sonderbeilage auch Falsch.
Das ist nicht in erster Linie ein journalistischer Bericht, sondern eben 90% Werbung.
Da konnte man sich eine halbe oder ganze oder mehrere Seiten Kaufen und eine redaktionell aufgemachte Anzeige einstellen.

Und zu meiner anderen Bemerkung, ich hatte ja nicht gedacht, dass du gleich wieder so los polterst .
Was wir aber immer noch nicht wissen, ist, woher du solche Aussagen überhaupt nimmst ?
Bist du Gemologe oder Edelsteinschleifer ?

Du stellst hier Behauptungen in den Raum, und wirfst alles unbesehen in einen Sack um dann wild auf diesen einzudreschen.
Also, woher nimmst du deine Weisheiten ?
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 ·  #9
ja na klar ist das werbung, was auch gut ist und das unternehmen bekannt macht. aber bestimmt wirst du mir beipflichten,das der inhalt dieser werbung und das was man darstellt irgendwie stimmen sollte.

die frage stellt sich doch ganz einfach......

das unternehmen sagt,das mit dem lochbrett eine hundertstel millimeter genauigkeit in der schliffausführung zu erreichen ist

desweiteren

ein maximum an reflektierenden lichtstrahlen aus dem stein zu gewinnen

ich behaupte das ist technisch auf dem lochbrett nicht machbar.

die andere seite ist natürlich das die schleifer am lochbrett wahre künstler sind,

aber begriffe wie hundertstel millimeter oder maximum der brillanz gehören da nicht hinein

wenn ich heute für ein produkt werbung mache, dann muß das auch inhaltlich einer näheren prüfung standhalten.

und da kritik zu führen hat doch mit lospoltern und eindreschen nichts zu tun.
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #10
Zitat
wenn ich heute für ein produkt werbung mache, dann muß das auch inhaltlich einer näheren prüfung standhalten.


Hä ? Wenn ich mir Werbung ansehe, hat das oft überhaupt nichts mit den Tatsächlichen Eigenschaften des beworbenen Produktes zu tun. Schon mal in einen Reisekatalog geschaut und aussagen wie "Verkehrstechnisch günstige Lage" "Strand-nähe" "Naturstrand" oder "Landes-typische Ausstattung" hinterfragt ?

Du sprichst vermutlich den Beitrag von Groh und Ripp an. Gerade die schleifen eben auch nicht ausschließlich mit Lochbrett, sondern auch teilweise auch maschinell oder mit Winkelskalen.
Bei Groh und Ripp wird unter anderem auch der HR-Cut gefertigt, nach dem du vor kurzem gefragt hast. Und dieser Schliff benötigt eben die exakte Einhaltung von Winkeln.

Zitat
warum sich die facettenkanten nicht treffen,teilweise überschliffen sind und du mittig durch den stein zeitung lesen kannst...eben weil die winkel nicht eingehalten sind...


Da ist doch auch eine schöne Großaufnahme von dem beschriebenen Schliff dabei. Was gibt es denn daran auszusetzen ?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #11
Natürlich ist eine wiederholbare Präzision von 100stel mm auf dem Lochbrett nicht zu erreichen.

Nur ist diese Präzision für ein gutes und sauberes Reflexionsbild keineswegs Voraussetzung. Auch Abweichungen im 10tel MM Bereich, wenn sie durch korrespondierende Flächen manuell am Lochbrett ausgeglichen werden, können, komplexe gewünschte Reflexionsbilder erzeugen und dies für den Betrachter hinreichend genau.
Topas
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Topas

 ·  #12
Wenn dann so ein Stein an einem Busen präsentiert wird getraue ich mich nicht so genau hinzuschauen, ob sich die Facettenkanten wirklich in einem Punkt treffen. Schon gar nicht mit einer 10-fach Lupe.....

Spass beiseite. Ich denke, dass die Schleiferei mit dem Lochbrett ihre Gründe und Vorteile hat. Die interessieren mich (die Frage ist ehrlich gemeint!). Mögliche Nachteile wurden hier ja schon diskutiert. Ich selber schleife mit einer Maschine mit Indexrädern und Winkeleinstellung.

Viele Grüsse
Felix
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 ·  #13
Du stellst hier Behauptungen in den Raum, und wirfst alles unbesehen in einen Sack um dann wild auf diesen einzudreschen.
Also, woher nimmst du deine Weisheiten ?

Bist du Gemologe oder Edelsteinschleifer ?

alles beides

ich beschäftige mich seit einigen jahren, mit der entwicklung von edelsteinschliffen und schleife diese steine natürlich auch selbst. und das wie gesagt auf einer hochpräzisen schleifmaschiene,
wenn man sich näher und intensiver mit der frage befasst, wie ein edelstein zu bearbeiten ist-steht doch im vordergrund-das es sich hierbei um ein schmuckstück handelt welches, wenn denn dann noch der goldschmied seine arbeit einbringt-als mittelpunkt zu betrachten ist.

großserien oder steine im untersten preisbereich werden heute der lohnkosten wegen in asien geschliffen.edelsteine im obersten preisbereich und davon geh ich aus, werden in idar-oberstein geschliffen wobei natürlich auch dort lohnkosten zu beachten sind.

aber auf dem lochbrett? das tönt wie mittelalter

andere unternehmen welche sich dem gedanken weit fortschrittlicher widmen, schleifen heute auf hochtechnolisierten schleifautomaten,- was natürlich sich durchaus kostenaufwendiger gestaltet.

aber das sollte sich bei hochwertigen steinen durchaus rentieren

im übrigen eben bei diesem unternehmen hatte ich einmal einen schleifer gefragt, welchen winkel er denn gerade schleift,das konnte er mir nicht beantworten.

aber gerade das ist voraussetzung um die höchstmögliche brillanz zu erreichen.

aber wie dem auch sei, selbst der alte fritz hat gesagt jeder soll nach seiner fasson selig werden.

gespannt bin ich allemal wenn die GZ das nächste unternehmen vorstellt
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 ·  #14
ja felix, die fragestellung

Spass beiseite. Ich denke, dass die Schleiferei mit dem Lochbrett ihre Gründe und Vorteile hat. Die interessieren mich (die Frage ist ehrlich gemeint!).

kann ich nur aus meiner sicht beantworten,wahrscheinlich liegt es daran das seit zig.jahren in idar -oberstein steine damit geschliffen werden. sei es nun das die tradition beibehalten wird oder andere gründe dafür sprechen. die frage als solche kann eigentlich nur ein schleifer aus idar-oberstein beantworten.

davon abgesehen,zur ausbesserung oder nachschleifen von defekten steinen-ist das ding unschlagbar
Topas
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Topas

 ·  #15
Hallo Kollegen

Stimmt es, dass die Meisterprüfung für Edelsteinschleifer mit dem Lochbrett abgelegt werden muss? Bedeutet dies, dass ein Schleifer, der mit einer anderen Maschine arbeitet und damit mindestens gleichwertige Steine produziert, nicht Meister werden könnte?

Anmerkung: In der Schweiz gibt es keine anerkannte Ausbildung zum Edelsteinschleifer. Für die Führung einer Schleiferei ist deshalb auch keine Meisterprüfung notwendig.

Viele Grüsse
Felix
nonprofana
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nonprofana

 ·  #16
ja Felix,vor einiger Zeit stand ein Leserbrief (ich weiß jetzt nicht,war es die Zeitung die in Idar-Oberstein erscheint-aber aus der Gegend kam das)

da hatte sich ein Unternehmen beschwert das die Kollegen Schleifer kaum ihre Meisterprüfung ablegen könnten, weil sie mit Schleifautomaten arbeiten und folgedessen mit dem Lochbrett nicht umgehen können.

ob das heute noch so gehandhabt wird weiß ich nicht.
aber ich denke der Schleifer soll sich an seinem Produkt messen lassen,auf welcher Maschiene ist doch eigentlich egal.

aber die Frage was nun an dem Lochbrett " dran " ist da bin ich auch gespannt.

Groh und Ripp hat uns ja schon erzählt mit welcher Präzision damit gearbeitet werden kann, wahrscheinlich werfe ich meine Maschiene in die Ecke und kauf mir ein ausrangiertes Lochbrett die gibt es bestimmt preisgünstig
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #17
Herr Ripp hat tatsächlich einen Mitarbeiter der damit beschäftigt wird, Steine nach alter Art zu bearbeiten. Alles andere läuft per CNC
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 ·  #18
hallo ulrich,-vor drei jahren waren es noch drei schleifer am lochbrett-wenn jetzt nur noch ein schleifer diese arbeit macht, wo sind die anderen zwei abgeblieben?

CNC du meinst bestimmt die computergesteuerte anfertigung von uhrengläsern
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #19
Du bist selber Schleifer und Gemologe.

Dann wundere ich über deine bisherigen Fragen:
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Da hast du einen Prince...-Cut Achteck gesucht und den als Fantasieschliff eingestuft.
[Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]

Und hier die Frage nach HR-Cut. Wenn du so tolle Maschinen hast, dürfte das für dich doch dann ein Klacks sein.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #20
Hallo Gast,

eigentlich mag ich es nich, mich vor Anonymen rechtfertigen zu müssen.

Habe ich etwa gesagt, dass R. NUR Einen hat? Ich habe gesagt er hat Einen. Und das weiß ich von ihm selbst.

Außerdem kann ich wirklich keine Aussage über die Fluktuation der Mitarbeiter in andern Betrieben machen.

Was Lochbretter angeht, habe ich von einem "Hobbyschleifer", der sich internationaler Anerkennung und Prämierungen erfreut, die Auskunft, dass von den "Nichtprofessionellen" auch so gen Lapidiermaschinen verwendet werden, samt Indexvorrichtungen und Pinolen. Wer diese Maschinchen kennt, wird sich nicht darüber wundern, dass die Hobbyisten den Profis die Ränge abgelaufen haben.
nonprofana
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nonprofana

 ·  #21
ja ulrich da gebe ich dir recht, wobei mich natürlich der Begriff " Hobbyisten" etwas verunsichert-das klingt so etwas wie " Hinterwälderisch" aber Schwamm drüber. Aber ich denke wir können uns darauf einigen das Begriffe wie "hundertstel Millimeter Feinarbeit" und "Maximum der reflektierenden Lichtstrahlen" von den "Hobbyisten" verwendet werden sollte und nicht von einem Unternehmen, das wie Zirkonhead sagte von einem renomierten Zeitschriftenverlag Seiten kauft um ihr Unternehmen zu präsentieren. Das ist irreführend um nicht zu sagen unseriös- jedenfalls in Verbindung der Bearbeitung mit dem Lochbrett.

Das Kapital der Schleiferei sind daher die Mitarbeiter. Bei Groh und Ripp sind viele seit ihrer Ausbildung im Team

Wenn der Herr Ripp sagt er hat einen, dann ist das eben einer(1).....ich habe damals drei gesehen.
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #22
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Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #23
Na ja, ich habe ja auch extra den Begriff "Hobbyisten" verwndet, weil diese nämlich weltweit den "Profis" die Preise bei den Wettbewerben weg schnappen. Da ist der Letzte Wettbewerb wieder ein gutes Beispiel.

Fat alle Neuerungen auf dem Bereich der Schliffe, kamen von außerhalb. Dei Einen denken eben an ihr Hobby und begeistern sich dafür, bringen Spitzenleistungen, und die Anderen denken an ihre Arbeit und haben die Kasse im Focus.

Aber es gehört nun auch mal zum Geschäftsleben, dass man klappert. Und wer die Kbnete für ganze Seiten hat...

Übrigens hat R. zu mir nur gesagt, dass er einen Mann für derartige Arbeiten hat, er hat aber nicht gesagt, dass er nur einen Mann hat. :-)
nonprofana
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nonprofana

 ·  #24
Ach Ulrich ob es nun ein oder zwei bei dem Ripp gibt ist doch vollkommen egal.

Das die sogenannten " Hobbyisten" (lass uns da mal einen besseren Ausdruck einfallen) den Profis die Preise wegschnappen,zeigt aber auch Anerkennung und Aufmerksamkeit der Fachwelt. Du kannst sicher sein das in den nächsten Wettbewerben vieles an eingereichten Arbeiten davon zu finden sein wird.
nonprofana
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nonprofana

 ·  #25
Na ja, ich habe ja auch extra den Begriff "Hobbyisten" verwndet, weil diese nämlich weltweit den "Profis" die Preise bei den Wettbewerben weg schnappen. Da ist der Letzte Wettbewerb wieder ein gutes Beispiel.

Nun Ulrich, das Thema des diesjährigen Wettbewerbes lautet

" anziehende Gegensätze" verlangt wird ein Schmuckstück aus Edelmetall und Edelstein da wären also nicht nur Goldschmiededesigner angesprochen sondern auch Edelsteindesigner. Da wird sich mancher " Hobbyist" Gedanken machen.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #26
Zitat geschrieben von nonprofana
Ach Ulrich ob es nun ein oder zwei bei dem Ripp gibt ist doch vollkommen egal....


Jetzt auf einmal, weiter ober stänkerst Du noch rum.... Puh was hat Dich gestochen?
nonprofana
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nonprofana

 ·  #27
man sollte ja nicht vergessen den Beitrag von dicey zu beantworten, über die Historie von Idar-Oberstein gibt es viele Beiträge im Internet-Zeiten des Aufschwungs vor und zwischen den Weltkriegen wo Händler der Unternehmen in alle Welt reisten und ihre Warenlager füllten und Zeiten wie in den 70 jahren wo die Stadt Idar-Oberstein sich vorstellte als europäisches Edelsteinzentrum mit über 600 Schleifereien und am Marktplatz die Edelsteinbörse wo mit weit über 100 namhaften Firmen aus 20 Ländern der Erde mit Edelsteinen gehandelt wurde.

aber das ist Vergangenheit-heute gilt es den Blick in die Zukunft zu richten

der Beitrag in der GZ erscheint mir einer von vielen Wegen zu sein-die den Standort Idar-Oberstein als Edelsteinmetropole in den Focus rücken

weitere Unternehmen sollten sich vorstellen und neue Zukunftsorientierte Fertigungsmethoden präsentieren.
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #28
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nonprofana
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nonprofana

 ·  #29
hallo adrian,ja was willst du denn nun hören?ich vermute mal geschichten.die historie von edelsteinschleifereien? oh ja da gibt es viele geschichten zu erzählen-mich erinnert es an meine kindheit als bücher von carl hagenbeck geschichten erzählten, wie wilde tiere gefangen wurden um sie zu präsentieren,mit all dieser romantik die uns faszinierte-afrika lagerfeuer und das abenteuerliche-ach war das schön......fehlt nur noch karl may

du kannst auch heute noch viele geschichten rund um den edelstein hören,schau dich um in idar oberstein geh hinein in die kleinen unscheinbaren ladengeschäfte die nur noch exestieren weil der laden zum haus gehört und so zu unterhalten sind.hör dir die geschichten an,vom vater oder großvater der da haus und hof zu geld verpfändeten um steine in afrika oder asien zu kaufen und schaust du in die hinterräume wirst du arbeitsplätze finden die seit jahren verwaist sind. schau dich um und frage warum der stadt idar-oberstein geld fehlt die fassaden zu übertünchen,wo früher eine schleiferei war.oh ja lang ist es her
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #30
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