Damen Weißgold-Ring mit Diamanten

 
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 ·  #1
Möchte evtl. gerne diesen Damenring verkaufen. Ob an eine Privatperson oder einen Zwischenhändler ist mir zunächst einmal egal...

Die folgenden Angaben mache ich entspr. so, "weil ich es nicht besser weiß", da ich kein Profi bin...:

Der Ring dürfe aus Weißgold bestehen. Er ist ca. 22-23 gr. schwer, im Inneren "hohl" (weil er sonst vermutlich zu schwer geworden wäre) und mit Herzchen versehen.
Besetzt ist er mit Steinen/Diamanten. Insg. 30 kleinere und 3 größere Steine. Zusammen ca. 1 ct.

Einen Stempel habe ich leider keinen gefunden.
Da die einstige Besitzerin aber nicht zu "den Ärmsten" zählt, dürfte der Ring echt und vom Material auch nicht unbedingt der schlechteste sein.

Kann mit jemaden den etwaigen Wert (Verkaufspreis) nennen?
Vielen Dank!
Habe zwar noch vor, den Ring "vor Ort" ansehen zu lassen, aber damit ich eben schon einmal einen Anhaltspunkt habe...
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ingo
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ingo

 ·  #2
... ist wohl irgendwas schief gegangen - wollte das ganze eigentlich unter meinem neu angelegten Account einstellen und nicht "als Gast"... 😢
Kann man das berichtigen? (Username: Ingo)
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Redaktion

 ·  #3
hallo Ingo, willkommen im Forum.

ich kann das leider nicht berichtigen,also den obenstehenden Beitrag in Deinen User-Account "reinschieben", so dass Du als Autor des ersten Beitrages genannt wirst.

Einzige Alternative wäre, dass ich den Thread komplett lösche und Du Dir bitte vorher Deinen Text kopierst und den dann als "Ingo" nochmal postest, aber ich glaub, das wäre fast ein wenig übertrieben.

Durch Deinen zweiten Beitrag wissen die Leser doch, dass dieser Thread hier von Dir erstellt wurde und können Dich direkt ansprechen und bei Bedarf auch per Kontakt aufnehmen.

Daher würd ich das einfach so stehen lassen. was meinst Du?

Grüße
Redaktion
ingo
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ingo

 ·  #4
Hallo Redaktion,

das hört sich gut an...
...macht auch am wenigsten Arbeit! 😉
Dank vorab!

Ingo
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Redaktion

 ·  #5
gerne :)
dann wünsch Dir einen guten Start hier im Forum und gute Beurteilungen für den Ring.
Edelstein
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Edelstein

 ·  #6
Ist der Ring zufällig (leicht) magnetisch? Mir schaut das sehr nach Modeschmuck aus.
Tilo
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Tilo

 ·  #7
die verarbeitung mit verbödung erscheint mir gerade nicht wie modeschmuck
allerdings müßte eigentlich irgendwo was stempelähnliches zu finden sein, auch wenn es nur symbole statt zahlen sind
tatze-1
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tatze-1

 ·  #8
Zitat geschrieben von Edelstein
Mir schaut das sehr nach Modeschmuck aus.

Muß nicht unbedingt Modeschmuck sein. Mein damaliger Lehrbetrieb hat ähnliche Ringe gebaut, allerdings mit einer anderen Musterung in der Ringschiene. Gestempelt waren sie allerdings alle.

Bessere Fotos wären hier sinnvoll. Auf diesen schwarzen Bildern was zu sehen ist schier unmöglich.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #9
Tilo hat meiner Meinung nach Recht. Ich habe ähnliche Ringe aus italienischer Asiaproduktion schon gesehen.

Die Baguettes in der Mitte dürften Diamanten sein. Solch ein Ring kostet neu schon oft seine 2000 Euro beim Juwelier, abhängig von der Qualität der Diamanten.

Was Edelstein irritiert ist der technische Einfluss der industriellen Verarbeitung, so sieht so ein Ring für den Fachmann oft wie gut gemachter Modeschmuck aus.

Ich würde den Ring aufarbeiten und dann für ca. 800 Euro in die Schmuckbörse nehmen.
ingo
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ingo

 ·  #10
Hallo an alle und schon einmal danke für die Antworten!

Also zum Einen: der Ring ist def. NICHT magnetisch. Auch nicht ein bisschen.

Zum Anderen: Es ist auch def. KEIN Stempel oder ähnliches drinne - verwundert mich selbst etwas und macht mich daher "skeptisch"...

ALLEDRINGS: ich habe den Ring aus einer Pfandleihe ausgelöst (sonst wäre er schon unter den Hammer gekommen). Dort war er mit 350€ beliehen!
(Von dort habe ich auch die Angaben bezgl. Gewicht und ct.).

Davon ausgehend, dass Pfandleihen in der Regel bestimmt DEUTLICH unter dem eigentlich Wert beleihen, müßte der Ring doch einges mehr wert sein... (meine Ansicht/Meinung)

Zur Info: Ich habe u. a. auch BREITLING Uhren ausgelöst. Eine davon noch neu und ungetragen, mit der OVP und Papieren - diese hat einen VKP von ca. 11-12 t€. Diese war gerade einmal mit 700€ beliehen...!

Ich denke sicher nicht, dass dieses gravierende Beispiel auf den Ring übertagbar ist.
Mir wäre es anhand der Angaben (Ich meine auf dem Pfandschein stand 585er Gold, Gesamtgewicht Ring: ca. 22-23gr. und 1ct. Steine) schon gedient, wenn mir jemand den etwaigen Materialwert nennen könnte...

Danke vorab...
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #11
Wenn Du jetzt noch Angaben zu der Größe der größeren Diamanten und deren Farbgrad und Reinheit machen könntest, könnten man anfangen zu rechnen. So eher nicht.
ingo
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ingo

 ·  #12
das neue Bild besser?

Habe zwar eine SLR-Kamera, aber leider kein Makro-Objektiv, weshalb ich keine Detailaufnahmen machen kann :(

Zur Größe der Steine:
Die "Baguettes" sind ca. 4x2,5mm.
Die kleinen Steine haben einen Durchmesser von ca. 1mm (oder eher ein winziges bisschen mehr).

Farbe und Reinheit... öhm... ich habe nichtmal eine handelsübliche Lupe im Haushalt... :mrgreen: :bounce:
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #13
Tja, das neue Bild ist leider besser, man sieht, das alle Linien schief und krumm sind. Die Verarbeitung ist wirklich unterdurchschnittlich.

Da wird der Verkauf über die Börse schwierig werden.

Für 23 gr Gold bekommst Du ca. 320,- Euro
ingo
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ingo

 ·  #14
hm - na wenigstens bekomme ich da mal meinen Einsatz wieder raus...
Vielleicht findet sich ja noch ein Käufer, der ein bisschen was dafür zahlt...
Neben dem Gold haben die Steine (auch wenn sie von der Qualität nicht die besten sein mögen - wer weiß) auch noch ein wenig Wert...

Zumindest habe ich nun einmal einen groben Anhaltspunkt - wenn ich zu einem Juwelier oder dergl. gehe und der mir nur 100€ geben will, dann weiß ich, dass er wohl vor hat, mich über den Tisch zu ziehen...

Schon mal danke für alle Antworten... und auch schon mal einen schönen Abend für Euch!
Edelstein
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Edelstein

 ·  #15
Mich irritiert zunächst der fehlende Stempel und dann die Innenseite des Rings, die vom Muster so gar nicht zur Aussenseite passt. Als ob das Innenteil vorgefertigt ist und für x-beliebige Aussenteile verwendet wird. Belehrt mich, wenn ich da falsch liege und das so üblich sein sollte - gesehen hab ich das so noch nicht.
Tilo
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Tilo

 ·  #16
diese art verbödung zu fertigen, um einerseits mit dem hohlen gewicht zu sparen und andererseits trotzdem ne ordentliche fingerauflage zu gewährleisten, wäre für modeschmuck zu aufwändig, da ist einfach dicker oder gar vollmassiv deutlich sinnvoller/effektiver
tatze-1
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tatze-1

 ·  #17
Zitat geschrieben von Edelstein
die Innenseite des Rings, die vom Muster so gar nicht zur Aussenseite passt.

Könnte ja sein, daß sich die Kundin so ein Muster gewünscht hatte. Bei meinem alten Lehrherren wurden Südseeperlenringe derartig gefertigt. Die Innenschiene hatte meistens ein Muster aus Dreiecken und unterschiedlich großen Bohrungen. Varianten oder andere Muster waren da durchaus auch möglich. Ein Beispiel von verschiedenen Mustern siehst Du [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] , ein weiteres [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] (sorry, da mußt Du ein bißchen schärfer gucken)
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 ·  #18
... ich kann die Skepsis durchaus auch ein Stück weit teilen (bzw. tue es)... schließlich haben alle Schmuckstücke die ich trage, tatsächlich einen Stempel und meist auch ein Symbol, was den Hersteller bezeichnet...
In meinem "Ehering" z. B. steht (auch für fast jeden Laien wie ich es einer bin, logisch nachvollziehbar) "Titan Au750 0,11ct" und eben noch ein Symbol bzw. "Logo" des Designers...

Was meines Erachtens nach jedoch FÜR die Echtheit spricht (trotz fehlenden Stempels), ist immer noch die Tatsache, in welcher Höhe der Ring in der Pfandleihe beliehen war (350€).
Schließlich sitzen da geschulte Leute (sollte man meinen), welche die Gegenstände begutachten und den Auszahlbetrag festlegen - und die sollten in der Regel auch darauf achten, dass die Pfandleihe nicht drauflegt...!

UND: Die Dame, der der Ring ursprünglich gehörte, zählte (damals) nicht zu den Ärmsten. Es war "Ihr Glücksring" (hätte ihn vielleicht besser mal behalten sollen...), weshalb Sie auf eine tadellose Verarbeitung und besondere oder normale Kennzeichnung keinen Wert gelegt hatte.
Dass die Dame "Modeschmuck" trug, kann ich mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen... Das wäre nicht ihr Stil gewesen!

Dennoch: Es bleibt das Quäntchen Ungewissheit - insb. für einen Schuck-Laien wie ich es einer bin! :D
ingo
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ingo

 ·  #19
ich war schon wieder "nur Gast" - irgendwie bin ich wohl "zu doff" für dieses Forum... :(
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 ·  #20
Hallo,
würde dir anbieten mir den Ring mal anzuschauen in Krefeld bei uns, falls du aus der Nähe kommst Ingo,
dann kann ich auch etwas über Goldgehalt etc sagen und die Steine grob einschätzen. Vielleicht wird man sich ja auch über einen Ankauf einig
Lieben gruss
Kronjuwelier.de
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #21
Solch eine fachliche Begutachtung fände ich ich äusserst sinnvoll.
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 ·  #22
Zitat geschrieben von ingo
ich war schon wieder "nur Gast" - irgendwie bin ich wohl "zu doff" für dieses Forum... :(


Du bist nicht zu doof fürs Forum ;)
Das Forum loggt User nach ner Weile automatisch aus.
Das hier ist doch eh Dein Thread, da ist das halb so schlimm, wenn Du zwischendurch als Gast postest.

Grüße
Redaktion
Edelstein
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Edelstein

 ·  #23
@ Tilo, tatze-1
Danke, wieder was gelernt! Nur der fehlende Stempel hinterlässt ein komisches Bauchgefühl. Oder gibt es (hochwertige) Materialkombinationen, für die es keine Stempelung gibt?
Na ja, ich bleib wohl lieber bei meinen Steinchen :-)
ingo
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ingo

 ·  #24
Hallo an alle und einen sonnigen guten Morgen,

danke zunächst für die Antworten zu meinem Beitrag...

@ Kronjuwelier.de: Vielen Dank für das Angebot. Krefeld liegt nun aber doch von Neuburg (bei Karlsruhe) ein paar Kilometerchen weg. Würde sich vermutlich nur wegen des Ringes nicht rechnen.
Mein Partner ist hin und wieder in Hannover (heute z. B. gerade). Vielleicht kann er wenn es konkreter wird aber mal "einen Abstecher" dorthin machen - würde mich dann einfach vorher nochmals melden.

@ Redaktion: Danke für die tröstenden Worte 😉

@ all others: Danke für Ihre netten Beiträge.

Falls es jemanden interessieren sollte, was letztendlich "heraus gekommen ist" - ich melde mich spätestens dann wieder, wenn es Neuigkeiten gibt...

Ich wünsche allen einen schönen und erfolgreichen Arbeitstag!
Ingo

P. S. Weiß jemand, ob man über das Uhrenforum auch Uhren verkaufen kann? (Es geht um die bereits weiter oben erwähnte Breitling Chronomat B01)
Kostet das Gebühren/Provisionen (ähnlich wie z. B. bei Ebay)?
Redaktion
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 ·  #25
hallo ingo,

wenn Du Deine Uhr hier auf dem Portal zum Verkauf anbietest, kostet Dich das weder Gebühren noch Provision.

Allerdings kann Dir hier niemand versprechen, dass Du auch einen Käufer dafür findest. Einen Versuch ist es allemal wert.

Karlo und Scanner, die Moderatoren des Uhrenforums, können Dir zum Thema erfolgreicher Uhren-Verkauf sicher eine ganze Menge erzählen.

Mich würd das schon interessieren, was bzgl. Ring herauskommt, freu mich also über/aufs Update.

Dir auch einen schönen und erfolgreichen Tag!
tatze-1
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tatze-1

 ·  #26
Ingo, zum Ring prüfen lassen, brauchst Du nicht so weit fahren. Da langts, wenn Du zum ortsansässigen Goldschmied gehst oder nach Karlsruhe zum Goldschmied. Die können das genauso wie die Goldschmiede in Hannover, Krefeld oder sonstwo.
Neueste Informationen
Die Goettgen Schmuck-Community ist umgezogen zu Gutachter und Goldschmied Heinrich Butschal. Speichere den neuen Link. Deine Beiträge, Galerien und Dein Account bleiben natürlich gleich. Wir wünschen weiterhin viel Spaß im Butschal-Schmuckforum!

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