Doppeltes Lottchen = komplizierte Paar-Anhänger je 3teilig?

 
tatze-1
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tatze-1

 ·  #31
Tilo, es ist mir klar, daß nicht alle Materialien möglich sind, aber solange Weißglut noch kein Materialtacheles geredet hat, ist die Phantasie frei.

Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Galvanoplastik hat den Nachteil das eine computergesteuerte Anlage die duktile Schichten herstellen kann, meist um die viertel Million kostet und daher nur von Serienherstellern betrieben wird. Denen ein Einzelmodell abzuschwatzen wird nicht billig werden

Durch meine Klassenkameradin aus der Meisterschule weiß ich, daß die FH Gestaltung in Pforzheim Galvanoplastik macht und ich habe wenigstens 3 Lehrbeauftragte als bekannte Kontakte dort (den ehemaligen Schulleiter und eine Lehrerin der Goldschmiedeschule und einen Bekannten über meinen ehemaligen Mitbewohner), die man fragen könnte, ob sie sowas machen. DAS sollte also das geringfügigere Problem sein.

Das größere Problem ist, daß Weißglut zwar sehr aktiv beim brainstorming ist, aber sich immer noch nicht über Material und Budget einig ist. Bevor das nicht passiert, braucht man eigentlich schon gar nicht mehr weiterdenken.
Weißglut
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Weißglut

 ·  #32
In Ordnung, neues Jahr, Karten auf den virtuellen Tisch!

Bube: ok, Schluss mit dem Spiel "Rumpelstielzchen" - der Name der Objekte ist Sigil oder eben zweifach Segulot. Es handelt sich um ClanZeichen (Tilo war sehr nah dran - Silber macht bei diesen RitualKlingen wirklich absolut überhaupt keinen Sinn...)

Dame: die später nachträglich einzusetzenden künstichen Diamanten werden [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] werden...
Daher die Materialanforderung, dass eben genau das (Einzsetzen von Steinen irgendwann) möglich ist. Daher zwei Anhänger (je nach dem).
Daher Ankh, Flügel und Bild.
Daher der Wunsch nach einem besonderen Material, dem "richtig machen".

König: Wem es zu morbide ist, ein Grab zu schmieden, oder wenn es Jemandem zu unmoralisch/mystisch ist oder er/sie sonst aus irgendwelchen anderen als technischen Fragen keine Lust darauf hat, an dieser Sache mitzuarbeiten: kein Problem, das verstehe ich.

Ass: Der Preis - aus den oben genannten Gründen fällt es schwer ein "vernünftiges" Preislimit festzulegen.

Zeit spielt eben in diesem Fall auch keine Rolle - die Frage ist nicht, ob ich einige Monate lang jeden frei verfügbaren Cent spare, sondern wie lange.
Oder ob ich noch einen weiteren zusätzlichen Job annehme.

Weiter spielt in die Preisgestaltung aus meiner Sicht folgendes mit hinein:
- wer organisiert die drei fehlenden Carbochons (der Rubin/Saphir ist ja bereits vorhanden)?
- auf welche Art werden die zwei möglichst identischen Anhänger hergestellt?
(Guss: wer sorgt für die Gussform oder das Positiv? Macht es qualitiativ Sinn, beim oben verlinkten CAD-Unternehmen die Gusspositive - mithilfe einer 3D-Software - mit Medallion-Funktion als Wachspositive herstellen zu lassen?
(Andere Techniken: ist es machbar, in Handarbeit, beide Anhänger so "nah aneinander" wie möglich herzustellen? Wie arbeitsintensiv ist das?)
- Materialkosten/-wert: Wird aus einem Material gefertigt, bei dem es lohnt, die Späne oder Schleifstaub/Gussreste aufzufangen und wieder einzuschmelzen? (Platin) Wird das verrechnet?

Oder ist der Schwund auf Grund des geringen Materialwertes zu vernachlässigen? (Hartzinn/Prewter)

Oder ist er gar "verloren", weil die Reste, wie bei Damast oder MokumeGane einfach nicht wieder "einfach so" zu neuem Ausgangsmaterial "zurückzuschmelzen" sind?

Wäre 1000-2000€ eine realistische Hausnummer?
Für beide? Für welches Material?
Ich hab wirklich keine Ahnung, aber ohne Zahlen macht das weitere Brainstorming vermutlich wirklich keinen Sinn. Und das ist ja in Niemandes Interesse

Liebe Grüße
Weißglut
tatze-1
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tatze-1

 ·  #33
Ah, endlich kommt etwas mehr Licht in die Sache. Dankeschön :-)

Zitat geschrieben von Weißglut
Silber macht bei diesen RitualKlingen wirklich absolut überhaupt keinen Sinn...

Bei den Klingen vielleicht nicht, die ließen sich auch aus einem anderen Material herstellen.

Zitat geschrieben von Weißglut
die später nachträglich einzusetzenden künstichen Diamanten werden [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] werden...

ich dachte, diese Art der "Bestattung" ist in Deutschland nicht erlaubt. Oder hat sich da rechtlich was geändert? :kratz:

Zitat geschrieben von Weißglut
Daher der Wunsch nach einem besonderen Material, dem "richtig machen".

Was kann dann besonderer sein als Platin? Da würde ich bei edel vs. unedel dem Edelmetall den Vorzug geben, da das nicht so wie Unedelmetall Damaszenerstahl langsam vor sich hinrottet bzw. rostet.

Zitat geschrieben von Weißglut
Wem es zu morbide ist, ein Grab zu schmieden, oder wenn es Jemandem zu unmoralisch/mystisch ist oder er/sie sonst aus irgendwelchen anderen als technischen Fragen keine Lust darauf hat, an dieser Sache mitzuarbeiten: kein Problem, das verstehe ich.

Ich sehe da nichts Verwerfliches, Unmoralisches oder ähnliches an der Sache.

Zitat geschrieben von Weißglut
Der Preis - aus den oben genannten Gründen fällt es schwer ein "vernünftiges" Preislimit festzulegen.

Das ist klar. Daß ihr für die Diamanten laut der Preisliste vom Bestattungsinstitut mal bis zu rd. 15.000€ pro Stein ansammeln müßt, steht auf einem anderen Blatt. Aber mit den 2000€ für beide Anhänger zusammen kommst Du meines Erachtens definitiv nicht aus. Ist halt auch Materialabhängig und als wie komplex sich die Arbeit im Endeffekt erweist.

Um die Stein- und Materialbeschaffungs- und etwaige Guß- und Wachsmodellfragen brauchst Du Dir keinen Kopf machen, das macht der Goldschmied für Dich. Abgerechnet wird normalerweise das verbrauchte Material, da der Goldschmied ja aus den Resten, die übrig bleiben, normalerweise noch andere Sachen herstellen und verkaufen kann.

Auch handwerklich ist es möglich, identische Anhänger herzustellen. Kann in einigen Fällen ähnlich arbeits- bzw. eher zeitintensiv werden, wie wenn man Stunden vor dem Rechner ein Modell konstruiert, das in Wachs plottet, zum Gießen gibt und dann nacharbeitet.
Tilo
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Tilo

 ·  #34
das Thema mit den Asche-Diamanten hatten wir ja schon mal
mir ist chemisch-physikalisch immer noch nicht klar, wie nach dem verbrennungsprozeß im krematorium noch für diamanten verwertbarer kohlenstoff übrig sein soll, das ist ja eigentlich der sinn der sache: alles kohlenstoffhaltige zu kohlendioxid zu verbrennen und der kümmerliche rest, die asche, sind dann andere mineralien
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #35
Zitat
ich dachte, diese Art der "Bestattung" ist in Deutschland nicht erlaubt.

Das ist auch so nicht erlaubt, da muß der Umweg über z.B. Holland oder die Schweiz gewählt werden.
Ich hab da letztes Jahr zwei Steine aus Asche für einen Kunden in "Urnen" eingeschweißt.

(Edit: Wobei ich zu diesem Thema Tilos Meinung teile ! )

Zitat
Wäre 1000-2000€ eine realistische Hausnummer?

Nein, definitiv nicht. Wir hatten ja weiter vorne schon den ehr oberen 4-stelligen Bereich angegeben, also mit Tendenz hin zu 10000,-€.
Bei Edlen Metallen ist dabei der Materialwert mit ein hoher Preisfaktor,
bei Damast der wesentlich höhere Arbeitsaufwand bei der Fertigung
Weißglut
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Weißglut

 ·  #36
@Tilo: Es scheint so zu sein, dass die kohlenstoffhaltige Asche aufwendig von den Mineralien gereinigt und der reine Kohlenstoffanteil dann mit enorm viel Energieaufwand in die Stein-Form gepresst wird (je nach Aschemenge und Aufwand also auch der sprunghaft ansteigende Preis pro 10tel Carat - oder so ähnlich - mehr Masse = mehr Energieaufwand für das Pressen). Daher kann also auch ein kleiner Stein hergestellt und der "Rest" normal Urnenbestattet werden...
Ja, das läuft über Holland und eine Art Sterbe- bzw. Bestattungs-Versicherung.

@Zirkonhead: Aber das dann schon für beide, oder?
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #37
Zitat
@Zirkonhead: Aber das dann schon für beide, oder?


Ja, davon gehe ich aus.

Die Sache mit den Diamanten aus den Ascheresten ist so eine Sache.
Zum Herstellen eines künstlichen Diamanten sind neben der Technischen Einrichtung, die nur wenige Unternehmen weltweit überhaupt besitzen, ein Keimkristall ( also ein kleines Stück natürlicher Diamant) und möglichst reiner Kohlenstoff ( i.d.R Graphit) nötig. Die Asche erfüllt eigentlich die Bedingung "reiner Kohlenstoff" nicht.
Daher schließe ich mich auch den Zweifel der Fachleute auf diesem Gebiet an, dass der entstehende Stein tatsächlich aus der Asche gewonnen wird.

Es gibt da zum Beispiel ein anderes unternehmen,dass z.B. eine Haarlocke oder Fingernägel beim Schmelzen von Metall mit in den Tiegel wirft und dann behauptet in dem Gußstück wären diese Teile noch enthalten.
Vollkommener Humbug. Das verbrennt beim Schmelzen und setzt sich bestenfalls in der Schlacke ab.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #38
In dem Preisbereich von 8.000 bis 12.000 Euro lassen sich zwei Anhänger in Platin mit einem Dolch aus Damast inklusive der fehlenden kleinen Rubine herstellen.

Die technischen Fragen um Schwund und ähnliches kann jeder Goldschmied, den Du beauftragst, locker lösen. Du fragst ja auch einen Automechaniker nicht welchen Schraubenschlüssel er zum Zündkerzenwechseln verwendet.

Auch ich halte die Geschichten um den Diamanten und die eingeschmolzenen Haare in Gold für Spökenkiekerei und denke das dies in den Bereich des Glaubens gehört und der entzieht sich sowieso der rationalen und naturwissenschaftlichen Betrachtungsweise.
Weißglut
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Weißglut

 ·  #39
Ihr meint dieses "Feengold", oder?

Wir hatten für die Eheringe mal ganz kurz auf der Seite rumgeschaut, da aber (nach meinem Berufschulwissen) organisches Material bei ca. 500° einen Selbstentzündungspunkt hat - nunja. Wer´s braucht. 😉

Unsere Floiristin hat einen genialen Ehering - da wurde ein Schachtelhalm um ihren Finger fixiert (Schwund eingerechnet) und dann aus Gold gegossen... ein Traum (auch wenn mir die Farbe nicht stehen würde)

Aber ich schweife ab - der Familienrat tagt wg. der Summe noch.

Die Steine (zunächst) sollen allerdings nicht alle Rubine werden....

Der "Rat" hat entschieden: einmal Onyx mit Sterngrantat und einmal Sternrubin mit grauem Mondstein...

Derzeit fummel ich mich in ein 3-D-Programm rein, damit Ihr noch bessere Bilder bekömmen könnt. (Kann aber ne Woche dauern)

Liebe Grüße
Weißglut
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #40
Kleine Rubine auch in guter Farbe müssen nicht teuer sein, wenn die anderen Qualitätskriterien vernachlässigt werden können.

Daran muss man also nicht sparen. Oder gibt es andere Gründe für die Wahl anderer Edelsteine?

Wenn Du ein Programm wählst das z.B. eine STL Datei exportieren kann, und eine gute Vorlage erstellst, kann das allein schon ein paar hundert Euro an den Gesamtkosten einsparen.
Weißglut
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Weißglut

 ·  #41
Die Steine haben schon so ihre Bedeutungen für uns. Kann ein Onyx-Carbochon eigentlich wieder mattiert werden? Leider habe ich nähmlich keinen Obisdian in ganz schwarz (Ohne Schneeflocken) gefunden.
Der Sternsaphir/Rubin hat die Maße 17x13mm und der Onyx 17x13x7mm

Welche maße würden sich dann für die "kleineren" anbieten, damit das proportional gut aussieht?

Momentan ärgert mich das Prog: es besteht immer darauf, die grüne Achse (dritte Dimension) als Rotationsachse zu verwenden. Aber das gewöhne ich ihm noch ab. 😉

Es speichert in .skp - kann das (verlustfrei) in .stl umgewandelt werden? Oder brauche ich dazu dann noch ein anderes Programm?
Wenn innen irgendwelche Löcher sind ist das doch egal, oder? Hauptsache, die Oberfläche stimmt - oder ist das ein Denkfehler?
Tilo
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Tilo

 ·  #42
zum thema sternXXXe
den stern sieht man bei sehr vielen steinen nur unter "laborbedingungen", sprich bei beleuchtung durch spot

bei diffusem licht, und das ist nunmal die normale umgebung, insbesondere, wenn der stein senkrecht am ausschnitt getragen wird, sieht man vom stern oft nichts
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #43
Naja, Laborbedingungen....

Im Sonnenlicht sieht man ihn sehr gut, auch bei anderen punktförmigen Lichtquellen und natürlich auf dem roten Teppich im Blitzlicht der Kameras.

Also praktisch überall. :-)

Zum 3D Programm: Mach einfach mal, die Spezialisten kümmern sich dann schon drum.

Ein Onyx-Cabochon kann mattiert werden. Über die passenden anderen Steine macht man sich Gedanken wenn das Design fertig ist. Man kann sie beliebig zuschleifen, Du musst keine Steine "finden".
Edelstein
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Edelstein

 ·  #44
Matte Onyx- oder auch Obsidiancabochons (ich habe tiefschwarzen Obsidian) gibt es schon im Bereich von wenigen Cent. Wie schaut es denn mit Gagat aus? Der wurde seit alters her für Trauerschmuck verwendet.

Sternrubine ab 5 Euro (allerdings bei Spitzenqualität auch schon mal 500 Euro). In den angegebenen Größen (17 x 13 mm) kein Problem.
Weißglut
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Weißglut

 ·  #45
Huch, die Navigation hier ist idrgendwie zusammengeschoben - ist das nur bei mir oder liegt das an der Umstellung?

Schwarzer Obsidian - hey das klingt superinteressant! (wg Sternzeichenstein und Onyx war nur die 2.Wahl, weil ich derzeit nix anderes gefunden habe - macht aber nüscht, hat kaum was gekostet...)

Den Rubin habe ich ja schon, dh. eigentlich zwei - einen gefassten und einen "nur" Carbochon
Sterngranat und grauer Mondstein fehlen dann noch...

Nix zu den Löchern in der Grafik? Sind die also egal? Mal als Beispiel: der hintere Medallionteil ist derzeit kein Körper, sondern eher wie eine ausgepresste Apfelsine mit Bierdeckel drauf - also innen hohl, ein Loch.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #46
Sterngranat kenne ich nicht, das dürfte sehr selten sein. Mondstein ist jedoch kein Problem passend ein zu schleifen.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #47
Habe neulich mal gelesen, da warb ein Damastmesserverkäufer mit einer Materialhärte an der Damastschneide von 62 HRC!!! Selbst 52 wären für meine Feilen tödlich. Dann rostet das Zeug auch noch (Geheimnis der ewigen Schärfe), was es als Schmuckmaterial unmöglich macht. Und so gen. Edelstahldamast, das ist meist gedrucktes PU-Material, leider nur im Großserienbetrieb zu haben , aber eigentlich unter der Würde, weil eben kein Damast, sondern ein Faken

Nimm einfach was Vernünftiges. :D
Christoph Reischer
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Christoph Reischer

 ·  #48
Hallo,

Damast ist im weichgeglühten Zustand wie jeder andere Stahl auch zu zerspanen. Er kann gefeilt, gefräßt, gedreht,... werden. Dannach wird er Wärmebehandelt und um das Muster sichtbar zu machen wird er noch geätzt.


Unter [Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] ist rostfreier Schweißverbunddamast zu bekommen

oder
[Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar] verkauft Damast von der Fa. Damasteel (dieser wird Pulvermetallurgisch hergestellt (gesintert))

Christoph
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #49
Selbst rostenden Damast fände ich als Material für die Messerklinge, die ja in einer Scheide von z.B. Platin steckt, unproblematisch.

Da dann der Damast keinen Hautkontakt hätte, kann man Ihn ja ölen und pflegen.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #50
Wer hätte was von Damast, wenn er versteckt in einer Scheide sein Dasein fristen muss? Im Prinzip reicht doch dann auch ein Schild um den Hals: Inhalt Damast :mrgreen:
Weißglut
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Weißglut

 ·  #51
Huhu!
Tschuldigung, die letzte Woche war nicht meine - erst ein Glatteisunfall und dann noch die Grippe...

Da ich nicht weiß, ob ein 3D-Modell hier hochgeladen werden kann, habe ich Screenshots (vorne/hinten) je einmal mit dem Klingenschutz und einmal ohne als .jpg zusammengefasst...

Derzet kriege ich das Modell nicht beim Gockel veröffentlicht. Keine Ahnung, warum der nicht mag.

Es fehlen noch der Verschluss und die Schrift - aber damit ihr nicht noch länger warten müsst, hier also der momentane Stand der Dinge:

Damast war eine Idee, um die Farbe/Maserung unserer Eheringe (MokumeGane) wieder aufzugreifen. Ist also kein muss.
Und der Mann tendiert derzeit zum vorgeschlagenen Palladium - er hat sich die Metalle nochmal angesehen und dieses gefällt ihm neben Damast am Besten.

Liebe Grüße
Eure Weißglut
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Titel: Screenshots3D.jpg
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #52
Sehr gut gemacht.
Weißglut
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Weißglut

 ·  #53
Hallo Heinrich!

Danke für das Kompliment.
Allerdings fallen mir selber noch so drei bis fünf Stellen auf, die nicht so wirklich schön sind.

Aber immerhin ist das Scharnier bei dieser Version nicht nur hübsch sondern auch technisch sinnvoll - heit, es müsste funktionieren. 😉 Das war beim ersten nicht der Fall.

Wenn der Rest auch noch fertig ist, versuche ich nochmal das alles als 3-D-Version hochzuladen.

Schönen Abend noch.
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #54
Das Forum lässt verschiedene Dateiformate nicht zu, ist mir heute auch so gegangen, als ich ausversehn ein .tiff Bild laden wollte. Das konnte man dann zwar öffnen, aber es wurde nicht direkt angezeigt.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #55
Wenn es jetzt so scheinbar in die Endphase geht, würde ich so ein 3-D Modell zweiteilig im Köcher als Vollkorpus anfertigen, dann im Negativ mit Tiefziehfolie auskleiden, diese dann in Palladium giessen und die Einzelteile zusammenlöten.

Dann die Steine in die Fassungen und das Schwert aus Damazener Stahl einsetzen. Schleifen und polieren oder mattieren, je nachdem was gewünscht ist und schon sind die zwei Anhänger fertig. :-)

Ich gehe davon aus das die Scharniere für Lederschnüre gedacht sind.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #56
Zitat
Und der Mann tendiert derzeit zum vorgeschlagenen Palladium - er hat sich die Metalle nochmal angesehen und dieses gefällt ihm neben Damast am Besten.


...womit wir dann also bei dem von mir anfangs vorgeschlagenen Relieff wären!

So sieht das schon ganz anders aus und gefällt mir wesentlch besser. So was lässt sich umsetzen.

Heinrich schreibt:
Zitat
...würde ich so ein 3-D Modell zweiteilig im Köcher als Vollkorpus anfertigen, dann im Negativ mit Tiefziehfolie auskleiden, diese dann in Palladium giessen und die Einzelteile zusammenlöten.


Warum denn das? Dabei verliert man doch die feinen Details. Als Shells fräsen, Gießen montieren. Die Wandstärken lassen sich beim Zeichnen festlegen. So bleibt die Oberfläche exakt erhalten. Auch das aufwändige und ungenaue Umkopieren entfällt.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #57
Die Details aussen werden geglättet wenn die Tiefziehfolie über den positiven Korpus gezogen wird. Wenn sie in eine Negativform gezogen wird, bleiben aussen alle Details genau erhalten.

Du fragst, warum denn das?

Weil ich keine Fräsvorrichtung habe wie Du und daher das Formproblem eine möglichst gleichmäßige Wandstärke zu erhalten, eben mit der Folie lösen würde.

So nimmt halt jeder sein Spielzeug, das er hat, um Aufgaben zu lösen. :-)
Weißglut
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Weißglut

 ·  #58
Nicht streiten bütte 😉

Einige doofe Stellen sind ausgebügelt (nur leider lässt sich der Stein nicht als Textur auf den gerundeten Körper ziehen - er wird dann auf die einzelnen Facetten des Modells gekachelt - pfui).

Hier ist das Modell jetzt online mit einigen Änderungen und dem angedeuteten Lederband.

Allerdings fehlt der Verschluss noch. Kennt ihr die "Whishbox"-Anhänger? So in der Art wird es werden, ist aber fummelig im sketchup.

Muss jetzt erstmal los - irgendwo müssen die Brötchen ja herkommen... :lol:
Bis morgen!

Eure Weißglut
Weißglut
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Weißglut

 ·  #59
Huch, Link vergessen.
Wird hiermit nachgereicht:
[Links sind leider nur für eingeloggte sichtbar]
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #60
Das sieht doch schon mal ziemlich brauchbar aus. Allerdings muss die Zeichnung f.d. Ausführung ohnehin in diverse Einzelteile zerlegt werden. Welche Software verwendest Du?
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