Benutzer Beitragsliste

06.03.2025 - 23:25 Uhr  · 

#1

Zitat geschrieben von Tilo

was lässt dich auf diese interessante Theorie kommen?

Auf meinem Display ist der Stein auch primär NICHT rot, daher auch für mich kein Rubin
06.03.2025 - 07:40 Uhr  · 

#2

Zitat geschrieben von capcuadrate

Es ist sicher nicht einfach, davon zu leben insofern sehe ich ihr Konzept eher als eine Bereicherung.


Ich finde um etwas zu lehren und sogar Bücher drüber zu verkaufen muss man in etwas gut sein. Und ich sehe beim traditionellen Schleifen nicht unbedingt eine große Stärke. Alle Schleifereien in Bangkok oder Sri Lanka mit denen ich bislang gearbeitet habe, waren erheblich besser in dem was sie tun.
01.03.2025 - 23:00 Uhr  · 

#3

Davor hässlich und einschlüssig und danach mittelprächtig geschliffen und einschlüssig. Für mich kein Gewinn und kein Verlust.
20.02.2025 - 20:28 Uhr  · 

#4

Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage: die Steine sind ohne Lampe brutal dunkel, was auch den Preis erklären würde. Fotos Ohne Lampe auf weißem Untergrund fände ich spannend. Denn entweder sind die Steine zu dunkel oder du hast die Schnäppchenquelle des Jahrzehnts (was ich dir wünsche) - und dann würde ich mich eindecken, denn saubere Schleifware die nicht zu dunkel ist wird für ein vielfaches gehandelt.

Wir arbeiten aktuell viel in Australien und ein guter Freund schleift dort seit Jahren und ist auch mit vielen Minenbetreibern gut befreundet. Saubere und helle Schleifware fängt flächendeckend bei über 200€/g an für 5 ct Größen.
20.02.2025 - 08:33 Uhr  · 

#5

Zitat geschrieben von GemBen

Man muß bis zum Schluß konzentriert bleiben sonst passieren Katastrophen. .


Find den Stein so wie er ist ziemlich geil und hätte den auch nicht als Fehler erkannt wenn du’s nicht erwähnt hättest.
19.02.2025 - 23:30 Uhr  · 

#6

Ich benutze ausschließlich die Gem8 seit Jahren. Unzählige andere Modelle probiert, unzählige Kilos an Rohware damit sortiert. Für mich die praktikabelste Lampe. Die einzig andere auf demselben Niveau ist die „Noble“ aus Myanmar.
13.02.2025 - 21:45 Uhr  · 

#7

Zitat geschrieben von Guestuser

(…) vor allem wenn der Stein nicht so präzise geschliffen wurde und der Stein so verschwommen aussieht.



Das ist die Doppelbrechung und hat mit der Orientierung des Steins zu tun und nicht damit, wie präzise der Stein geschliffen ist.

Zitat geschrieben von Guestuser

Granat finde ich von der Farbintensität und Farbpalette her der beste Edelstein.


Granat ist für mich auch ganz vorne. Für mich der vielseitigste Edelstein und hart genug für Schmuck.
13.02.2025 - 08:10 Uhr  · 

#8

Zitat geschrieben von Guestuser


Und welche Rolle spielt der Standort USA?


Deswegen. Die Amis stehen auf made in USA. Die Preise für Montana Saphire lassen sich im Rest der Welt nur schwer realisieren.
06.02.2025 - 18:45 Uhr  · 

#9

Die Gübelin Bücher sind sich sehr zu empfehlen. Kosten allerdings ein paar Euros.
30.01.2025 - 13:10 Uhr  · 

#10

Zitat geschrieben von tatze-1


Deswegen hat mir mein Steinhändler beim Kauf eines blauen Berylls offen kommuniziert, daß dieser Stein zwar optisch als Aqua durchgeht, er aber nicht garantieren kann, daß es tatsächlich einer ist und er sowas dann lieber als Beryll und nicht als Aqua verkauft.


Den verstehe ich grade nicht so ganz. Blauer Beryll = Aqua?

Oder war unklar ob er ggf. bestrahlt oder gefärbt ist?
30.01.2025 - 07:06 Uhr  · 

#11

Ich sehe die Gefahr in der Praxis auch auf Goldschmiede Seite.
Wenn ich sehe wieviele glasgefüllte Rubine ohne jegliche Deklaration angeboten werden… dabei wird entweder die Deklaration des Händlers „vergessen“‚oder der gesunde Menschenverstand ausgeblendet. Denn ein Stein ohne Glasfüllung ist in den Preisregionen ist oft einfach nicht existent.

Seliges übrigens bei Bestrahlung. Wobei man hier wiederum sagen muss, dass es bei Morganit beispielsweise oft auch nicht von den Händlern angegeben wird.
26.01.2025 - 17:09 Uhr  · 

#12

Zitat geschrieben von Tilo

an Lieferanten für Edelsteindosen ist ja wirklich kein mangel




Für mindere bis mittlere Qualität nicht. Für sehr gute Qualität gibt es kaum bis keine Anbieter neben Neuheuser.
26.01.2025 - 13:00 Uhr  · 

#13

Neuheuser kostet aktuell ~70€ pro Etui und ~2€ pro Dose. Die Firma ist allerdings im Insolvenzverfahren, fraglich ob sie das überstehen.
21.01.2025 - 19:24 Uhr  · 

#14

Schwierig pauschal zu beantworten. Gibt Leute die das ganze Ausbildungsprogramm bei GIA, DGemG oder Gem-A durchlaufen haben und brutalen Stuss erzählen und gibt komplette Autodidakten, die das seit 30 Jahren machen und mehr Ahnung als viele Ausgebildete haben. Ein Beispiel ist ein ehemaliger Kollege, keine Ausbildung aber seit x Jahrzehnten Sammler. Steckt so manchen Berufstätigen Gemmologen in die Tasche.
18.01.2025 - 00:46 Uhr  · 

#15

Zitat geschrieben von Guestuser

@Fabian
Hat sich erledigt, der hat aneinander gereite Negativkristalle und ganz viele ganz feine langgezogene Rutilnadeln unter 10fach Led Lupe. Ein grösseren Einnschluss gibs auch ca 2,5mm, aber kenn ich noch nicht. Schlauchförmig leicht gebogen sieht aus wie flüssiges Metall. Kann da noch das Nickelthreatment infrage kommen?


Ni-Diffusion wage ich bei dem Stein zu bezweifeln. Ich würde es von einer kompetenten Person / Institution ansehen lassen. Wie gesagt, rote Fluoreszenz bei grauem Spinell macht keinen Sinn.
17.01.2025 - 22:08 Uhr  · 

#16

Da würde ich mal einen Profi drauf schauen lassen. Ich hege meine Zweifel, dass das ein natürlicher Spinell ist, sollten die Tageslichtbilder farblich akkurat und der Stein grau sein.
17.01.2025 - 19:34 Uhr  · 

#17

Wenn das derselbe, angebliche, Spinell ist, würde ich den mal untersuchen lassen. Milchig rote Fluoreszenz in grauem Spinell kenne ich bisher nicht.
15.01.2025 - 19:47 Uhr  · 

#18

Zitat geschrieben von Guestuser

@Fabian
Danke das ist sehr hilfreich!
Gelbanteile wie bei Tanzania Teal Sapphiren gibs bei den aus Montana nicht, oder?


Doch - Montana produziert so gut wie alle Farben. Gibt sogar super selten Rubine dort.
15.01.2025 - 19:21 Uhr  · 

#19

Zitat geschrieben von Guestuser

@Fabian
Nochmal eine andere Frage, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit ungefähr bei einem Blau-Grünen Montana Saphir das der Color Shift oder Fluoreszenz aufweisen kann?


Einen leichten Shift haben die fast alle, manche kaum merklich, manche mehr. Oft wird der Blau oder Grünanteil dominanter je nach Licht, manchmal auch ein Hauch grau. Fluoreszenz kann ich dir aus dem Stehgreif bei denen nicht beantworten, aber bei Blaugrün wohl eher nicht.
15.01.2025 - 17:43 Uhr  · 

#20

Zitat geschrieben von steinfroilein

Wenn ich von einer Komplexität schreibe und eine KI Antwort über das Thema kurz ausfällt, erklärt das doch schon die Diskrepanz.


Die Frage war nicht komplex. Die Frage war, ob fluoreszierende Mineralien allgemein eher zum Farbwechsel neigen. Die Antwort ist ganz kurz und prägnant im zweiten Beitrag gegeben worden: Nein

Zitat geschrieben von steinfroilein


Mit zwei, drei Sätzen lässt sich die allgemein gestellte Frage von Rub nicht beantworten. Darauf wollte ich hinaus und dachte, das kommt so auch an.


Das Problem ist, dass die KI Antwort von vorne bis hinten falsch ist und auch noch Begriffe falsch erklärt. Außer Verwirrung bringt das gar nichts.

Wenn wir verschiedene Arten von Farbwechsel und deren Ursachen diskutieren, dann wird es komplex, ja. Aber das war ja nie die Frage.
15.01.2025 - 17:13 Uhr  · 

#21

Zum Beispiel fast alle Pyralspite zeigen einen Color Shift. Rhodolithe beispielsweise sind bei kaltweiss fast immer ein bisschen mehr lila, in warmweissen Licht ein bisschen pinker.

Die Fluoreszenz hat verschiedene Ursachen, beispielsweise Chrom. Der Farbwechsel bei CC Granaten ist beispielsweise durch Vanadium und Chrom bedingt. Oft haben die Steine aber auch Eisen, was wiederum die Fluoreszenz unterdrückt. Pauschale Antworten sind aber hier nicht möglich.

Beispielsweise fluoreszieren graue Spinelle oft Grün, Rosa bis Rottöne rot aufgrund des Chroms. Farbwechsel kommt aber in diesen Steinen recht selten vor.
15.01.2025 - 17:03 Uhr  · 

#22

Schöne KI Antwort, die aber inhaltlich krass falsch ist.

Zitat geschrieben von steinfroilein


Mineralien mit Fluoreszenz neigen tendenziell eher zu einem Color Change, also einer Veränderung der Farbe, wenn sie unter UV-Licht (…) betrachtet werden.


Nein tun sie nicht. Auch die Definition von Color Change ist falsch. Was hier beschrieben wird ist einfach nur Fluoreszenz.

Zitat geschrieben von steinfroilein

Color Shift bezieht sich oft auf eine Veränderung der Farbe unter verschiedenen Lichtbedingungen, während Color Change eine spezifische Veränderung der Farbe aufgrund von fluoreszierenden Eigenschaften beschreibt.


Völlig falsch. Color Shift als auch Color Change bezieht sich nur auf Warmweisses bzw. kaltweisses Licht. Shift ist eine leichte Verschiebung, CC ist ein vollständiger Farbwechsel.

Vielleicht KI Antworten lieber mal gegenchecken, denn so liest das wieder jemand, denkt er weis nun mehr und hat nur falsches Wissen erlangt, das er dann ggf. noch weiter verbreitet.
13.01.2025 - 13:05 Uhr  · 

#23

Zitat geschrieben von Guestuser

@HerrrnKneipp
Das Heft ist ja nicht von mir also kritisieren Sie mich ja auch nicht,
sondern dessen Verbreitung und den Autor des ganzen, das ist mir eigentlich egal dann.


Das Problem ist, und daran scheitert das Verständnis, dass es ja gar nicht falsch sein muss was dort steht. Es ist das Spektrum eines bestrahlten gelben Berylls abgebildet. Daraus schlussfolgern Sie, dass Sie anhand dessen die Behandlung feststellen können. Das ist aber dort nicht geschrieben und ist auch nicht der Fall.

Zitat geschrieben von Guestuser

Aber was bringt mir als Sammler ein Zertifikat für einen Edelstein, der von der DSEF untersucht wurde wenn das kaum einer kennt!?



Sie sind nicht auf internationalen Messen unterwegs, haben vermutlich keine Kontakte zu internationalen Juwelieren und Händlern und auch keine Kontakte zu den verschiedenen gemmologischen Gesellschaften. Von daher können Sie wohl kaum beurteilen, wer die DGemG kennt oder nicht. Kommen Sie doch mal zur Jubiläumsveranstaltung im Sommer, Ihnen wird die Kinnlade runterklappen welche Prominenz der Branche dort ist und welche Weltbekannten Firmen ihre Mitarbeiter dort zur Ausbildung schickt.

Zitat geschrieben von Guestuser

Sie müssen immer davon ausgehen das ich die Frage als Kunde und Sammler stelle und nicht als Gemmologe oder Edelsteinexperte! Danke


Als Sammler ist DSEF super; da preiswerter als viele andere.
Wollen Sie an andere Sammler verkaufen, die gemmologisch gebildet sind, ist das DSEF auch eine gute Option.
Wollen Sie an Endkunden oder normale Juweliere in Übersee verkaufen, eignet sich ein anderes Labor in der Tat mehr, da „auf der Straße“ GIA, SSEF und co bekannter sind. Was aber wiederum nichts über die Kompetenz aussagt.
13.01.2025 - 00:18 Uhr  · 

#24

Zitat geschrieben von Guestuser

(…) wäre es schön wenn Herr Kneipp da nicht drauf reagiert genauso wie ich es auch nicht mehr machen werde.


Nein. Faktisch falsche Dinge werde ich immer korrigieren.

Farbloser/Blauer Beryll = zweiwertiges Eisen (Fe2+). Durch Bestrahlung oxidiert das zu dreiwertigem Eisen (Fe3+).
Natürlicher gelber Beryll ist auch durch dreiwertiges Eisen gefärbt. Und da Physik nunmal Physik ist, sieht man keinen Unterschied im Absorbtionsspektrum, da Fe3+ einfach Fe3+ ist.
Du wirst die physikalischen Gesetze nicht ändern.

Deine Fotos der Spektren sind nett. Wo genau steht da, dass unbehandelter gelber Beryll ein anderes Spektrum zeigen würde? Genau, nirgendwo.

Sowohl behandelten als auch unbehandelten gelben Beryll kann man erhitzen, wodurch entweder farblos oder blau wieder eintritt.

Das Thema ist viel zu komplex um es hier zu vertiefen.

„Crystal Chemistry, Optical Spectra and Color of Beryl. I. Heliodor and Golden Beryl — Two Varieties of Natural Yellow Beryl“

Wäre eine Empfehlung wenn man tiefer in die Farbursache einsteigen möchte.

Alternativ die Grundlagenarbeit von Nassau
„ THE CHARACTERIZATION OF BERYL AI{D EMERALD BY VISIBLE AND INFRARED ABSORPTIONSPECTROSCOPY“.

Viel Spaß beim lesen. Eventuell kann man dann mal Faktenbasiert die Frage klären. Wobei es da eigentlich nichts zu klären gibt, denn Physik ist Physik.
12.01.2025 - 19:17 Uhr  · 

#25

Zitat geschrieben von GemBen


Dann gehörten meine Steine zu letzter Sorte, definitiv kaum Licht und schon gar kein UV.


Wie waren die farblich? Champagne bis Cognac?
12.01.2025 - 18:31 Uhr  · 

#26

Zitat geschrieben von Guestuser

@Kneipp
Und wie will Herr Bradshaw denn beweisen das die GB aus der Ukraine nicht behandelt werden, wenn das laut Ihm garnicht geht...verstehe ich nicht

Ich schreibe dazu jetzt auch nichts mehr, weil Sie einfach immer nur meine was Sie wissen ds richtige zu sein scheint. Da bringt jegliche Diskussion nichts mehr, weil das Ergebnis immer dasselbe sein wird!
Passen Sie auf sich auf Herr Kneipp


Meine Fresse, es gibt Leute die reisen zu den Minen und sehen wie Steine ausgegraben werden. Daher weis man es recht sicher, auch wenn es sich nicht messbar ist.

Selbes mit der Herkunft. Wir kaufen unsere Steine an den Minen, woher werden sie denn dann wohl kommen?
12.01.2025 - 18:13 Uhr  · 

#27

Zitat geschrieben von Guestuser

@FabianKneipp


Textfragmente ohne Quellenangabe. Fantastisch.
Gerne nochmal in Gänze fotografieren, dann können wir gerne auch ein offensichtliches Missverstehen Ihrerseits korrigieren.

Ich zitiere mal hier gerne Herrn Bradshaw, sollte eigentlich auch ausreichend bekannt sein unter Gemmologieinteressierten:

„Treatments:
-Irradiation (R) is done to convert any ferrous iron to ferric iron which imparts the yellow or golden color to this variety of beryl. Similarly, irradiation can be done on the colorless variety of beryl known as goshenite with the same resulting yellow color This treatment is routinely done and is stable except at temperatures over 250 C. The treatment is undetectable but assumed in all golden beryls. The golden beryls or heliodors of the Ukraine are untreated but unfortunately cannot be confirmed as such by any lab test.“
12.01.2025 - 18:00 Uhr  · 

#28

Zitat geschrieben von Guestuser

Letztendlich ist es so wie es ist, Lotus Gemmology, SSEF, GIA und GRS sind die renommiertesten Institute/Labore
Weltweit.



Ich muss so etwas einfach richtig stellen.
Öffentliches Prestige ist was anderes als wissenschaftliche Qualität oder wissenschaftlicher Stellenwert. Lotus und GRS mit der DGemG zu vergleichen ist absurd. Aus der DGemG kamen in den letzten 50 Jahren viele Erstbeschreibungen und viele sehr wichtige Publikationen. Die (ehemaligen) Leiter des Instituts sind global angesehene Koryphäen und Wegbereiter für vieles.

Lotus hat wissenschaftlich keinerlei Relevanz in der Forschung. Sehr gute Bücher, die aber fast ausschließlich nicht auf eigener Forschung beruhen sondern einfach viele gute Quellen zusammenfassen. Lotus mag für Korund und Spinell bei den Reporten gut sein, für andere Dinge eher irrelevant.

GRS trägt auch kaum zur Forschung bei. Zudem ist das Labor eher dafür bekannt, dem Kunden entgegen zu kommen. Wir hatten Kobaltspinelle, die von anderen (mehreren) Laboren in Folge keine Kobaltbezeichnung bekamen, da Kobalt im Spektrum einfach nicht dominant war.

GIA ist groß, publiziert viel. Bei Farbsteinen in den Reporten eher mäßig. Braun auf Grüne Chrysos werden als Alexandrit bezeichnet, nachweislich in Afrika abgebaute Saphire bekommen bei der Herkunft „Montana, USA“ etc. Aufgrund der Größe ist hier die Streuung sehr groß, nicht die erste Wahl für Farbsteine. Die Gemmologenausbildung eher oberflächlich und kommerziell gehalten (habe die gesamten Unterlagen und einen Teil davon absolviert). Wissenschaftlich hat die DGemG in der Ausbildung die Nase um Längen vorne.

Bei der Herkunft ist es oftmals ein „best guess“; GIA schreibt dann eben „Montana“ drauf, DSEF kommuniziert klar „basaltischer Stein, nicht zweifelsfrei zu bestimmen“.

SSEF ist über jeden Zweifel erhaben.

Zitat geschrieben von Guestuser

Generell ist es aber auch imer so das Institutionen die am meisten Geld haben, oder Unterstützer auch die meisten Untersuchungen und co. sich überhaupt leisten zu können.


Welche Geräte hat DSEF/DGemG nicht, die andere Labore haben?
Dir ist bewusst dass auch eine Kooperation mit einer Universität besteht und so der Forschung kaum Grenzen gesetzt sind?

Unfassbar was für ein unerträgliches Halbwissen hier abgelassen wird, ohne irgendwelchen Einblicke zu haben.
12.01.2025 - 15:33 Uhr  · 

#29

Zitat geschrieben von Guestuser

Ich verstehe dann nicht warum Herr Kneipp nicht selber mal ein Lehrbuch, eine Studie oder einen Artikel veröffentlicht oder


Dann einfach mal recherchieren. In der Tat habe ich dieses Jahr publiziert, ein Blick in das renommierteste Gemmologie Journal ist ausreichend. Ich bin aber kein Wissenschaftler sondern in erster Linie Geschäftsmann, warum sollte ich Studien oder Lehrbücher publizieren?

Zitat geschrieben von Guestuser

(…) obwohl eigentlich bekannt ist das die besten Gemmologischen Institute im Bereich für Farbedelsteine nicht in Deutschland sitzen.


Ist das so? Woran machen Sie das fest? An Ihrer langjährigen Erfahrung und wissenschaftlichen Ausbildung?
Im deutschen Institut sitzen derzeit zwei der wohl renommiertesten Gemmologen was aktuelle Publikation angeht, ganz interessanterweise mit einer aktuellen Publikation zur Feststellung von Bestrahlung bei Morganit. Erstmalig in der Welt der Gemmologie so ganz nebenbei bemerkt.
Da Sie aber offensichtlich hier nicht auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft sind, gibt es große Worte ohne irgendwelche Substanz

Zitat geschrieben von Guestuser

Genauso auch die Kritik beim Heliodor von Ihnen...


Zitieren Sie eine belegbare Quelle, wie Bestrahlung bei gelben Beryll im Absorbtionsspektrum, wie von Ihnen behauptet, verlässlich festgestellt werden kann. Ich spendiere einen Wertgutschein von 750€ für diesen Beleg. Wissenschaftlich anerkannter Artikel in einem der bedeutenden Magazine ist die Voraussetzung.
Da Sie mich ja als unwissend bezeichnen, dürfte es ja ein leichtes sein und 750 geschenkten Euros dürfte man ja nicht ablehnend gegenüberstehen?

Zitat geschrieben von Guestuser

Das was Sie hier betreiben ist lediglich Eigenwerbung


Wie Sie meinen. Da hier unsere Käufergruppe eher nicht vertreten ist, ist das eine abwegige These.


Zitat geschrieben von Guestuser

(…) unwissenden irgendwie "Quatsch" verbreiten und letztlich dann darauf rumgeritten wird und wie wieviel Wissen Sie selber haben.


Nein, aber falsche Annahmen sollte man doch richtig stellen?

Zitat geschrieben von Guestuser

Als Sammler oder Käufer muss man das ganze auch nicht Wissen, es geht nur darum ob man einem Händler vertrauen kann oder nicht, weil bei vielen Steinen macht eine Laboruntersuchung kein Sinn im Verhältnis zum Wert.


Genau so ist das. Wurde auch nie was anderes behauptet.





Für mich ist nun der Abschied aus dem Forum gekommen. Solange hier irgendwelche frustrierten Hobbysammler krude Thesen verbreiten, auf deren sachlich belegte Widerlegung persönliche Anfeindungen erfolgen, macht der Austausch hier wenig Sinn. Dafür ist meine Zeit zu schade.
12.01.2025 - 15:19 Uhr  · 

#30

Zitat geschrieben von tatze-1

Hab ich auch nie behauptet. Du unterstellst hier nur mal wieder ergooglete Halbwissensverbreitung. Klar, daß es tiefere Studien zu diversen Steinen gibt, aber für den Moment für Renis Frage war das ein akzeptables Dokument.


Nein, tue ich nicht. Ich sagte dass das:
Zitat geschrieben von tatze-1

Hitzebehandlung offensichtlich
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die Komplexität beim Thema Topas nicht abdeckt. Wenn du dich dadurch angegriffen fühlst, tut mir das leid.